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D-Amp mit Röhren?
#21
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Offensichtlich hat "mb" noch einen Betrag verfasst, in dem er meinen Realnamen veröffentlicht hatte. Den Beitrag und meinen Namen hätte ich gern gelesen. Aber Jogi hat beides weggelöscht.

Weil ich http://www.sodfa.de als Herkunftsseite angegeben hatte, kann ich mir vorstellen, dass "mb" den armen Tillg per denic ausfindig gemacht hatte. Rolleyes

BTW: ich wurde da herzlichst angeblafft, warum "meine" Seite denn kein Impressum hätte. Willst Du da mal was in die Richtung tun, alfsch?
 
#22
Also, die Idee liegt wohl im Kern beim HF-Mässigen Übertragen per Modulation. Hab zwar weniger als 0% Ahnung von Röhren (im Detail), aber im Grunde funktioniert jedes Radio so....
Also nehmen wir das Radio und lassen das HF Signal noch durch nen Überträger in der Impedanz anpassen. Danach demoduliert und man hörts..

Wieso hat das noch keiner vorher gemacht ? Gut, gab noch kein HF-Trafo Material...oder doch ?... misstrau
"Ich hab Millionen von Ideen und alle enden mit Sicherheit tödlich."
 
#23
guckste mal:
http://www.vacuumschmelze.com/dynamic/de...ologie.php

und wunderst dich...
http://www.tpub.com/content/neets/14180/...80_139.htm

http://www.acoustica.org.uk/misc/lundahl-1.jpg
http://www.acoustica.org.uk/misc/lundahl-2.jpg
http://www.acoustica.org.uk/misc/lundahl-3.jpg

so richtig analytisch:
http://www.diva-portal.org/diva/getDocum...lltext.pdf

oder gleich mit pyrit Tongue
http://home.earthlink.net/~lenyr/iposc.htm
klappe
    Don't worry about getting older.  You're still gonna do dump stuff...only slower
 
#24
Nix neues unter der Sonne...naja.... Rolleyes
Gute Nacht....muss schlafen... Wink
"Ich hab Millionen von Ideen und alle enden mit Sicherheit tödlich."
 
#25
Hallo Gemeinde,

Röhren PWM D-Verstärker ohne NF Ausgangsübertrager ?
Mein Ansatz währe folgender:
Man stelle sich zwei PWM PC-Schaltnetzteile vor, mit Endpentoden statt der üblichen Power Mosfet, und deswegen höherer Schaltfrequenzen, vielleicht über 1MHz. Beide Schaltnetzteile arbeiten im Gegentakt, so das eins nur positive Ausgangssignale liefern kann, das andere nur negative. Im Ruhezustand sind die Netzteile bereits minimal aufgesteuert, so das ein Ruhegleichstrom zwischen beiden Netzteilen fließt, entsprechend Offset- und BIAS geregelt. Die NF Ansteuerung erfolgt auch im Gegentakt und die NF wird "aussenrum" spannungs- oder besser noch -leistungsgegengekoppelt.

Interesant erscheint mir als D-Enstufe auch das Prinzip des Pulsweitendiskriminators, Wobei aus einem FM Signal(auch rechteckförmig möglich) und einem mit diesem getiggertem Monoflop mit der halben Periodendauer der Trägerfrequenz ein PWM Signal erzeugt wird. Hier wird also nicht, wie beim D-Amp. üblich mit einer Sägezahnspannung und Komperator digitalisiert, sondern (analog und verzerrungsarm) mit FM moduliert und digitalisiert wird hier erst am Ausgang der Endstufe durch die Überlagerung der FM mit dem Monoflop. Sind die FM-Trägerfrequenz und die Einschaltzeit des Monoflop sehr konstant zueinander, könnte das Prinzip sehr gut als hochqualitativer NF-Verstärker funktionieren. Problematisch sehe ich aber hier vor Allem den Umstand, das nach der Zusammenschaltung mit dem Monoflop der Ausgangsstrom des FM-"Senders" hauptsächlich die Niederfrequenz enthalten würde, also nicht per HF-Ausgangstrafo zu transformieren währe. Eine Entmagnetisierungswicklung, wie beim Schaltnetzteil ist wohl beim FM-"Sender" des Pulsweitendiskriminators kaum möglich, oder doch ?
Das Monoflop und der FM-"Sender" werden ziemlich genau umgekehrt proportional zueinander mit dem NF Signal "Gleichspannungsanteil in der HF" beaufschlagt, das könnte man eventuell kompensieren um letztendlich nur HF-Übertrager zu benutzen, aber wie ?

beste Basstlergrüße,

Mario
 
#26
Hallo Leute,

wollte mich mal wieder melden. Die "große Herausforderung", ein PWM-Powersignal potentialgetrennt durch einen HF-Trafo zu schicken, habe ich "ganz nebenbei" bereits vor etwa einem Jahr gelöst.

Funktioniert als Eintakt-Durchflusswandler, als push-pull-Wandler, als Halbbrückenwandler und als Vollbrückenwandler.

Die nichtlinearen Verzerrungen sind natürlich etwas höher, aber Hifi-tauglich ist das Prinzip allemal.

Die Verwendung von Röhren ist natürlich Kokolores, denn wozu gibt es schließlich HV-MOSFETs. Für hohe Spannungen momentan am besten geeignet: "Cool-MOS" von Infineon.

Wenn ihr die Prinzipschaltungen mal sehen wollt, muss mir aber jemand erklären, wie man zur Zeit "ganz ohne Gefriemel" die Schaltpläne hier hereingefriemelt bekommt.

mfG,

Beobachter

 
#27
Oh, der berühmte Beobachter !
Da wird sich mindestens einer richtig freuen. Wink

Zu den CoolMos, kann das nur bestätigen (siehe irgendwo den Schaltnetzteil Thread). Recht schnell, extrem niedriger Rds bei hoher Ubr (>600V) und verdammt "leidensfähig" -> hohe Speerschichttemperatur* möglich.

Schön, hier passiert wieder etwas.

*Bei mir lösste sich schon das Zinn vom TO220, aber geschaltet haben sie noch...
"Ich hab Millionen von Ideen und alle enden mit Sicherheit tödlich."
 
#28
Ich fass es nicht. Mein geliebter Beobachter ist wieder da. Und noch gestern hab ich beim Überarbeiten vieler alter Beitrgaslinks so oft an Dich gedacht - so richtig lieb war ich damals nicht zu Dir. Sad Naja... in 2008 will ich mich bessern! Wink

Fast alle Deine alten Beiträge sind vermurkst, Beobachter. Weil Du damals Deine Pläne auf nen fremden Bilderserver geladen hattest, der die Bilder nach gewisser Zeit wieder löscht. Deine Beiträge sind regelrecht entkernt.

Das wär echt gut, wenn Du das besser hinkriegst. Wie man das macht, ist hier beschrieben.

Aber ich erklärs extra für Dich nochmal ultrakompakt:


1. Beitrag schreiben: rechts unter den Smilies steht "Bilder hochladen"

2. Info: die Übersicht all Deiner geladenen Bilder erscheint

3. "Neue Grafik hochladen" -> "Durchsuchen"

4. UNBEDINGT oben noch den gewünschten Dateinamen inkl. Endung, z.B. "pic_eins.jpg" eintragen und "Hochladen" drücken.

5. nach erfolgreichem Hochladen gibt Dir die Software ein URL auf Dein Bild, die Du in Deinen Beiträgen einsetzen kannst.


 
#29
Zitat:Original geschrieben von Beobachter
Die Verwendung von Röhren ist natürlich Kokolores,....

Ob nun Röhre, MOS, Transduktor oder Kippschalter verwendet werden, finde ich im Moment fürs Prinzip noch nicht so wichtig.

Grundsätzlich wirds aber viele Röhrenfreaks geben, die begeistert wären, wenn der teure und bullige NF-Transformator wegfallen würde und sie auch nur einen kleinen Teil der legendären und ultimativen Klangerlebnisse eines SODFAs abbekämen. Wink

Mist! Ich kann das Sticheln nicht lassen. Sad

*ich will mich bessern* Rolleyes
*ich will mich bessern* Rolleyes
*ich will mich bessern* Rolleyes
*ich will mich bessern* Rolleyes
....

Big Grin
 
#30
Zitat:Original geschrieben von benndoma
....mit Endpentoden statt der üblichen Power Mosfet, und deswegen höherer Schaltfrequenzen, vielleicht über 1MHz.

Hi Mario,

das seh ich ganz genauso. MOS-Transen sind bei hohen Frequenzen in Verbindung mit hohen Spannungen und in Verbindung mit der gewünschten "fehlertoleranten" und daher stabilen Betriebsweise nur noch bedingt tauglich.

Wenn ich bei einem Röhrenschaltverstärker am Timing rumdrehe, so gucker ich mir in Ruhe das Scope und ggfls. die roten Backen der Röhre an. Wenn ich das gleiche mit MOS machen würde, so gucker ich mir ein Rauchwölkchen und ne kaputte Sicherung an und tappe weiter im Dunklen.

 
#31
Zitat:Original geschrieben von alfsch
guckste mal....

Vielen Dank für die Links, Alfsch. 50% davon kannte ich noch nicht. Pyrit als negativer Widerstand war mir ganz neu. Das werde ich die nächsten Tage mir nochmal genauer anschauen. Wir sollten eigentlich Pyrit im Hause haben.

Aber in jedem Fall sollten wird den Transduktor nicht aus den Augen verlieren. Eine (fast) vergessene Technologie die uns möglicherweise viel bringen kann.
 
#32

https://stromrichter.org/d-amp/content/i...andler.pdf
 
#33
Transduktoren waren früher in Farbfernsehern verbaut und dienten der Ost-West-Korrektur, soweit ich mich erinnere.
Da wird aber Leistung verbraten die nicht in Wirkleistung umgesetzt wird.
Schau Dir einmal Schaltungen von Plasmahochtönern an, die arbeiten meisten auch mit einer PL519 aber im C-Betrieb.
Ich denke, dass man sowas auch im D-Betrieb aufbauen könnte, mit einem HF-Trafo, ähnlich wie bei einem Induktionsofen, und anschließendem schnellen Schalter, der auch mit Röhren machbar wäre, könnte es vielleicht möglich sein, einen niederohmigen Ausgang hinzukriegen.
Allerdings vermute ich, dass sich der Aufwand nicht lohnt.
Fertige D-Verstärker mit mehr als 1000 Watt kosten etwa den zehnten Teil als ein Röhrenverstärker gleicher Leistung.
Ich halte eine Konstruktion mit Röhren für eine Fahrt in die Sackgasse.
Gruß,
Jörg
 
#34
Zitat:Original geschrieben von Beobachter

Hallo Leute,

wollte mich mal wieder melden. Die "große Herausforderung", ein PWM-Powersignal potentialgetrennt durch einen HF-Trafo zu schicken, habe ich "ganz nebenbei" bereits vor etwa einem Jahr gelöst.
...
Wenn ihr die Prinzipschaltungen mal sehen wollt, muss mir aber jemand erklären, wie man zur Zeit "ganz ohne Gefriemel" die Schaltpläne hier hereingefriemelt bekommt.

mfG,

Beobachter

*grossesinteresseanmeldentu*
 
#35
Ich sollte meine Frage etwas genauer formlieren:
Wie sieht eine reale Trafoauslegung aus?
Insbesondere Flussdichte im Kern bei großen NF Signalen mit z.B. 30Hz...
 
#36
Die ist sehr unterschiedlich aber im Normalfall sollte man 300mT nicht überschreiten. Aber das ist sehr stark vom Ferrit und der Frequenz abhänig.
 
#37
T: Periodendauer des NF-Signales
B: Flussdichte im Kern
Ae: Querschnittsflaeche vom Kern
N: Windungszahl
u(t): Spannung ueber der Wicklung mit N Windungen

[Bild: 352_Flussdichte.jpg]
 
#38
#Beobachter kannst du das *.asc file mal reinstellen? wäre nett...um das teil arbeiten zu sehen Wink interessante idee...

ps. einfach wie "bild laden", nur halt xx.asc als namen, und nur den link, der dann kommt, "content...", als text hier reinsetzen (eben nicht als bild logischerweise)
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#39
In Worten:
Das NF-modulierte PWM-Signal enthaelt neben der HF sehr wohl das volle NF-Nutzsignal.
Die Spannungszeitflaeche wird sehr groß, entsprechend wird der Uebertrager mindestens so groß wie bei Roehrenendstufen.
Mindestens, weil man ja zusaetzlich noch eine HF-taugliche Bauweise hinkriegen muss.


@ Charles:
Kommt man da mit dem Phasenmodulator wie im Peavey/Attwood Patent beschrieben drum herum?
Hast du nen Link zu dem Paper?
 
#40
Ja die PWM enthält beide HF und NF deshalb würde man nen HF Kern mit der NF in die Sättigung führen.
Ist leider so auch wenn das vieles sehr einfach machen würde.
Einzige möglichkeit wäre irgandwas wie AM aber die demodulation direkt mit Leistung mhh sehr gute frage.