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wie wichtig ist die Verstaerkerbandbreite?
#21
Laufzeiten....auja.
Ich kenne die Probleme aus dem Club zu genüge...

Zum einem hängen die Tops in 2,30m Höhe, die Subwoofer am Boden -> Laufzeit
Dann noch drei verschieden Sub-Konzepte, direktstrahler, Bandpass-Horn-Hybrid und mein grosses W-Bin... -> Laufzeiten eh mass.

Da hilft nur ein Lautsprechermanagment... sonst gibt matschige Bässe.

Wegen Signal....das Blaue, dürfte das Schnellste sein...Fourier.

BTW:
Dachte schon das ich der einzigste OrCAD/PSpice Fan bin... Heart
"Ich hab Millionen von Ideen und alle enden mit Sicherheit tödlich."
 
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#22
Zitat:Original geschrieben von Basstler
Laufzeiten....auja.
Ich kenne die Probleme aus dem Club zu genüge...

Ich ausm Büro. Man läuft sich nen Wolf. Geht viel Laufzeit drauf. Zum Mittag erhöhte Gruppenlaufzeiten hinterhältig
 
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#23
@phase_accurate

> Charles

was lese ich da in deinem post? motorrad!

haben wir es hier etwa mit DEM Charles zu tun?
ich meine den grossen biodieselfahrernden geheimniskraemer?
 
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#24
@phase_accurate

> Könnte es sein, dass ich diese Diskussion losgetreten habe ?

nein ich war das "du toetel du"!
-- zitat Loriot
 
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#25
Habe ich etwas von Motorrad gesagt ??? Also mit einem Biodiesel fahrenden Biker habe ich nichts zu tun !!!

Gruss

Charles
 
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#26
http://de.wikipedia.org/wiki/Boss_Hoss_(Unternehmen)

Manchmal komm ich schon ins Grübeln, ob ich mein Fahrrad nicht mal begraben sollte.... Rolleyes
 
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#27
Aaaaaah jetzt kapiere ich !

Ich nehme dieses Motorrad jeweils als Beispiel für extremes Engineering. Man benutzt nur ein zweigang Getriebe - dafür setzt man dann einen V8 mit grossem Hubraum ein, damit das Ding einigermassen "Durchzugskraft" hat. Ich sehe dieses Teil eher als Nischenprodukt für Fans anstatt als seröses Engineering.

Desgleichen gibt es auch extremes Engineering im Audio Bereich. Zu diesem zähle ich eben diese Hyperschall Endstufen, welche einen bestimmten Fehler zwar weniger verschlimmern als andere dies tun, im Endeffekt aber diesen Fehler nicht verhindern können. Wogegen genau dieser Fehler mit wenig Aufwand an einem anderen Ort zu null gemacht werden kann. Ganz abgesehen davon bin ich mir nicht sicher ob diese Superendstufen nicht zum Teil zickig reagieren bezüglich Lastimpedanz und Kabeltypen.
Oder der Konstreukteur, welcher behauptet, das Hauptproblem weshalb Lautsprecher Fehler machen liege in der Art und Weise wie die Chassis befestigt sind. Das man mich nicht falsch versteht: Die Befestigungsmethode hat sicher einen klanglichen Einfluss. Aber dann zu behaupten wegen diesem einen kleinen Unterschied besser zu sein als alle anderen, wenn man sonst alles gleich macht (oder vielleicht sogar schlechter), ist schon ein starkes Stück.

Gruss

Charles
 
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#28
Zitat:zickig reagieren
afaik hatte spectral amps schwingneigung mit dem "falschen" lspr.kabel Rolleyes

Zitat:Art und Weise wie die Chassis befestigt
welche art soll denn so viel "besser" sein?
    Don't worry about getting older.  You're still gonna do dump stuff...only slower
 
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#29
Zitat:welche art soll denn so viel "besser" sein?

Magnet fix befestigen und Korb schwimmend lagern. Muss mal schauen vielleicht finde ich wieder heraus wer es war.
 
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#30
Zitat:Magnet fix befestigen und Korb schwimmend lagern. Muss mal schauen vielleicht finde ich wieder heraus wer es war
Gab es imme wieder mal.Neu oder einzigartig ist das nicht.Hat jeder High-End LS-Hersteller schonmal gemacht. Rolleyes


Meiner Erfahrung nach sollte der Antrieb mitgekoppelt sein.Die vom Antrieb in den LS-Korb eingespeiste Schwingungsenergie sollte in das Gehäuse eingekoppelt und dort umgewandelt werden denn sonst moduliert sie die Nutzfrequenzen.Hier sind massereiche Gehäusematerialien mit hoher innerer Dämpfung vorzuziehen (Schiefer , Speckstein ,auch Beton).Günstigerweise leitet man die Energie dort ab wo sie entsteht,am Antrieb.So kann in den LS-Korb nur begrenzt Schwingungsenergie eingeleitet werden. Wink
 
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#31
@sixtas

Massebehaftet...ich liebe mein Basshorn...solange es nicht bewegt werden muss. MDF 22mm, ca. 8m².
Mit Treiber (22kg) sind es 140kg. Und es bewegt sich nix. Auf dem Holz merkt man nix, verwundert mich seit eh und je.
Keinerlei Schwingungen, es muss nicht immer Beton sein Wink
"Ich hab Millionen von Ideen und alle enden mit Sicherheit tödlich."
 
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#32
Bei den üblichen Grössen von Heimlautsprechern kommt man wahrscheinlich nicht um Werkstoffe wie Beton, Bleischrot etc herum wenn man ein schweres Gehäuse bauen will.
 
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#33
Ist "schwer" die richtige Idee?

Ein idealer Lausprecher ist eine kugelförmige Membran, die sich im Takt der Musik gleichförmig aufbläht oder schrumpft.

Daran sollte man weiterhin rumgrübeln! Plasma war ja schon völlig korrekt. Aber es muss doch noch geschickter gehen.

Beton zu nehmen, um letztlich die fehlenden Membranen des idealen Lautsprechers notdürftig abzudecken halte ich für ne ziemliche Holzhammermethode.
 
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#34
Sobald das "Beamen" erfunden ist, steht der idealen punktförmigen Schallquelle nichts mehr im Wege.
 
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#35
Das halte ich genau für die Einstellung, mit der man nicht weiterkommt.
 
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#36
Hi,

eine extrem große Bandbreite ist höchstens für den Prospekt interessant, für hübsche Messdiagramme und für Schnallnixe die, sich ein Ei drauf pellen, wenn eine Null mehr hinter dem Komma, oder eine Stelle mehr vor dem Komma existiert. (Sorry, aber ich erlaub mir einfach mal die Boshaftigkeit).

Weder ein geringer Amplitudenabfall noch die Phasendrehung machen in der Praxis etwas aus. Die meisten Ohren kommen a) überhaupt nicht so hoch und b) ist die Empfindlichkeit für Pegel- und Phasenverzerrungen in der obersten Oktave derart gering, das es keine Rolle mehr spielt und c) ist die Bandbreite sowohl analoger wie digitaler Signalquellen üblicherweise kaum größer als 20kHz, bei Vinyl üblicherweise sogar niedriger.

Extrem schnelle Verstärker sind typischerweise auch empfindlicher für komplexe Lasten und verhalten sich weniger stabil. Die zuvor erwähnten Spectrals würde ich z.B. nicht an meine Elektrostaten lassen....wäre garantiert ein arg überteuerter Sinusgenerator lachend

Apropos Elektrostaten: Entgegen landläufiger Meinung ist es gerade bei größeren Panelen -und ein guter ESL kommt nicht ums ´gößere´ herum- eine nicht gerade triviale Aufgabe überhaupt die 20kHz Bandbreite zu erreichen, mit D-amps des Typs pre-filter-feedback sogar noch schwerer! Nichtsdestotrotz sind D-amps und ESLs eine Kombination, die gut harmonieren. Wer ein ansonsten gutes Panel mal gehört hat, der wird an der Qualität der Hochtonwiedergabe nichts bemängeln, selbst bei nur 12kHz Bandbreite!!

jauu
Calvin


ps: Punktquelle ist ein theoretisches Ideal....ein üblicher Wohnraum dagegen ein praktisch existierendes Problem....Kann die Punktquelle da noch ´ideal´ sein, oder ist das auch nur eine viel kolportierte aber ungeprüfte ´Wahrheit´? M.b.A.n sind andere Abtrahlcharakteristiken in der Praxis nicht nur üblich, sondern teils auch deutlich überlegen.
 
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#37
Zitat:Kann die Punktquelle da noch ´ideal´ sein, oder ist das auch nur eine viel kolportierte aber ungeprüfte ´Wahrheit´?

Die Antwort darauf ist ein deutliches JEIN. In einem speziell dafür optimierten Raum wäre die punktförmige Quelle wahrscheinlich allen anderen deutlich überlegen.
Heute macht man technische Klimmzüge, um in einem normalen Wohraum (d.h.alles andere als ideal) eine bestmögliche Wiedergabe zu erreichen.
IMO müsste man sowieso zuallererst beim Raum ansetzten, was aber meistens von den Mitbewohnerinnen und Mitbewohnern effizient unterbunden wird.

Ich habe einmal einer Demo beigewohnt (AES Meeting in Bern) bei welcher rundstrahlende Aktivspeaker mit linearphasiger Weiche vorgeführt wurden (Celtic Audio Legend). Das Resultat war z.T. verblüffend !

http://www.swissaes.org/nl/aes_newsletter_110.pdf

Gruss

Charles
 
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#38
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Ein idealer Lausprecher ist eine kugelförmige Membran, die sich im Takt der Musik gleichförmig aufbläht oder schrumpft.
.

Sowas macht doch MBL....sieht zwar aus wie nen kaputter Basketball/Rugby-Ei mit Kupfer drauf, ist aber ein Rundstrahler bzw. Radialstrahler.
Also das "Ei" ist an den Spitzen aufgestellt und wird von unten mit einem konvetionellen Magnet-Schwingspule Antrieb in Bewegung versetzt.

http://www.mbl-germany.de/referenz_line_...101_e.html
"Ich hab Millionen von Ideen und alle enden mit Sicherheit tödlich."
 
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#39
Sieht aus wie ein Haushaltsmixer. misstrau
 
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#40
@Basstler

Ich glaube das sind Biegeschwinger. Wink
Betörend im Klang .Zickig in der Aufstellung.

Zitat:Ein idealer Lausprecher ist eine kugelförmige Membran
Magnat hat den Bereich ,so weit ich weiß patentrechtlich ,geschützt.
Die haben mal eine Entwicklung mit Materialien (auch Kugeln) betrieben die sich unter dem Einfluß eines Magnetfeldes (wie hieß dieses Verhalten noch gleich)ausdehnen.Aber der nach zehn Jahren Forschung erreichte Wirkungsgrad und Bandbreite war grottenschlecht und verhinderte die Markteinführung.
Da waren wir nicht mehr weit weg vom idealen LS
 
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