[kahlo]

Zitat:Original geschrieben von Gerd
für die Simu würde ja tatsächlich die Gitter-Katoden-Diode ausreichen.
Wie ist eigentlich der fließende Anodenstrom und die Anodenspannung dabei zu bewerten?
Beim Schirmgitter ist der Strom ja auch zusätzlich von der Anodenspannung abhängig.

Für die EL34 habe ich die Angabe gemacht: Es müssen für stabile Verhältnisse mindestens 80V anliegen bei Triodenschaltung. Das Messdiagramm für niedrigere Spannungen, +10V an G1:


Signifikant wird es so ab 30...40V. Mit gutem Willen kann man ab 50V von stabilen Bedingungen reden, ich habe 80V genannt.

In Pentodenschaltung macht das G2 die Anode für das G1 "unsichtbar", es müssen also mindestens 80V an G2 liegen. Auch für andere Røhren wird es solch ein Limit geben. Das muss aber gemessen werden. Ich habe keine der genannten Röhren da, kann das also nicht machen...

[und noch ein Edit] So ganz unsichtbar wird die Anode in Pentodenschaltung doch nicht, wie man am Datenblatt der 832A sehen kann... unter 150V Ua geht es aufwärts mit dem G1-Strom, egal was an G2 anliegt.