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Class-D geeignete Mosfets
#21
So, Farnell hat sie am Lager (zZ. 859) ! Juhu...
Aber 5,-... Cry
"Ich hab Millionen von Ideen und alle enden mit Sicherheit tödlich."
 
#22
1. #Basstler: hast du ein paar 4227 bestellt? +wann sind sie da?

2. liefertermin von spörle jetzt ca kw 50 Rolleyes
preis 2,11 ++ Smile

3. spörle hat den irf540z für 67ct ++ , 50stk; wäre da jemand interessiert? (ich möchte so etwa 12)
+ 100v/36A/21mohm/33ns back-diode !!!! Heart
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#23
Wenn ich das richtig sehe wolls du dann eine "sammelbestellung" machen oder?

Von den IRF540Z würde ich dann auch so 10-20 stk. nehmen, bei den IRFB4227 weiß ich noch nicht, weil die leistung brauch ich eigentlich nicht die damit möglich wär.
 
#24
Hi alfsch,

die Bestellung wollte ich jetzt am WE rausschicken, hatte noch gewartet falls etwas dazu kommt.
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#25
gibbet doch immer wieder mal was neues:

ein spezial von ixys...echt nett 600v , 38 A , mit 70 ns trr !

http://ixdev.ixys.com/DataSheet/16fd3bdd...100898.pdf

tr 30ns tf 10 ns + 60 mohm , schon fast pervers
Big Grin
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#26
Die haben geschummelt....den trr bekommen sie auch nur mit Dioden hin Wink
Interessant wäre er schon...nur finde ich das Datenblatt etwas dünn (C gate ?).

Und teuer, 10,60 +X bei 24 stck, Digikey. Rolleyes
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#27
naja , geschummelt: die internen dioden sind ja angegeben
auch ein coolmos is bei 600v etwa 10x langsamer

c gate...naja, die gate ladung steht drin, die is ja eigentlich auch der punkt. 250nC is ja eher heftig...aber der chip ja auch.

teuer...klar Rolleyes wollte ihn ja auch nicht als schnaeppchen anpreisen, sondern nur als "aha, die denken mit" - hinweis.
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#28
So meinte ich es ja nicht, habe auch schon die ganze 200-300V Riege von IXYS abgegrast, sind interessante bei.
Nächste Herbst fange ich vielleicht mal einen neuen Amp an, wenn ich mal dazu gekommen bin, die jetzigen Modifikationen umzusetzen...das Wetter ist zu schön zum basteln....
Wenn das mit den Magnetokopplern und Ixys Treibern gut funktioniert, kann man bei den Fets schon die Dicken nehmen.

BTW:
Vor kurzem war in der Zeitschrift von Elektroniknet.de ein mehrteiliger Artikel bezüglich Timing bei AD bzw. DA Wandlern ... und es ist das was ich vermutet habe, ein unsauberer Takt führt zu Rauschen !
Der Jitter bewirkt eine frequenzmässig breite Abtastung (Die Bandbreite des Signals wird verändert) -> aus einem 1khz Sinus wird dann ein Rauschteppich aus den 1kHz +-jitter Hz.
Das Problem ist bekannt und lässt sich nur über präzise Taktquellen in den griff bekommen.

Kann den mal einscannen, ist äusserst interessant, und auch einleuchtend warum es zu Rauschen führt ...
Werde es (irgendwann) ja sehen, sobald die Masterclock eingebunden ist.
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#29
Zitat:das Wetter ist zu schoen zum basteln...
jep, bischen im garten sitzen..kaffee..n whikey+ n zigarillo Big Grin

btw: jitter: jaja, war vor jahren mein steckenpferd : ultra-low-jitter clock fuer cd-player basteln Rolleyes
natuerlich (ala gucki) alles voodoo, da es allenfalls minimale=unwichtige klangunterschiede bewirkt
in etwa wie "kabel und klang" halt ;

wenn jitter signifikant, dh messbar stoerend, zu rauschen fuehrt, is der jitter sowieso um klassen zu gross;
typisches problem bei gsm pll - vom 4mhz quarz auf 900mhz rauf...

edit: die umlaute bring ich noch um motz
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#30
Der Jitter bei mir ist ja im dreistelligen ns Bereich, das schlägt durch.
Ursache ist der Integrator vom Dreieckgenerator, im Moment argh Spannungsabhängig -> Schwankungen der analogen Spannung (durch den Regler) führen direkt zum Jitter, da sich die Amplitude des Dreiecks verändert und somit die effektiven Schaltpunkte des Komparators.
Zum verdeutlichen im Kopf, Sinus 1kHz synchron (machst einfacher) mit Takt -> Sinus wird immer an der selben Stelle abgetastet, alles io. Schwankt nun aber die Abtastfrequenz bei konstanten Sinus, verschieben sich die Abtastpunkte um den Jitter...

Jetzt solls ein 10MHz Quarzoszillator richten, runtergeteilt....wenn man HS Logik nimmt, kann man auch einen schnelleren Oszillator nehmen, noch weniger Jitter. Die Masterclock wird über fixe Komparatoren dann im Pegel an den Integrator angepasst bzw. verstärkt.
Um Einflüsse durch die verschiedenen Ströme beim Komparatorausgang (Opencollector vs. Pulldown) zu kompensieren (Entladen schnell, laden über Pulldown), spendiere ich fürs Dreieck eigene OPs als Integratoren.
"Ich hab Millionen von Ideen und alle enden mit Sicherheit tödlich."
 
#31
Zitat:im dreistelligen ns Bereich, das schl���¤gt durch
klaro, das is kein voodoo - aber evtl hilft hier voodoo lachend

Zitat:schnelleren Oszillator nehmen, noch weniger Jitter
nein, der jitter wird bei hohen frequenzen wieder groesser

Zitat:Masterclock wird ���¼ber fixe Komparatoren dann im Pegel an den Integrator angepasst
pfft, nimm einfach dig.takt und r-c integrator , besser gehts kaum Wink

und einfacher+billiger sicher nicht Big Grin


btw bzgl low-jitter oszillatoren + quarze : sehr gut : das quarzkochbuch, kapitel 7 (soweit ich mich errinnere)
sauber gezeigt, was geht, was nicht - und warum nicht (rauschquellen etc)

achja: guckstdu hier
http://www.axtal.com/info/buch.html
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#32
Zitat:Original geschrieben von alfsch

Zitat:Masterclock wird ���¼ber fixe Komparatoren dann im Pegel an den Integrator angepasst
pfft, nimm einfach dig.takt und r-c integrator , besser gehts kaum Wink

und einfacher+billiger sicher nicht Big Grin

misstrau
Solange C spannungsabhängig geladen wird, ist mir das zu blöd.
Die Schwankungen der Versorgung schlagen wieder auf die Frequenz durch... Rolleyes
Entweder mit Stromquelle (aufwendig da bidirektional) oder über Integratorschaltung...
Will ein Dreieck was präzise symmetrisch und frequenzstabil ist. Zudem niederimpedant mit etwas bumms, damit der Komparator nicht wieder alles verbiegt. Rolleyes
"Ich hab Millionen von Ideen und alle enden mit Sicherheit tödlich."
 
#33
YMMV
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#34
Gut, könnte am Komparator als Schaltref. nen LM336 legen, dann wäre der Schaltpunkt unabhängig von der Versorgung (bei reinem Spannungsteiler schwankt es nämlich).
Nur ein RC-Glied ist in der Regel nicht niederimpedant...

Wegen "... may vary", das was in meiner Schaltung bisher nicht so gut umgesetzt ist, ist die Modulation, daher mein Ansatz dort erstmal alles zu testen was die Signalqualität (Analogsignal, Dreieck, Schaltpunkt Komparator, Offset) beeinflussen kann.
Noch stocher ich im Theoriesalat rum, nur sind es alles Punkte, die mir beim Messen in den vergangenden Monaten so aufgefallen ist.
Und dazu gehören:
Keine Spannungsteiler von Ub analog für sonstwas -> die schwanken -> Lowcost Referenzen, wenn es eine Referenz ist (Komparator Dreieck und Offset Analogsignal).

Reines RC-Glied zum integrieren -> da Rechteck von einem Komp kommt (LM319?) hat der kein PushPull nur OpenCollector und PullUp -> entladen schneller als Laden -> asymmetrisches Dreieck
Das mit Diode und extra Entladestrecke ... was soll ich mit der Diodenkennlinie ?

Da Takt von ganz unten kommt (-15V ~ 0V;-14,5V ~ 5V), darf der Komparator Levelshift machen, das dann relativ hochohmige Rechteck kommt auf einem aktiven Integrator und bringt mir ein niederohmiges Dreieck, welches mit <500 Ohm an den Komparator geführt wird. Das bekommt wenigstens weniger "Rückschläge" vom Komparator mit, wenn dieser schaltet.
So zumindest mein Plan.

Ich habs auf dem Oszi gehabt, sobald der Komparator umschaltet, gibt es ein "Zucken" in der Versorgung, lass es 50mV sein, das sehen auch die Spannungsteiler -> die Schaltpunkte zucken -> das sieht wieder der Komparator -> zurück auf Anfang = Swing !

Alternativ könnte man die Komps noch mit niederohmigen RC-Gliedern von der Versorgung abkoppeln, aber die Eingangssignale (wenn zu hochohmig, >500 Ohm) werden trotzdem versaut, also muss ich dort etwas treiben.

Ähnliches läuft ja bei AD-Wandlern ab, sobald die ihren "Sample-C" laden, bricht das Messignal ein -> extra Treiber vor ...

Sorry für langen Offtopic ... ich mach es einfach, man kann ja stückweit probieren die Schaltung wieder abzuspecken, nachträglich raufbauen macht mehr Probleme. Rolleyes

BTW:
Zitat:Original geschrieben von alfsch

btw bzgl low-jitter oszillatoren + quarze : sehr gut : das quarzkochbuch, kapitel 7 (soweit ich mich errinnere)
sauber gezeigt, was geht, was nicht - und warum nicht (rauschquellen etc)

achja: guckstdu hier
http://www.axtal.com/info/buch.html

Jepp, das Phasenrauschen ... davon rede ich ganze Zeit.
Und Tatsache ist, der Dreieck-Rechteck Generator (Integrator mit Schmitttrigger) ist nicht sonderlich stabil bzw. von zu vielen Faktoren abhängig.

Guckste hier :

Timing1
Timing2
Timing3
Timing4
Timing5

"Die Mischung eines Signals mit einem rauschbehafteten Takt, führt zur Verbreiterung der Signale im Frequenzbereich."
"Ich hab Millionen von Ideen und alle enden mit Sicherheit tödlich."
 
#35
Zitat:Keine Spannungsteiler von Ub analog für sonstwas
ok

Zitat:Reines RC-Glied zum integrieren -> da Rechteck von einem Komp kommt
eben NICHT ! diekt von nem gatter, quarz -> teiler > gatter > r -- c , das letzte gatter muss saubere Ub haben, da jedes rauschen hier ja auch auf dem rechteck-out-signal erscheint; ein evtl dc-offset kann durch nen c in reihe beseitigt werden; warum mag ich das so? :: keine weiteren aktiven stufen, die wieder rauschen, ..usw reinbringen; impedanz is optimal zum verhindern von spikes am comp.input = c nach masse; einfacher und besser gehts halt kaum Wink

besser kann zb sein: die geschalteten stomquellen direkt auf nen integrator -- aber viel mehr aufwand -> bauteile -> groesse -> einfangen von stoerungen
wenns dumm geht, am ende dann wieder schlechter, als ein r-c direkt am comp.in !
is halt immer ein kompromiss: was is das kleinere uebel... misstrau

vergiss nicht: wir brauchen keinen hochlinearen 100hz dreieckgenerator mit 10Vss zum angucken aufm oszi, sondern einen rausch+spike freien dreieck-takt, mit geringem modulations-anteil ("jitter") von 0,2..1Vss bei 250khz

für ersteres is ein opamp-integrator klar die perfekte loesung, dagegen bei nem d-amp ... eben nicht. zumindest, wenn gegenkopplung benutzt wird. bei nicht gegen-gekoppeltem amp ...tja, da brauchts eher das 10vss signal und somit eher opamp-variante; aber ich hoffe, amp ohne gegenkopplung solls nicht mehr werden - oder?

aber du kannst es gerne versuchen, daher das ymmv Confused
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#36
hem...ok, aber ... Rolleyes

Was mich bei rel. kleinen Pegeln am Komp stört ? -> die werksseitige (minimale) Hysterese verursacht Verzerrungen, da durch sie bedingt immer ein, wenn auch kleiner, "Toter"-Bereich entsteht, die Hysterese halt.
Gehe ich nun mit kleinen Pegeln rein, 10-200mV verschwindet ein Teil der Info aus dem analogen Signal in der Hysterese ! misstrau
Darum bin ich davon noch nicht restlos überzeugt, klar mir wären weniger Bauteile im Signalpfad auch lieber, nur hat das aktive den Vorteil der impedanten Entkopplung, das liebe ich Heart .
Die Schaltungsteile sind quasi getrennt, weniger Beeinflussung.

Ja, klar, Feedback kommt rein, aber will ich damit nicht schon die "Schwächen" der Modulation beseitigen, die sollte möglichst präzise arbeiten, was dort fehlt (der Bereich der Hysterese) kann niemals rekonstruiert werden, was nicht da ist, fehlt. Verzerrungen durch Nichtlinearitäten können dagegen von dem Feedback wieder grade gebogen werden.
Ich muss es halt selber sehen, hören bzw. letztlich mal messen, dient dem Erkenntnisgewinn ! Wink
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#37
Zitat:dient dem Erkenntnisgewinn !
na logo !
Fehler sind die Pforten zur Erkenntnis.
James Joyce
Wink

Zitat:Gehe ich nun mit kleinen Pegeln rein, 10-200mV verschwindet ein Teil der Info aus dem analogen Signal in der Hysterese !
nee ! der komp hat soviel hysterese, wie deine opamps: keine!! wenn doch, isser putt Rolleyes
ein komp is intern ja dasselbe, wie ein opamp, nur die ausgangs-stufe und die fehlende frequenz-kompensation sind der unterschied.
nur spezielle hi-speed comp haben eingebaute hysterese, ganz einfach, weil die dinger sonst dauernd von selbst oszillator spielen...so ein comp is eher weniger als linearer modulator geeignet Sad

wobei die hysterese selbst keine verzerrung bewirkt !
denk mal nach: haste zb +-0,5v hysterese , bei +-1v dreieck, schaltet der comp eben jeweils 1/4 der periode spaeter, dh es bewirkt nur ein delay des outputs, keine verzerrung. Wink
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#38
Zitat:eben NICHT ! diekt von nem gatter, quarz -> teiler > gatter > r -- c , das letzte gatter muss saubere Ub haben, da jedes rauschen hier ja auch auf dem rechteck-out-signal erscheint; ein evtl dc-offset kann durch nen c in reihe beseitigt werden; warum mag ich das so? :: keine weiteren aktiven stufen, die wieder rauschen, ..usw reinbringen; impedanz is optimal zum verhindern von spikes am comp.input = c nach masse; einfacher und besser gehts halt kaum

Ich persönlich tendiere auf eine Topologie welche am Anfang gleich aussieht wie Deine aber mit einem OP-AMP als Integrator. Ich habe lieber eine Dreieckspannung um 2 Volt p-p. Und dies ist mit den gegebenen Ausgangsspannungen von Logik-ICs mit Hilfe eines Integrierers einfacher linear zu bewerkstelligen als mit einem RC Glied.

Komparatoren haben tatsächlich nichtideale Eigenschaften wie zum Beispiel eine Verzögerungszeit welche von der Höhe der Uebersteuerung abhängt.
Die Empfindlichkeit des Modulators auf Störstrahlungen ist ebenfalls etwas geringer bei einer höheren Dreieckspannung.

Gruss

Charles
 
#39
Eine Oszillator/Teiler Kombination wie hier oben links gibt bei guter Speisung schon ein sehr schönes Rechteck:

http://d-amp.org/include.php?path=forum/...ostid=7467

Ich würde den Jitter im Uebrigen auch nicht ganz vernachlässigen. Aber so kritisch wie in einem Wandler ist es nicht, da dort der Fehler nicht innerhalb einer Gegenkopplungsschleife eingefügt wird.

Gruss

Charles
 
#40
Naja, der Vergleich mit den Wandler...die Modulation ist ein AD-Wandler.
Zudem mit äusserst kritischen Bereich, die Musik hat indR. eher geringe Pegel, da ist das Jitter-Rauschen deutlich zu hören.
Klar, es geht nicht um pico Sekunden wie bei HS-Wandler, aber um 1 ns sollten schon erreicht werden.
Hab momentan >50ns, das rauscht wie Spanferkel....

Denke ab Juli ist meine Werkstatt auch umgezogen, dann gehts weiter ! Heart
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