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Mikroskop
"Bibliothek" = "Toolbox". Das sind nur Worte für GUI-Funktionssammlungen. Windows ist auch nichts anderes.

Wie gesagt: weder die Idee noch die Technik ist neu. Die uralten Methoden sind bis heute unverändert aktuell. Obs nach iPod oder Windows aussieht, ist völlig egal.

Java in die Controller reinzuarbeiten ist auch nicht neu und möglicherweise sogar zielführend. Leider ist Java aber ziemlich anspruchsvoll und kann von Kleinstkontrollern nur sehr langsam abgerödelt werden.

Atmel kam auf uns vor drei Jahren zu, ob wir das können und tun wollen. Wir wollten. Keine Ahnung, warum die Sache nichts wurde. Vielleicht wirklich aus den von Dir erwähnten Gründen.
 
Ich sag ja nicht das es neu ist ... Segger fummelt da auch schon >10j dran rum.
Ich wollte nur mal "melden" das es da etwas gibt, was Bastler für Nonprofit Sachen einfach runterladen können.
Ich finde es praktisch - es erspart einem das ganze "zu Fuss" zu machen ... wozu das Rad neu erfinden ?!

Um mehr gings nicht ... Rolleyes
"Ich hab Millionen von Ideen und alle enden mit Sicherheit tödlich."
 
Neinein... so ist es doch nicht.

In Ermangelung eines standardisierten BIOS muss Du die Toolbox mühevollst an Dein LCD anpassen. Das ist eventuell eine Mörderarbeit bis hin zum Umschreiben ganzer Toolbox-Teile.

Ich sagte ja eingangs nur, dass man mit nicht viel mehr Aufwand sich das bisschen Clipping und Schattenwürfe auch wunderbar selbst programmieren kann. Man braucht ja im Normalfall nicht viel. Bisschen popup, bisschen Texte, bisschen Grafik im Rechteck. Das reicht doch für 99% des GUI im Controllerbereich, wenn man eine feste Applikation im Auge hat.

Dieses "guck-mal-was-unser-GUI-alles-kann" ist doch völlig nutzlos, wenn Du mit so einem kleinen PIC daherkommst mit so einem pippeligen Mono-LCD.
 
Ich gebe es auf ... Rolleyes
"Ich hab Millionen von Ideen und alle enden mit Sicherheit tödlich."
 
Ich gebe es nicht auf...

Es regt mich hier immer wieder im Forum auf, wie problemlos mir manche "modernen" Sachen dargestellt werden. Da gibt es geile Toolboxen, mühelose USB-Kommunikationen und geniale Controller mit integriertem Display. Alles problemlos, kein Thema und praktisch so gut wie fertig.

Und dann komm ich daher. Bestückt mit eigener Erfahrung. Und bestückt mit der Erfahrung eines leidgeprüften Chefs, der andauernd miterleben muss, dass jedes Projekt mindestens doppelt so lange dauert, wie der Entwickler ursprünglich glaubte. Zumindest dann, wenn der Entwickler sich auf fremde "fast schon fertige" Dinge verlässt. Was hab ich schon für eine Mörderkohle für "moderne" Hilfsmittel ausgegeben, die dann allesamt im Schrank landeten.

Zurück zur GUI-Toolbox.

Wer nicht weiß, wie simpel sowas programmiert werden kann (angepasst an die eigenen oft bescheidensten Bedüfnisse), der hat Angst davor, das Rad neu zu erfinden und lässt sich davon auch durch "> 10 Jahre" Angaben des Produzenten gerne abhalten.

Wers allerdings nicht weiß, der wird mit so einer Toolbox letztlich nicht viel anfangen können. Denn zur Implementation einer Toolbox muss man nicht nur wissen, wie GUIs aufgebaut sind, sondern man muss obendrein auch noch die Tollbox "lernen". Also ein 2-Fronten-Krieg.

Wer dagegen weiß, wie man GUIs programmiert, für den ist so eine Toolbox nicht verlockend sondern schockend. Er ahnt schon jetzt die ganzen Klimmzüge, die er veranstalten muss, um die fremde Funktionssammlung zum Fliegen zu bringen. Er ahnt die workarounds. Er ahnt die an entscheidenden Stellen unzureichende Doku. Er ahnt die Hotline, die ihm mitteilt, dass der eine Kernentwickler schon seit zwei Jahren da nicht mehr arbeitet. Und er ahnt, dass die Toolbox zu 50% aus doppeltem Code besteht, weil da mindestens zwei Entwickler ihr jeweils eigenes Süppchen gekocht haben. Entwicklungszeiten von 10 Jahren sprechen nicht für, sondern gegen den Baukasten!


Aber egal... in Deinem Alter war ich auch noch Feuer und Flamme, wenn irgendein Hersteller mal wieder einen neuen "Standard" herausbrachte. War nur schade um die ganze Arbeit.

Ganz im Gegensatz zu unseren anfänglichen Windows-Entwicklungen. Die laufen immer noch.
 
http://www.conrad.de/ce/de/product/12238...=122383UBE

Mikro-Oszi für ? 100,--
 
Das ist ja im Mikroskopthread wunderbar aufgehoben lachend .
 
Passt schon. Hier sollte ja ein "Mikro-Scope" entwickelt werden. ;baeh

 
jajaja, schuldigung, jetzt hab ich es auch... Weih
 
Vielleicht sollten wir diesen Thread mal wieder anheizen. Christian scheint ja gerade auf der Suche nach einem Scope zu sein.

Unverändert sexy fände ich ein winziges zigarettenschachtelgroßes potentialfreies batteriebetriebenes Einfachstgerät. Grafik-LCD-Display 250 kS/s, 20 kHz analog. Also "software defined Scope" mit Controller. Gerne auch gleich zusammen mit dem Transistortester. Also eine eierlegende Wollmilchsau.

Hat jemand Interese?
 
Grafik-LCD gefällt mir nicht.

Die üblichen Verdächtigen:

http://www.ebay.de/itm/Mini-Digital-Oszi...1186590554

http://www.ebay.de/itm/Mini-Digital-Oszi...1205810402

http://www.ebay.de/itm/DSO203-4-Kanal-72...1319195852
 
Zitat:Original geschrieben von christianw.
Grafik-LCD gefällt mir nicht.

Die üblichen Verdächtigen:

Versteh ich nicht. Erst gefällt es Dir nicht. Und dann verlinkst Du genau solche Geräte?
 
Ach.. jetzt versteh ich. Du unterscheidest TFT und LCD... lachend

Naja. Gut. Meinetwegen. Rolleyes
 
.. lachend

Ich denke, ich nehme so eins für den Rechner, kann mich aber noch nicht entscheiden zwischen dem SaintSmart und Hantek.
 
Ich dachte beim "Mikroskop" eher an Selbstbau. Aber - angesichts dieser Preise - ist es mittlerweile absolut sinnfrei. Man bekommt es kaum billiger hin. Und besser keinesfalls. Und versenkt obendrein noch Stunden und Aberstunden.

Ok. Lassen wir den Thread wieder einschlafen. Rolleyes