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high end design...
Zitat:Original # 117 geschrieben von Gerd

Zitat:Original geschrieben von oldeurope

Zitat:Original geschrieben von Gerd

...
hallo,

der verstärker geht einfach nur, wo ist das problem?
... .

Hallo Gerd,
mich stört der Koppelkondensator am Eingang, der Katodenblock der hier grossen Einfluss
auf den Klang hat
Cry und die fehlende elektronische Angleichung der Ruhestrome.
(Sprich separate Katodenwiderstände.)

Gruß Darius

na und?

Da ich den Verstärker für mich gebaut habe und nicht für dich, ist das doch völig irrelevant, oder?
Schließlich juckt es Dich offensichtlich ja auch nicht, was andere von Deinen unsinnigen Schaltungen halten, Du hast mir ja bisher noch nicht einmal erklären können, wieso du in den ZF-Filtern Kondensatoren mit einem TK von -470 verwendest....

Du hast gefragt, wo ist das Problem?
Das ist die Antwort.
Ausserdem lies mal Beitrag #1 hier.
Es geht um das Schaltungsdesign allgemein.
Ich will nicht Deinen Amp schlechtreden.

Gruss Darius

PS: Ach ja, die TK... Kondensatoren dienen der Temperaturkompensation.
Auch ein Filter und Ratiodetektor "laufen weg". Wink
 
Zitat:Original geschrieben von oldeurope
Ich will nicht Deinen Amp schlechtreden.

Ich will Gerds Amp auch nicht schlechtreden....

....

...ich will ihn schlechtsimulieren... lachend
 
Zitat:Original # 114 geschrieben von Rumgucker

Warum so hysterisch, Darius? überrascht

...

-----

Aber geh bitte grundsätzlich davon aus, dass ICH nichts verstehe. Ich bin (ich wiederhol mich) Softwareentwickler. Das ist noch schlimmer als Zahntechniker Wink

Nach haarsträubenden Erlebnissen mit bekannten Grössen aus der Röhrenszene
reagiere ich dann schonmal so, sorry. Wink

Gruss D.
 
Zitat:Original geschrieben von oldeurope
Nach haarsträubenden Erlebnissen mit bekannten Grössen aus der Röhrenszene
reagiere ich dann schonmal so, sorry. Wink

Gruss D.

Huch, nur weil Dir da ein paar Leute nicht widerspruchslos zugestimmt haben?
Du hättest vielleicht nicht vollmundig "neue Schaltungstechnik" versprechen sollen. Daß Dir da jemand gesagt hat, dáß das schon 1928 mal gemacht wurde, finde ich auch interessant ;-)

Übrigens liegt er TK von spulen weitaus niedriger, je nach Konstruktion irgendwo zwischen 0 und 200. Mit N750 machst Du die Filter erst richtig temperaturgängig..
 
Also mir gefällt folgende Lösung am besten:

[Bild: 1_tubeamp16.png]

Nur bedingt das eben, dass wir ne isolierte NF-Eingangsbuchse brauchen. Die NF-Masse liegt nicht auf Erdpotential.

Der Vorteil ist eben, dass wir keine Kathodenelektrolysebäder brauchen.
 
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Also mir gefällt folgende Lösung am besten:

[Bild: 1_tubeamp16.png]

Nur bedingt das eben, dass wir ne isolierte NF-Eingangsbuchse brauchen. Die NF-Masse liegt nicht auf Erdpotential.

Der Vorteil ist eben, dass wir keine Kathodenelektrolysebäder brauchen.

Hallo,

mag sein, mir gefällt es überhaupt nicht.

- kein sauberer massebezug für den eingang
- 100V-transistor, zudem als SMD-Type, mag ich an der Stelle nicht. Einzig die 100fache Stromverstärkung ist an dieser Stelle hilfreich.
- der transistor liegt direkt im Signalweg, das ist Mist
- Elkos sind besser als ihr Ruf....
 
Was?

Du kannst EINEN x-beliebigen Transistor einsetzen (bei Niedervoltypen bitte Zenerdiode nicht vergessen). Und wenn Dir C5 zu klein ist, dann mach ihn halt größer.

Das ändert alles nichts am Klang, am Brumm oder an der Leistung.

Wechselspannungsmäßig liegt die Eingangsbuchse "sauber" auf Masse. Dieser Klimmzug mit den zwei Kondensatoren wäre nicht nötig, wenn DU nicht auf die Idee mit dem blöden Parallelschalten der Röhren gekommen wärst motz

Also grundsätzlich hast Du auch hier nicht viel verstanden, oder seh ich das falsch? misstrau

 
Macht aber nichts, wenn Du nichts verstehst. Du bist in bester Gesellschaft. Nämlich in meiner.... lachend

...hauptsache, Du kannst gute Trafos wickeln... klappe

P.S.: Dein Netztrafo macht etwas zu viel Power für die kleine Röhre. Gibts nun Durchschläge? misstrau

 
Zitat:Original geschrieben von Gerd

Zitat:Original geschrieben von oldeurope
Nach haarsträubenden Erlebnissen mit bekannten Grössen aus der Röhrenszene
reagiere ich dann schonmal so, sorry. Wink

Gruss D.

Huch, nur weil Dir da ein paar Leute nicht widerspruchslos zugestimmt haben?
Du hättest vielleicht nicht vollmundig "neue Schaltungstechnik" versprechen sollen. Daß Dir da jemand gesagt hat, dáß das schon 1928 mal gemacht wurde, finde ich auch interessant ;-)

Übrigens liegt er TK von spulen weitaus niedriger, je nach Konstruktion irgendwo zwischen 0 und 200. Mit N750 machst Du die Filter erst richtig temperaturgängig..

lachend


 
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Was?

Du kannst EINEN x-beliebigen Transistor einsetzen (bei Niedervoltypen bitte Zenerdiode nicht vergessen). Und wenn Dir C5 zu klein ist, dann mach ihn halt größer.

Das ändert alles nichts am Klang, am Brumm oder an der Leistung.

Wechselspannungsmäßig liegt die Eingangsbuchse "sauber" auf Masse. Dieser Klimmzug mit den zwei Kondensatoren wäre nicht nötig, wenn DU nicht auf die Idee mit dem blöden Parallelschalten der Röhren gekommen wärst motz

Also grundsätzlich hast Du auch hier nicht viel verstanden, oder seh ich das falsch? misstrau

Rumgucker, das ist völlige Zeitverschwendung.
Er macht das schon seit 40 Jahren, kann eine
Gitterbasisschaltung nicht von einer Katodenbasisschaltung
unterscheiden, erkennt nicht die Stromverteilung bei
Parallelschaltung, etc. etc. . Cry
Aber er versteht es bei den Dummen zu punkten. misstrau
Gruß D.
 
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Was?

Du kannst EINEN x-beliebigen Transistor einsetzen (bei Niedervoltypen bitte Zenerdiode nicht vergessen). Und wenn Dir C5 zu klein ist, dann mach ihn halt größer.

Das ändert alles nichts am Klang, am Brumm oder an der Leistung.

Das vermutest Du auf Grund eines grundsätzlich dummen Rechenapparates ;-)
Die Z-Diode hat da nichts zu suchen, und mit dem 100n C erst recht nicht.
Sie ist aber auch unnötig, wenn man geeignete transistoren verwendet.

Was ich nicht so recht verstehe, ist Dein schlechter Brummabstand, vor allem die 50Hz

Zitat:Wechselspannungsmäßig liegt die Eingangsbuchse "sauber" auf Masse. Dieser Klimmzug mit den zwei Kondensatoren wäre nicht nötig, wenn DU nicht auf die Idee mit dem blöden Parallelschalten der Röhren gekommen wärst motz

motz doch, soviel Du willst. Mich interessiert vorrangig, daß es in der Praxis funktioniert. Die simu hilft lediglich für weiteres verständnis, man lernt ja gern dazu...

Deine Meckerei wegen der darlingtonschaltung kann ich immer noch nicht nachvollziehen. Mit nur einem transistor muß dessen Basisstrom in voller Höhe über den Widerstand/Elko erbracht werden, in Darlingtonschaltung nur noch ein Teil davon, da fast der gesamte Basisstrom über den vorgeschalteten transistor kommt. Der Sinn der schaltung besteht ja gerade darin, mit sehr kleinen Strömen steuern zu können. Das Problem liegt m.M.nach darin, daß die transistordaten in der praxis anders sind als die für die Simulation verwendeten, eine handvoll vermesener MJE bringt hfe-Werte zwischen 29 und 48
Mir ist durchaus bewußt, daß ich mich im Grenzbereich bewege, deshalb auch die unterschiedlichen dimensionierungen des Widerstandes, bzw. der Basisspannungsteiler in den anderen Schaltungen. Die Spikes kann man auch hören, und ändert halt die Werte der Widerstände bis es paßt.
 
Gerd: ich finde das sehr sonderbar, dass Deine Zuneigung zu Spice just in dem Moment umschlägt, wo Spice Dir zeigt, wie schlecht Deine Schaltung funktioniert. Ich "vermute" nichts, sondern ich habe BEGRIFFEN, warum Deine Darlingtonschaltung nicht funktioniert. Und ich wünsche mir sehr, dass auch Du das begreifst. Daher der x-te Versuch mit neuen Worten und ganz ohne Spice...


1. Die Stromverstäkrung Deiner Schaltung ist so hoch, dass an Deinem Basiswiderstand keine Spannung mehr abfällt. Ok?

2. Die Basis des ersten Transistors liegt also auf dem Mittelwert der Brummspannung. Korrekt?

3. Am Kollektor des ersten Transistors liegt dagegen die Brummspannung an. Richtig?

4. Sobald die Kollektorspannung auf 0.6V negativer als die Basisspannung sinkt, verarmt der erste Transistor. <--- das ist der wichtigste Satz. Wenn Du den nicht bestätigst, quäl Dich nicht weiter....

5. Somit kann Deine Schaltung nur eine Brummspannung von 0.6Vs ausregeln!!! Wenn du (4) bestätigt hast, muss das so sein.

6. Unterhalb dieser Grenze versagt der erste Transistor seinen Dienst. Der Basisstrom springt hoch. Der Basiskondensator wird mit erhöhtem Strom entladen. Ok?

7. Wie hoch ist nun die Brummspannung an 100uF bei 80mA? Ich rechne 8Vss, also 4Vs. Viel zuviel.

Hast Du diese sieben Sätze verstanden, Gerd?

Diese simplen Gedanken waren damals der Grund, warum ich Dich um Messung bat.

----

Die Zenerdiode dient nur dazu, einen Niederspannungstransistor vro dem Spannungsdurchschlag zu bewahren, in dem die Basiskondensatorspannung der Ladekondensatorspannung beim Einschalten folgt. Einige Sekunden nach dem Einschalten wird die Zenerdiode ganz stromlos und tut nichts.

100nF kannst Du größer machen oder kleiner. Das spielt keine Rolle. Am Emitter gaukelst Du der Röhre einen Riesenkondensator vor, im [mF]-Bereich! Das ist doch der Sinn Deiner Schaltung. Du darfst nicht vergessen, dass Du nur Strom ziehst. Du hast ja keine Energierückspeisung.
 
Zitat:Original geschrieben von oldeurope
Rumgucker, das ist völlige Zeitverschwendung.
Er macht das schon seit 40 Jahren, kann eine
Gitterbasisschaltung nicht von einer Katodenbasisschaltung
unterscheiden, erkennt nicht die Stromverteilung bei
Parallelschaltung, etc. etc. . Cry
Aber er versteht es bei den Dummen zu punkten. misstrau
Gruß D.

Deine Scheißkoppeltrioden sind Zeitverschwendung, zumal Du nicht mal den Arsch in der Hose oder intellektuell dazu in der Lage bist, was vernünftiges dazu zu schreiben.
Wo Dein Wissen oder Verständnis aufhört, versuchst Du mit billiger Polemik weiterzukommen. Mag sein daß sich dafür auch eine Klientel findet, aber insgesamt lieferst Du hier wirklich ein Paradebeispiel für ein armseliges Würstchen.. mehr nicht.

Du tauchst mit dem selben Unfug nacheinander in den verschiedensten Foren auf und versuchst die leute zu bekehren, anstatt einfach mal selbst auf die Argumente einzugehen, weichst Du in persönliche beleidugungen aus und versuchst Dich in billiger Polemik.
Und jedesmal, wenn Du dort nicht auf volle zustimmung triffst, oder sogar deshalb oder wegen allgemein blödem verhalten dort rausgeflogen bist, tauchst du im nächsten Forum auf, heulst Dich dort öffentlich darüber aus und nervst noch penetranter mit dem selben Käse... der wirklich mittlerweile zum Himmel stinkt! Wie auch Dein gesamtes wichtigtuerisches Geschreibsel, was Du Dir von mir aus gern in den Arsch stecken kannst!
 
Hmmm... kommt nix mehr? Hat ers nun verstanden oder nicht? misstrau

Sobald Du "ja" sagst erklär ich Dir, warum Deine Schaltung soviele Oberwellen erzeugt und warum eine 1-Transistor-Schaltung auch ansonsten besser funktioniert als Deine "Verarmungsschaltung".
 
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Gerd: ich finde das sehr sonderbar, dass Deine Zuneigung zu Spice just in dem Moment umschlägt, wo Spice Dir zeigt, wie schlecht Deine Schaltung funktioniert. Ich "vermute" nichts, sondern ich habe BEGRIFFEN, warum Deine Darlingtonschaltung nicht funktioniert. Und ich wünsche mir sehr, dass auch Du das begreifst. Daher der x-te Versuch mit neuen Worten und ganz ohne Spice...

Hallo,

nein, meine "Zuneigung" besteht durchaus weiterhin, ich erachte es als durchaus nützliches Werkzeug. Aber man sollte die ergebnisse trotzdem regelmäßig hinterfragen, weil sich eben nicht alles genau so verhält wie in der Simulation. Das liegt zum großen teil daran, daß mit festen Daten gearbeitet wird, die die toleranzen der Bauteile nicht berücksichtigen und vielfach auch parasitäre eigenschaften nicht oder unzureichendberücksichtigt werden (können).
Bestes Beispiel ist das Trafomodell, da setzt Du K einfach für alle Wicklungen auf 1, was in der Praxis nie der Fall ist. Die amplitudenabhängige Permeabilität wird ebenso unterschlagen wie auch die lastabhängige Induktion.

Ich schreibe einfach mal weiter ohne Zitat:

1. Die Stromverstäkrung Deiner Schaltung ist so hoch, dass an Deinem Basiswiderstand keine Spannung mehr abfällt. Ok?

-- nein, nicht o.k., aber das ist das richtige Kriterium, was die Brauchbarkeit betrifft. Erinnere Dich bitte an meine Erwähnung des reststromes des Elkos. Ich liege mit 10k im Grenzbereich, und es ist richtig,daß die Schaltung nicht unbedingt immer funktionieren muß.

2. Die Basis des ersten Transistors liegt also auf dem Mittelwert der Brummspannung. Korrekt?

- nein, weil doch ein, wenn auch geringer Strom fließt, ist sie niedriger.

3. Am Kollektor des ersten Transistors liegt dagegen die Brummspannung an. Richtig?

- ja

4. Sobald die Kollektorspannung auf 0.6V negativer als die Basisspannung sinkt, verarmt der erste Transistor. <--- das ist der wichtigste Satz. Wenn Du den nicht bestätigst, quäl Dich nicht weiter....

- ja, auch das ist richtig

5. Somit kann Deine Schaltung nur eine Brummspannung von 0.6Vs ausregeln!!! Wenn du (4) bestätigt hast, muss das so sein.

- nein, das ist falsch, siehe oben. Die Elkospannung muß niedriger liegen als die negative Spitze der Brummspannung.

6. Unterhalb dieser Grenze versagt der erste Transistor seinen Dienst. Der Basisstrom springt hoch. Der Basiskondensator wird mit erhöhtem Strom entladen. Ok?

- ja

7. Wie hoch ist nun die Brummspannung an 100uF bei 80mA? Ich rechne 8Vss, also 4Vs. Viel zuviel.

- wird hinkommen

Hast Du diese sieben Sätze verstanden, Gerd?

Diese simplen Gedanken waren damals der Grund, warum ich Dich um Messung bat.

- ich habe das schon verstanden, verstehe aber nicht, daß Du Dir überhaupt keine Mühe gibst, nachzuvollziehen, warum es trotzdem funktioniert.

Wie ich geschrieben hatte, bestimme ich die Werte experimentell. Diesen Hinweis sollte ich vielleicht zu den Schaltungen mit angeben.
Das Ziel war es, mit möglichst geringem Spannungsabfall zu sieben. Eine höhere Rohspannung am Lade-C würde einen höheren Spannungsabfall erlauben, nd mit der Größe des Basiswiderstandes könnte man somit auch die Differenz von Kollektor- und Basisspannung vergrößern.

Zitat:Die Zenerdiode dient nur dazu, einen Niederspannungstransistor vro dem Spannungsdurchschlag zu bewahren, in dem die Basiskondensatorspannung der Ladekondensatorspannung beim Einschalten folgt. Einige Sekunden nach dem Einschalten wird die Zenerdiode ganz stromlos und tut nichts.

na wenn sie nichts weiter tut, dann kann sie auch raus, und man nimmt einen Transistor, der die Spannung kann ( und hier zu hunderten rumliegt )

 
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Hmmm... kommt nix mehr? Hat ers nun verstanden oder nicht? misstrau

Sobald Du "ja" sagst erklär ich Dir, warum Deine Schaltung soviele Oberwellen erzeugt und warum eine 1-Transistor-Schaltung auch ansonsten besser funktioniert als Deine "Verarmungsschaltung".

Hallo,

typische Leckströme bei Elkos liegen lt. Datenblattangaben bei 0,01-0,03CV (in µA)
Für einen 100µ/250V-Elko heißt das 250-750µA.
Du hast ja die Modelle, also nimm noch einmal die Darlingtonschaltung, den 10k-Widerstand und verpaß dem Elko einen Parallelwiderstand 500k-1M.
Dann weißt Du, warum die Schaltung doch funktioniert.


 
Zitat:Original geschrieben von Gerd
1. Die Stromverstäkrung Deiner Schaltung ist so hoch, dass an Deinem Basiswiderstand keine Spannung mehr abfällt. Ok?
-- nein, nicht o.k., aber das ist das richtige Kriterium, was die Brauchbarkeit betrifft. Erinnere Dich bitte an meine Erwähnung des reststromes des Elkos. Ich liege mit 10k im Grenzbereich, und es ist richtig,daß die Schaltung nicht unbedingt immer funktionieren muß.
Du scheinst nicht zu begreifen, dass ein hoher Spannungsabfall am Vorwiderstand Dein Problem löst.

Zitat:Original geschrieben von Gerd
2. Die Basis des ersten Transistors liegt also auf dem Mittelwert der Brummspannung. Korrekt?
- nein, weil doch ein, wenn auch geringer Strom fließt, ist sie niedriger.
Um ein paar zig Millivolt.


Zitat:Original geschrieben von Gerd
5. Somit kann Deine Schaltung nur eine Brummspannung von 0.6Vs ausregeln!!! Wenn du (4) bestätigt hast, muss das so sein.
- nein, das ist falsch, siehe oben. Die Elkospannung muß niedriger liegen als die negative Spitze der Brummspannung.
Das sollte so sein. Aber das kann sie nicht, wenn Du nur einen minimalen Spannungsabfall am Widerstand hast.


Zitat:Original geschrieben von Gerd
- ich habe das schon verstanden, verstehe aber nicht, daß Du Dir überhaupt keine Mühe gibst, nachzuvollziehen, warum es trotzdem funktioniert.
Weil Deine Schaltung AUCH funktioniert. Sie macht nur zu viel Oberwellen (was an dem Basisstromeinsatz des ersten Transistors liegt) und sie brummt 10-fach mehr, als eine 1-Transistorschaltung.

Zitat:Original geschrieben von Gerd
Wie ich geschrieben hatte, bestimme ich die Werte experimentell. Diesen Hinweis sollte ich vielleicht zu den Schaltungen mit angeben. Das Ziel war es, mit möglichst geringem Spannungsabfall zu sieben. Eine höhere Rohspannung am Lade-C würde einen höheren Spannungsabfall erlauben, nd mit der Größe des Basiswiderstandes könnte man somit auch die Differenz von Kollektor- und Basisspannung vergrößern.
Du redest wie Darius.

Zitat:Original geschrieben von Gerd
na wenn sie nichts weiter tut, dann kann sie auch raus, und man nimmt einen Transistor, der die Spannung kann ( und hier zu hunderten rumliegt )
Das kannst Du halten wie ein Dachdecker. Nur haben Deine HV-Transistoren nunmal eine doch recht geringe Verstärkung. Ideal ist ein hfe von 200. Wenn Du einen HV-Transistor damit findest, so nimm ihn. Aber eben nur EINEN.
 
Zitat:Original geschrieben von Gerd
typische Leckströme bei Elkos liegen lt. Datenblattangaben bei 0,01-0,03CV (in µA)
Für einen 100µ/250V-Elko heißt das 250-750µA.
Du hast ja die Modelle, also nimm noch einmal die Darlingtonschaltung, den 10k-Widerstand und verpaß dem Elko einen Parallelwiderstand 500k-1M.
Dann weißt Du, warum die Schaltung doch funktioniert.

Das hat Darius gleich vom Start weg geschnallt und ausprobiert. Funktionieren tut die Sache aber erst bei 140k, was ich dann gezeigt hab.

Nicht so genau gelesen? misstrau
 
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

..hauptsache, Du kannst gute Trafos wickeln... klappe

P.S.: Dein Netztrafo macht etwas zu viel Power für die kleine Röhre. Gibts nun Durchschläge? misstrau

also zu viel power kann nicht sein, der Trafo liefert doch nur das, was ihm abverlangt wird.
Die gesamte endstufe braucht ca. 160mA Gleichstrom, da sind die 220mA gerademal so ausreichend.
Prinzipiell lege ich die Trafoleistungen passend aus, und eventuelle größere Systemleistung des Trafos nutze ich über höhere Windungszahlen und damit verringerte Induktion, um sie brumm- und streuärmer zu machen.

 
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Zitat:Original geschrieben von Gerd
typische Leckströme bei Elkos liegen lt. Datenblattangaben bei 0,01-0,03CV (in µA)
Für einen 100µ/250V-Elko heißt das 250-750µA.
Du hast ja die Modelle, also nimm noch einmal die Darlingtonschaltung, den 10k-Widerstand und verpaß dem Elko einen Parallelwiderstand 500k-1M.
Dann weißt Du, warum die Schaltung doch funktioniert.

Das hat Darius gleich vom Start weg geschnallt und ausprobiert. Funktionieren tut die Sache aber erst bei 140k, was ich dann gezeigt hab.

Nicht so genau gelesen? misstrau

Ich hab eben in der simu mal 1M genommen, und es funktioniert mit Deinem Modell für den 13005 bei 80mA , allerdings grenzwertig: Brumm am Elko ca. 7mVss und am Ausgang 19mVss.....