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Netzeinspeise-Wechselrichter
#21
Zitat:Original geschrieben von Bandre

Über eine volle Scheibenumdrehung misstrau

das ist schon komisch, spätestens wenn die rote Markierung vorne ist, sollte sie stehen bleiben.
Entweder ist er kaputt, oder er ist dafür ausgelegt, daß ins netz rückgespeist werden kann. Wie viele Maschinen hast Du denn da angeschlossen? Und was sind das für Kawentsmänner, daß sich Rückspeisung lohnt?
Und wieso speisen die überhaupt ins Netz zurück? Normalerweise wird bei Maschinenantrieben nur auf den Gleichtromzwischenkreis zurückgespeist, an dem die Umrichter hängen...
 
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#22
Hi,
habe zwei CNC-Drehmaschinen, Aufbau:
Hauptschalter->Trafo/Drossel->Umrichter36/47KW->
dann Achsverstärker 2*50A+1*108A+1*25A und 1*80A.
Die Andere müsste ich mal gucken ist aber kleiner.
Mein BAZ speist nicht zurück das Ding hat handliche Widerstände.

Der Zähler wurde schon mal gewechselt, aber der Neue werkelt genauso gut Big Grin
 
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#23
Zitat:Original geschrieben von Bandre

Hi,
habe zwei CNC-Drehmaschinen, Aufbau:
Hauptschalter->Trafo/Drossel->Umrichter36/47KW->
dann Achsverstärker 2*50A+1*108A+1*25A und 1*80A.
Die Andere müsste ich mal gucken ist aber kleiner.
Mein BAZ speist nicht zurück das Ding hat handliche Widerstände.

Der Zähler wurde schon mal gewechselt, aber der Neue werkelt genauso gut Big Grin

Umrichter 47kW.... Du bist also der, der die Radreifen für die Bahn dreht ? klappe

Geht das eigentlich noch mit normalem Hausanschlußzähler?
 
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#24
@Benno Ich denke dass die Motorbrückentechnik der richtige Weg ist.
Die deutsche Halbleiterhersteller Semikron könnte da auch noch interessant sein
...mit der Lizenz zum Löten!
 
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#25
[Bild: 378_Prinzip_Wechselrichter_Bruecke.png]
Aber Irgendetwas stimmt hier nicht ! (OPV Modell falsch ?)
In V1 und V2 fließen konstante und viel zu kleine Gleichströme in dieser Brücken Simulation. Jeweils ca. 3,17mA bei +/-18mA Ausgangsstrom der IC's, das kann nicht sein....

Oder entsteht hier Energie aus dem Nichts überrascht

Interessant bei der Brückenschaltung sind die 10 Volt Effektivwert Ausgangswechselspannung bei nur 2x10V Versorgungs Gleichspannung.

LG Benno
 
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#26
Eigentlich ist das ein Klassiker. Der Grund warum es dafür keine
Bauanleitungen gibt ist einerseits das Sicherheitsthema, andererseits die gesetzlichen Regulierung, dass man eigentlich nicht einfach so nach Lust und Laune ins Netz einspeisen darf.
Eine Vollbruecke die aus ner floatenden 400V-Gleichspannung versorgt wird.
Ausgangsseitig schaltet die Vollbrücke via Induktivität die 400V in klassicher PWM-Manier aufs Netz. Wenn man seine Leistungsstufe im Griff hat reichen dann 600V-Schalter. Aber zum basteln kann man sich natuerlich beliebige IGBTs oder Fets gönnen.
Simpelste Regelung: Zweipunktregler für den eingespeisten Strom
Strommessung: Klassischer Kompensationstromwandler (LEM, Honeywell, etc...)
Generierung eines synchronisierten Sinus: Bandpass der sein Signal vom Netz kriegt.
Amplitude des Sollwertes kann z.B. aus der Zwischenkreisspg gewonnen werden, d.h. Amplitude wird so groß geregelt, dass die Zwischenkreisspannung gerade nicht zu sehr einsackt - man kann sich natuerlich ne echte MPP-Regelung an diesem Punkt gönnen.

Etwas mehr Liebe braucht es, wenn die Sache Inselbetrieb erlauben soll.
Dann reicht eine einfache Regelung des Ausgangsstromes nicht mehr, sondern es muss auch noch eine Regelung der erzeugten Wechselrichterausgangsspannung her.

P.S.
Natürlich hat Alfsch's Sperrwandlerkonzept eine schoenere inherente Betriebssicherheit bei fehlerhafter Ansteuerung der Leistungsstufe.
Der Preis dafür ist Wirkungsgrad, Baugröße, EMV und der Bedarf nach einer schlauen Wechselschaltung damit der Sperrwandler beide Stromrichtungen bedienen kann.
 
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#27
Im Inselbetrieb wird wohl bei den meisten Lasten noch ein Ausgangskondensator am Wechslerrichter nötig sein.
Und schon haben wir genau die Anordnung eines Vollbruecken Class-D Amp mit Ausgangsfilter. Nur halt mit ner floatenden 400V-Versorgung.
Und da ein paar % Verzerrungen nicht weh tun, kann man sich betriebssicherheitsorientierte Totzeiten erlauben.
 
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#28
Zitat:Original geschrieben von Benno


Oder entsteht hier Energie aus dem Nichts überrascht

LG Benno

Da würde ich dann doch eher die Modelle verdächtigen.
OP-Modelle bilden nicht unbedingt die Ausgangsströme in den Versorgungsströmen ab.
In den meisten Simulationen ist das ja auch nicht erforderlich.

Insgesamt finde ich deine Idee zur netzsynchronen Einspeisung recht schoen.
Besticht durch Einfachheit.
Und bei der ersten Schaltung kommt man sogar noch ohne Knoten im Gehirn davon.
Was bei beiden Schaltungen noch fehlt, ist eine Anpassung der Einspeiseleistung bzw. Ströme.
Dafür müsstest du in deiner Schaltung steuerbare AC-Widerstände verwenden - lässt sich
vielleicht über OTAs realisieren, oder LDRs....

P.S
Sei vorsichtig und Brenn' dein Haus nicht ab!
 
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#29
Hallo CocoHolic,
schau mal da:

http://depatisnet.dpma.de/DepatisNet/dep...04238892C2

Die Hilfsspannung wird ins Netz gespeist. Smile

Gruß Darius
 
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#30
Gibt es eine praktische Umsetzung?
 
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#31
Du meinst ob das Patent verwertet wird?
Keine Ahnung, habe es verfallen lassen und nicht weiter verfolgt.
 
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#32
Nein, ich meine: Gibt es ein Gerät?
 
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#33
Ja sicher. Ich melde doch nichts unerprobtes zum Patent an.
Ich hatte gehofft es, wie Daniel Düsentrieb, vorführen zu dürfen. lachend
 
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#34
[SUP]Was müssen wir tun, damit wir den Schaltplan auseinandernehmen dürfen Rolleyes ?[/SUP]
 
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#35
Hier die Brückenschaltung noch mal vereinfacht und ohne Knoten im Gehirn
Big Grin

R8 kann nun ein einzelner Fotowiderstand sein und R1 und R5 sind nun jeweils Festwiderstände. Die Schaltung ist damit einfach und bequem analog steuerbar.

[Bild: 378_negativer_Impedanzwandler_Bruecke2.png]

LG Benno

 
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#36
Wenn ich pulsierenden Gleichstrom aus dem Wechselstromnetz nehme, so wird ein anständiger Zähler die entnommene Leistung trotzdem anständig berechnen. Er wird den in beiden Halbwellen entnommenen (ungleichen) Strom mitteln. Die Entnahme eines pulsierenden Gleichstroms aus dem Netz erscheint mir nicht verboten.

Daraus leite ich ab, dass ich schon Geld sparen würde, wenn ich lediglich pulsierenden Gleichstrom ins Netz zurückspeisen würde.

Eine Schaltung, die eine aufgetankte Spule mehrmals pro Netzhalbwelle auf die Netzpole entlädt und sich in der anderen Netzhalbwelle einfach schlafen legt, halte ich für fast schon trivial.

Es kommt dann bei Wechselstromverbrauchern zwar nicht zum Rückwärtslaufen des Zählers aber zum langsameren Vorwärtslaufen, weil der Strom zumindest einer Halbwelle zum Teil eben aus der aufgetankten Spule geliefert wird.

Why not? misstrau

 
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#37
...geht natürlich nicht !

Da muss noch "was" dazwischen... Es ist ja aber bisher nur eine Prinzipsimu. gewesen.

Ja, die Sache mit der Gleichstrom Rückspeisung ist sehr interessant ! Diese gilt es zu überprüfen, wie Zähler darauf reagieren.
Es ist irgendwie unelegant und schmutzig bei größeren Leistungen. Andererseits ist es egal, ob man ein Allstom Röhrenradio mit ca. 25 Watt Gleichstrom Leistungsaufnahme für die Anodenspannung betreibt (die 100mA Serienheizung ist immer an AC angeschlossen) oder ebend diese 30 oder sagen wir 100 Watt Gleichstrom einspeist....

Eine Schaltung für diesen Zweck währe trivial und hätte den Charme eines Priatensenders....

LG Benno

 
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#38
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Why not? misstrau

Gegenfrage: why?

Du kannst selbst Strom immer noch nicht so günstig herstellen, wie Du ihn aus der Steckdose bezahlst.
Also wäre eine offizielle Einspeisung mit der damit verbundenen Vergütung sinnvoller und wirtschaftlicher, wenn man da überhaupt von Wirtschaftlichkeit reden kann.
Bis 30kW gibt es damit keine Probleme, Du mußt das dem Netzbetreiber nur melden und einen geeichten Zähler nachweisen, der zur Abrechnung verwendet wird.
Wenn Du angibst, wieviele kWh Du im Jahr voraussichtlich einspeist, kriegst Du sogar Abschlagszahlungen vom EVU.
Und dann ist es sinnvoll, einen guten Wechselrichter zu verwenden, wie er von etlichen Firmen angeboten wird.
 
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#39
Zitat:Original geschrieben von Gerd
Du kannst selbst Strom immer noch nicht so günstig herstellen,....

Strom herstellen? überrascht

...und DU kannst das? misstrau
 
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#40
Alles richtig was Du schreibst, Gerd. Sehe ich Alles auch so, lohnt (noch?) nicht.
Aber warum bauen die Leute selbst Endverstärker, wenn es vergleichbare Produkte nach VDE Norm, TÜV geprüft, mit GS Siegel und drei Jahren Garantie für einen vergleichseise 4...10-stündigen deutschen Stundenlohn gibt und das selber basteln 80 oder mehr Stunden dauert ?

LG Mario
 
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