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Triodelington
Gerd: wenn ich den DC-Wicklungswiderstand mit 0 Ohm annehme, dann ist da IMHO bei Alfsch nichts gegengekoppelt. Es fehlt der Triode der Katodenwiderstand.

---------

Hoppenstett hat recht!

Die Tabelle zeigt K2 mit 0.054, also -25dB. Das Diagramm zeigt locker -40dB.



/EDIT: hups. Alfsch schreibt, dass er da zwei unterschiedliche Dinge gezeigt hatte. Sorry.
 
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Gerd: wenn ich den DC-Wicklungswiderstand mit 0 Ohm annehme, dann ist da IMHO bei Alfsch nichts gegengekoppelt. Es fehlt der Triode der Katodenwiderstand.

Gleichstrommäßig vielleicht nicht, wechselspannungsmäßig ist die Schaltung immer gegengekoppelt. Bei steigender Eingangsspannung fließt mehr Strom in der Triode, damit auch im Transistor und die Anode/Kollektor werden negativer, wodurch der Ansteuerstrom für den Transistor sinkt.



 
Klar!
 
Zitat:Original geschrieben von kahlo

Das liegt am scheusslichen Röhrenmodell.

Hallo, probier mal das:


ECC82.lib
 
Zitat:Original geschrieben von Gerd
ECC82.lib
Hast du das verschlüsselt? Und wo kommt es her? Und was muss wo angeschlossen werden? Ein Kommentar im Textfeld wäre gut.

(Und - du wirst lachen - ich habe LTSpice seit bestimmt 2 Monaten nicht auf meinem Rechner. Aber werd ich jetzt wohl mal wieder installieren...).

[edit]Was soll ich denn eigentlich probieren misstrau ;fight ?
 
Zitat:wenn ich den DC-Wicklungswiderstand mit 0 Ohm annehme, dann ist da IMHO bei Alfsch nichts gegengekoppelt. Es fehlt der Triode der Katodenwiderstand.
schon mal ein röhren datenblatt angeguckt ? misstrau

da fehlt gar nix ! trioden haben nun mal bei ner fixen Ugk und Ua einen bestimmzen Ia ....je nach röhrentyp is der recht verschieden, aber konstant (abgesehen von streuung und alterung)
    Don't worry about getting older.  You're still gonna do dump stuff...only slower
 
Das mein ich nicht, Alfsch.

Ich meine die DC-Stromgegenkopplung eines geblockten Katodenwiderstands.

Wenn bei Dir die Versorgungsspannung steigt, so steigt der Triodenstrom und diese Stromsteigerung wird durch den Stromspiegel verzehnfacht. Nichts stoppt da. Im Gegensatz dazu waren alle anderen Schaltungen stabilisiert. Steigt der BJT-Strom, so erhöht sich die negative Trioden-Vorspannung.

Kurzum: AC wollen wir nicht gegenkoppeln. DC aber sehr wohl.
 
#gerd
mit deinem [D]verschusselten[/D] verschlüsselten modell (rechts im fft bild) ergibt sich etwas mehr k2 (1,6%) und k3 bei rel. -80db = 0,01%
[Bild: 18_triodl4.png]
    Don't worry about getting older.  You're still gonna do dump stuff...only slower
 
Soll ich mal Darius herschnackern misstrau ? Der versäumt ja richtig was... überrascht
 
Zitat:Original geschrieben von kahlo

Zitat:Original geschrieben von Gerd
ECC82.lib
Hast du das verschlüsselt? Und wo kommt es her? Und was muss wo angeschlossen werden? Ein Kommentar im Textfeld wäre gut.

(Und - du wirst lachen - ich habe LTSpice seit bestimmt 2 Monaten nicht auf meinem Rechner. Aber werd ich jetzt wohl mal wieder installieren...).

[edit]Was soll ich denn eigentlich probieren misstrau ;fight ?


ja, das hab ich verschlüsselt, und es kommt von mir.
Anschlüsse wie gehabt 1-2-3 a-g-k, heißt ECC82 und geht auch so....
 
Zitat:diese verschlüsselten Modelle gefallen mir nicht, aus verschiedenen Gründen.
1. sie scheinen mehr Speicher zu beanspruchen
2. ist nicht erkennbar, wie man das device benennen muß
3. ist nicht erkennbar, wie die Anschlüsse belegt sind und wie diese im Symbol numeriert werden müssen
4. welchen Einfluß hat die Verschlüselung auf die Simulationszeit?

2. und 3. könnten und sollten als Kommentar mit rein
1. und 4. motiviert nicht unbedingt zur benutzung

Und allgemein halte ich die Verschlüsselung für sinnlos, da sie nichts positives bewirkt.

wer das wohl geschrieben hat? klappe

 
Wir sollten uns also das nachträgliche Kommentieren verschlüsselter Modelle angewöhnen Wink
 
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Zitat:diese verschlüsselten Modelle gefallen mir nicht, aus verschiedenen Gründen.
1. sie scheinen mehr Speicher zu beanspruchen
2. ist nicht erkennbar, wie man das device benennen muß
3. ist nicht erkennbar, wie die Anschlüsse belegt sind und wie diese im Symbol numeriert werden müssen
4. welchen Einfluß hat die Verschlüselung auf die Simulationszeit?

2. und 3. könnten und sollten als Kommentar mit rein
1. und 4. motiviert nicht unbedingt zur benutzung

Und allgemein halte ich die Verschlüsselung für sinnlos, da sie nichts positives bewirkt.

wer das wohl geschrieben hat? klappe


ich war das ;baeh
schon mal um zu sehen, wie Du drauf reagierst ;-)

Außerdem wollte ich das mal testen. Nudelt wirklich eine ganze Weile dran rum.

Das Kommentieren ist mit dem Editor gar nicht so einfach, man müßte das dazu wohl im LTspice öffnen. Im Editor wird alles nacheinander geschrieben, ohne Kommentarzeilen zu erkennen oder gar mit dem * beginnend anzuzeigen
 
Womit editierst du misstrau ? Doch nicht etwa mit dem Notepad?
 
Gerds Modell ist bedeutend besser als Duncans Modell, aber noch verbesserungswürdig:

[Bild: ECC82_Gerd.png]


Gitterströme sind ansatzweise implementiert (ob in der richtigen Grössenordnung oder nicht, weiss ich nicht, da müsste mal einer messen):

[Bild: ECC82_Gerd_Ig.png]

Linear ansteigend sind sie jedenfalls in der echten Røhre eher selten.

Ob das für diese Triodendingelchens in diesem Thread ausreicht, kann man sehen, wenn man mal die Arbeitspunkte im Diagramm kreisen lässt... misstrau .
 
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Wir sollten uns also das nachträgliche Kommentieren verschlüsselter Modelle angewöhnen Wink
Wie man kommentiert, ist in der Anleitung beschrieben. Es sollte also problemlos gehen.
Zitat:It's possible to add a copyright notice above the "* Begin:" line, but the first 9 lines of the file must remain unchanged and each line of copyright notice you add must begin with the character '*'.
 
Zitat:Original geschrieben von kahlo

Gerds Modell ist bedeutend besser als Duncans Modell, aber noch verbesserungswürdig:

sicher, es geht immer besser. Mitunter hab ich aber auch den Verdacht, daß die KL im Datenblatt auch nicht so genau gezeichnet wurden. Da gibts zumindest ein paar eigenartige Dinge.
z.B. sind die 0V und die -6 besser als die -2 und -4, die zu weit links liegen, und die -18 paßt wieder halbwegs, aber die -8...-16 liegen zu weit rechts misstrau

Zitat:Gitterströme sind ansatzweise implementiert (ob in der richtigen Grössenordnung oder nicht, weiss ich nicht, da müsste mal einer messen)

die Ig werden einfach über einen Widerstand mit Diode gemacht. Ob der hier paßt weiß ich nicht, hab mich da nicht weiter drum gekümmert. Der Wert ist noch der für die LD1, dort paßt er zumindest für höhere Anodenspannungen halbwegs
 
In welcher Applikation bringt es denn einen Vorteil die 82 im Gitterstrombereich zu betreiben. Ich kenne keine, eine Untersuchung dieses Bereichs ist deshalb aus meiner Sicht überflüssig.

 
Es geht nicht so sehr ums Betreiben der ECC82 im Gitterstrombereich. Mehr um das Verhalten der Røhre bei Übersteuerung. Deshalb gucke ich wenigstens auf ein paar positive Volts...

Gitterstrom ist übrigens immer eine Potenzfunktion mit einem Exponenten zwischen 1,2 und 1,5.
 
Zitat:Original geschrieben von Gerd
die Ig werden einfach über einen Widerstand mit Diode gemacht.

Das darf Darius aber nun nicht lesen überrascht