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Triodelington
Ich hätte dem 3055 auch keine 100V bei offener Basis verpasst,
wenn man es nicht mit Nachdruck von mir verlangt hätte. Wink
Resultat 0mA.
 
Die Spannungsfestigkeit sinkt und der Reststrom steigt, wenn die Basis offen gelassen wird. Steht in jedem Datenblatt.
 
Und was ist mit dem Triodelingten?

Nochen Projekt das KEINER braucht.
 
Hier ist ne witzige Kombination.

Wenn man vorneweg ne Triode statt des FET-Geraffels schaltet, dann hat man ein eisenloses "Triodelington".

Wollen wir uns daran mal versuchen? misstrau
 
soweit eine Röhre "kräftig" mit dabei ist besteht
Interesse. Das könnte sogar zu einer Eintakt-OTL
( ausgangs-transformator-lose ) Endstufe führen.

Denkbar wäre eine / zwei Röhren des Typs 7241
( passing tube ) als Kathodenfolger zu verwenden der
als Kathodenwiderstand eine Konstantstromquelle
hat. Der Wirkungsgrad ist zwar nicht sehr hoch-
(ca. 1/4 von Trafoauskopplung ) aber eben OTL,
also völlig eisenlos.
 
Ächz... ich sehe gerade, dass ich den Link gar nicht gesetzt hatte. Glattweg vergessen. Sorry.

Das war ein LM3886 und vorneweg irgendwelches FET-Geraffel.

Stattdessen sollten wir aber irgendwas "Röhriges" nehmen.
 
... missing link
 
Ich werde mir mit dem Analoganalysator nochmal diese Sache genauestens angucken..... misstrau
 
Der Vorteil ist, dass ich problemlos die benötigten Hochstrommessungen bei vorzugebener Temperatur machen kann.

Ich werde also einen Heizwiderstand nutzen und dann gucken wir uns mal die Kennliniengleichheit zwischen normaler Triode und Triodelington über die Temperatur an. Sowas geht natürlich nur mit Impulsmessungen.

Ich lad Darius mal ein. Vielleicht interessierts ihn ja.
 
Zitat:Impulsmessung Triodelington

Moin Darius,

ich hab einen "Analoganalysator" entwickelt, mit dem man Impulsmessungen an Prüflingen weit oberhalb der Netzteilergiebigkeiten durchführen kann. Aber ohne den Prüfling durch die Messung zu erwärmen.

Mit dem System will ich Deinem Triodelington auf die Pelle rücken. Ich werde also die normale Triodenkennlinie und die verstärkte Triodenkennlinie zur Deckung bringen und danach die Temperatur des BJT durch externe Heizung verändern und so eine Kennlinienschar als Funktion der Temperatur erhalten.

Du bist herzlich eingeladen.

LG

Gucki
 
Praktisch Feierabend.... Big Grin

...Bastelstunde(n) Wink
 
Triodelington-Spezial-Messplatz...

[Bild: 1_1380720743_aa20.JPG]


...mit temperierbarem BU2525:

[Bild: 1_1380720782_aa21.JPG]
 
Ua=200V.

[Bild: 1_1380730010_aa22.JPG]

Hier die gemessenen Kennlinien (Triodelington-Strom durch 9 geteilt - ein Triodelington entspricht also 9 parallelen ECC82 - es flossen also bis zu 315mA)

[Bild: 1_1380730175_aa23.JPG]

Ich hätte bei 70° BJT-Hitze ne wesentlich stärker verfälschte Kurve erwartet.

Gutes Ergebnis... überrascht
 
Sony Cybershot U?
 
Zitat:Original geschrieben von christianw.
Sony Cybershot U?

???
 
Das Foto.
 
Ne. Ne alte Kodak mit 6 MegPixels. Das geht schneller, als die Grafik mühsam rauszuschreiben. Und man kanns ja noch gerade erkennen.
 
Ich mach mal nen kurzen Zeitungsartikel. Dann kann Darius das sehen.
 
Nach diesen statischen Parametern müsste ich eigentlich auch nochmal die dynamischen Messungen anfertigen. Ich kann mir gut vorstellen, dass es schon einige zig Mikrosekunden dauert, bis sich der fette BJT ohne BE-Widerstand mal zur Drosselung bequemt.

10us... vielleicht 50us. Da kommen wir bald in die Hörbarkeit.

Es muss gemessen werden Mach ich übers WE.
 
Mein Reden.. klappe

Wir haben im Labor das ganze mal hoch und runter gemessen. Die Kurven/Funktion war durchauch (un)ähnlich.