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Effektive Limiter-Schaltung
#1
Tach,

will hier mal einen Thread starten, um an eine effektive und vorallem schnelle Limiterschaltung zu gelangen.

Hintergrund : Habs gestern leider geschafft mit den Kanonenschlägen von Tchaikovskys 1812 (natürlich die Telarc Aufnahme) meinen beiden Endstufen das Leben zu nehmen Cry

Ich muss gestehen, dass ich noch nicht nach gegurgelt habe um etwas im Netz zu finden. Sobald aber etwas brauchbares dabei ist, werde ich es hier posten um anderen ähnliches Leid zu ersparen.
"Ich hab Millionen von Ideen und alle enden mit Sicherheit tödlich."
 
#2
Zitat:Original geschrieben von Basstler

Habs gestern leider geschafft mit den Kanonenschlägen von Tchaikovskys 1812 (natürlich die Telarc Aufnahme) meinen beiden Endstufen das Leben zu nehmen Cry


Hallo
Das glaub ich dir einfach nicht, sorry.
Die Schaltung eines Limiters kann ich dir aber dennoch raussuchen.
Aber erst nach den Jubeltagen.
 
#3
Ach das ging relativ unspektakulär über die Bühne....
Die CD ist ziemlich leise aufgenommen, damit die Dynamik stimmt. Sprich die Kanonenschläge gehen bis an 0 dB - Vollaussteuerung.
Beim Abhören leider soweit aufgedreht das man die Musik gut hört.
Die Kanonenschläge haben dann den Komparator übersteuert -> DC am Ausgang.
Nur leider war die Schutzschaltung nicht schnell genug um den LS zu trennen, also haben die Elkos sich ratzt-fatz über den LS entladen....zuviel für die Fets.

Ich schreibe das hier nicht um Aufsehen zu erregen, nur um auftretende Probleme in den Griff zu bekommen.
Das Grundproblem ist die Empfindlichkeit beim Übersteuern, die kommt nicht langsam, sondern recht fix.
---------------------------------------
Zurück zum Thema :

Hab schon ein wenig gesucht, nur die meisten sachen laufen auf LDR mit LED raus, netter Ansatz. Ich suche da aber etwas schnelleres.
Eventuell Spitzenwert-Gleichrichter -> Komparator -> Analogschalter schaltet dämpfenden Spannungsteiler vor den analogen Eingang.
Probiere das mal in Spice.
"Ich hab Millionen von Ideen und alle enden mit Sicherheit tödlich."
 
#4
Nabend....
Anbei mal ne kleinen Analyse von den Kanonenschläge aus 1812.
Wie man unschwer erkennen kann, sind da spitzen Pegel im Bereich von 15-30 Hz....absoluter Tiefbass mit horror Pegel....

[Bild: 130_1812_fft.jpg]

Guten Rutsch und bis demnächst...
"Ich hab Millionen von Ideen und alle enden mit Sicherheit tödlich."
 
#5
Hi Basstler,

wie heißt den das Programm aus dem der Screenshot stammt ?

Gruß
Torsten
Alias MrWeb
 
#6
Moin.....

Das ist Wavelab 5 (Steinberg). Allgemein und genial zum bearbeiten von Wave bzw. mit Codec auch MP3 Dateien. Nimmt jede Samplerate bis 196kHz @ 32 Bit.
Hat reichlich Analyse Funktionen.
http://www.steinberg.de/128+M54a708de802.html
Die Version 6 macht sogar bis 384 kHz @ 32 Bit mit ! (wer braucht sowas ???)
"Ich hab Millionen von Ideen und alle enden mit Sicherheit tödlich."
 
#7
Hehe, alles klar. Dank Dir für die info.
Das hab ich sogar irgendwo noch 'rumliegen'.
War aber glaub ich ne 4x version. Aber ich schau mal ...
 
#8
@Basstler:
Hast du schon mal die Dikussion von Ampericher
, Sodfather und Rumgucker auf
http://www.hifi-forum.de/viewthread-71-1791-14.html
gelesen?

Ich glaub das düfte hochinteressant für dich sein.

P.S:
Vielleicht hat jemand auch eine quelle für den lt9910 der sie posten kann?
 
#9
Hi....

@Dude
Naja,es läuft wieder auf eine optisch gekoppelten Varianten hinaus.
Im moment bin ich gedanklich an einer anderen Version.
Da bei mir eh ein PGA (Programable Gain Amplifier) als Pegelsteller per SPI am
Mikrocontroller hängt und ich eine Aussteuerungsanzeige vorsehe, kann ich auch ab einen gewissen Pegel über einer bestimmten Zeit den PGA runter drehen.
Somit wird das ganze sogar absolut übersteuerfest. Ist der Pegel zu hoch, wird er einfach runter gedreht.
Gut, ist speziell auf meine Applikation zugeschnitten, aber aus Zeitgründen muss ich erstmal egoistisch denken.
Tatsache bleibt aber die Tatsache, dass PWM-Verstärker sehr übersteuerungsempfindlich sind.
Das sollte man auf jedenfall beachten.
"Ich hab Millionen von Ideen und alle enden mit Sicherheit tödlich."
 
#10
Aber basstler, hast du ewa immer noch nicht von dem endgeilen d-amp mit wandlung im LSP abgelassen?
und wie, delta-sigma oder power DA?
bist du schon weiter gekommen?
 
#11
LSP ? grübel...

meiner läuft ja konvetionell mit Dreieck und Komparator.
Das mit dem DSP war nur mal ne Idee.
Jetzt bleib ich erstmal bei der normalen Variante, muss mit dem Teil im groben
anfang März fertig sein.
Der Mikrocontroller macht da "nur" einen überwachenden, bzw. steuernden Teil aus.
Immerhin liegt hier schon das Gehäuse rum und die grossen Kerne fürs Netzteil.
Nette Elkos vom Rifa hab ich zum teil auch schon.
Jetzt muss ich noch zwei Klausur geladene Wochen überleben, meine Erkältung los werden und dann
gehts mit voller Leistung weiter.
Bis demnächst....
"Ich hab Millionen von Ideen und alle enden mit Sicherheit tödlich."