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PIC goes D-Amp
Ok. Ich bin durch. Kiste läuft. Hab die Bässe mittlerweile voll eingespeist (1uF/3.9k). Will jemand noch was gemessen haben?
 
das teil ist ja wirklich niedlich. gefällt mir richtig gut. ist das eigendlich dein erster d-amp den du real zusammengebaut hast? was die freien pins angeht, wie währe es mit eine pcm eingang? klappe
 
Zitat:das teil ist ja wirklich niedlich. gefällt mir richtig gut. ist das eigendlich dein erster d-amp den du real zusammengebaut hast?

lachend lachend lachend
;respekt

Nee, Gucki ... klasse gemacht ! ;prost

Angestachelt von dir wirds nen
IXDD514 UCD geben ... µC free Cool
"Ich hab Millionen von Ideen und alle enden mit Sicherheit tödlich."
 
Sunny: wenn ich Amps zusammenschraubte, wurden das irgendwie immer selbstschwingende aber grundsätzlich modulationsfähige Systeme.... Rolleyes

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PCM-Eingang...hmmmm.... irgendwie schwebt mir was Richtung Modellbau, Motorensteuerung, Servos, Regelungstechnik vor.
 
Zitat:Original geschrieben von Basstler
Angestachelt von dir wirds nen
IXDD514 UCD geben ...

Der hat aber 1 Ohm Ausgangswiderstand. überrascht
 
Ich muss mir noch mal vor Augen führen, was wir jetzt eigentlich haben....


Das ganze Ding ist erstmal ein auf hoher Frequenz selbstschwingender Power-Oszillator, dessen Ausgangspulse geglättet werden und in dessen Rückkopplung der PIC eingeschleift ist. Der Oszillator lässt sich pulsweitenmodulieren. Entweder stufenlos durch Anlegung einer NF-Spannung oder direkt durch Komparatorparametrierung in 32 Stufen.

Darüber hinaus kann der PIC jederzeit die direkte Kontrolle über die Endstufe übernehmen, kann die Endstufe also digital steuern. Der Rückkopplungseingang kann zur Überlast-Überwachung der Endstufe per Software genutzt werden.

Die Gegentakt-Endstufe kann +/-3A Dauerstrom und +/-10A Spitze in Höhe der Betriebsspannung liefern. Tri-State ist nicht vorhanden.

Der PIC verfügt über vier freie Ports, unbelegten Speicher und unveränderte Taktfrequenz.

Wir suchen eine Applikation, in der sämtliche Merkmale des Moduls benötigt werden. Robotik?
 
Motorsteuerung klingt plausibel ...

Wegen Ri ... egal ... Feedbackschleife !
"Ich hab Millionen von Ideen und alle enden mit Sicherheit tödlich."
 
Zitat:Original geschrieben von Basstler
Wegen Ri ... egal ... Feedbackschleife !
Ja... ich dachte mehr an die Verluste. Ströme fließen ja immer. Auch wenn der Speaker nichts sagt.

Du vermeidest Schaltverluste durch die hohe Geschwindigkeit des Teils. Im Gegenzug kriegst Du aber Leitungsverluste durch die hohen Widerstände des Chips.

Besonders beim UcD müssen recht hohe Ströme fließen, damit zur Schwingungsanfachung genügend hohe Spannungsänderungen am Filterausgang entstehen. Im Gegensatz dazu kannst Du beim konventionellen D-Amp mit externem Dreieck die Schaltfrequenz so hoch legen, dass kaum Filterströme fließen.

Hochohmige Schalter passen nicht gut zu UcD.

 
Ich hab mal den UcD-Aussteuerungsbereich geprüft. Das Teil geht wirklich von +6V bis -6V. überrascht
 
Irgendwie ist Gerds Idee mit dem EEPROM nicht so ganz daneben. Ich könnte da WAV-Dateien o.ä. ablegen. Diese könnte der PIC absaugen (1 Byte/Sample) und mit moderater Frequenz (alle 40us) dem "UcD-DA-Wandler" übergeben. Dumm nur, dass der DA-Wandler auf die sehr groben 32-Stufen festgelegt ist.
 
och ... für ne Sirene reicht das ... klappe
Wink lachend
"Ich hab Millionen von Ideen und alle enden mit Sicherheit tödlich."
 
Vielleicht für den Fernsteuermenschen. PIC frisst Fernsteuer-PPM-Signale. Entscheidet dann nach Modell-Zustand, welcher Sound gemacht werden soll. Reifenquitschen. Bremsgeräusche. Ja..

DAS ist es!!!!!

Ein Soundmodul mit Intelligenz. Reifenquitschen bei scharfer Kurvenfahrt. Brems- und Start-Geräusche. Usw.

Geil! Das passt. Heart Heart Heart Heart
 
Sowas ähnliches hab ich aus spass mal mit nen Atmega gemacht ... an nen PWM Port nen Opto-Gatetreiber, Filter > Ls > kapazitiver Spannungteiler an unsymmetrische 24V.
Sprachsample auf 8Bit 8khz zusammen getreten, Header abgeschnitten.
In den Atmel kommt eine kleine Schleife die durch nen 31kB grosses Array rennt (dort wurde das Sample plaziert) und die Werte ins PWM Modul schiebt ... 3-4s Wink
"Ich hab Millionen von Ideen und alle enden mit Sicherheit tödlich."
 
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Irgendwie ist Gerds Idee mit dem EEPROM nicht so ganz daneben. Ich könnte da WAV-Dateien o.ä. ablegen. Diese könnte der PIC absaugen (1 Byte/Sample) und mit moderater Frequenz (alle 40us) dem "UcD-DA-Wandler" übergeben. Dumm nur, dass der DA-Wandler auf die sehr groben 32-Stufen festgelegt ist.

5bit-DA ist recht dürftig, aber das Trackerprinzip ist genial, da relativ speichersparend. Problem ist die erforderliche Rechenleistung, da 4 Spuren bedient werden müssen, in denen in Echtzeit die samples der Instrumente auf die Tonhöhe und Lautstärke umgerechnet werden müssen.
 
Ehm ... das lief schon auf nen 68k Motorola mit 7MHz ... -> Amiga Wink

Soundtracker....Protracker...Noisetracker Heart
Alleine dafür müsste man die alte Freundin mal wieder anwerfen.

Geht schon mit mehr Ram, wegen der Samples. Problematisch, Amiga hatte nen Soundchip ... habe aber noch irgendwo Literatur (Amiga Intern, Amiga Sounder) dort wird der Audiokern ziemlich genau erklärt. Dann wäre da noch die 16Bit Datenbus ... gut, kann man umgehen.

Laustärke und Tonhöhe sind kein Ding, die 8 Bit lassen sich runterskalieren und die Abspielgeschwindigkeit ist wohl auch nicht das Problem.
Kein Plan ob man die Soundausgabe ohne FPGA hinbekommt, die klassische 8-Bit PWM ist in der Regel zu lahm, und mischen von vier Kanälen auf 1-2 Audiokanäle ist mir auch noch völlig unklar. Rolleyes
"Ich hab Millionen von Ideen und alle enden mit Sicherheit tödlich."
 
Ich bin aber wieder ab davon. Für ne simple 1-Bit-Delta-Demodulation brauch ich keinen UcD, keine 32 Stufen, sondern nur Speicher. 80kBits/s sind Minimum. Das würde der PIC auch mühelos durchreichen können. Ich hab sowas mal für ein Z80-Kern mit 4MHz programmiert. Auf dem PC wurde die Umrechnung WAV->Delta gemacht. Und der Z80 musste das Zeugs nur noch rausschieben. Wirklich natürlicher Klang.

Aber: da hatte ich auch Speicher ohne Ende.

In unserem Fall müsste das Modul aus 4 Chips bestehen: 2 MOS, PIC und EEPROM. Dafür spar ich mir den 0603-Firlefanz und die Spule kann auch weg.

Also meine gestrigen Freude ist stark zurückgegangen.

Ich schließ das Projektchen hier erstmal soweit ab und motte das Teil ein. Vielleicht fällt dem Fernsteuermenschen noch was ein.

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ABER.... meine simple Brückenschaltung mit dem C4 hat mich überzeugt. Sehr sogar. Es ist einfach faszinierend, wenn man mit wenigen mA derartige MOS mit mehreren MHz (!!!!) treiberlos und sauber hin und herschalten kann (mit Last). Und das mit einem relativ müden Komparator, der schon 150ns nur für sich verbraucht. Die eigentlichen MOS-Zeiten lagen bei rund 50ns.

Problem dabei ist nur die Querstromproblematik beim ersten Brückenzweig. Bei 6V spielen die keine Rolle, aber bei 12V wirds heftig. Aber wenn das Problem gelöst werden kann, dann könnte man die vorteilhafte Rücken-an-Rücken-Montage der beiden IR7103/04 nutzen, um eine mit wenigen mA durchschaltbare 12V-Vollbrücke mit den Maßen 5x5x5mm bauen - weit kleiner als jeder Einzel-TO220-MOS.

DIESEM Thema will ich mich mal näher widmen.
 
Irgendwie machen die Profis aus den zig Amperes von brushless Motoren keinen großen Aufstand:

http://www.plischka.at/images/MK01-Brush...r_oben.jpg

Was sind das für Leistungshalbleiter? misstrau
 
Es geht noch besser:

Technische Daten IRLR7843:
160A (VGS @ 10V), VDS = 30 V
RDS(ON) = 2.6 mOhm @ VGS = 10 V
RDS(ON) = 3.2 mOhm @ VGS = 4.5 V

..scheinen auch nicht teuer zu sein.
 
http://elm-chan.org/works/mxb/report.html
"Ich hab Millionen von Ideen und alle enden mit Sicherheit tödlich."
 
Wow! Hochinteressanter Link. überrascht Heart