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Class D Verstärker Netzteil
#1
HI All!
Ich baue im Rahmen eines Projekts einen Streaming Client für MP3 Dateien.
Ich bin Student in Elektrotechnick an der Hochschule Furtwangen im 2. Semester.
Nun wurde mir die Frage gestellt: "Welche Netzteile verwendet man bei High-End Verstärker?"
1. Schaltnetzteile
2. Konventionelles Netzteil

Ich denke das im High-End bereich Schaltnetzteile verwendet werden da sie einen hohen Wirkungsgrad aufweisen, doch bin ich mir nicht ganz sicher.
Vielleicht hat jemand von euch etwas darüber gehöhrt.

Meine Aufgabe ist es ein Netzteil für den Verstärkerchip TAS 5152 von TI zu bauen. Für den Microcontroller und den PWM Chip, sowie den MP3 Decoder ist das kein Problem da die Betriebsspannungen relativ klein sind.
Da ich erst im 2. Semester bin hab ich noch recht wenig Ahnung davon.
Hat jemand von euch schonmal so ein Netzteil gebaut?
Der Chip hat 2*76 Watt bei 8 Ohm und braucht 35V für PVDD und 12 Volt für GVDD und VDD.

Wo finde ich Details über die Dimensionierung eines Netzeils für so einen Chip.

Über gute Anregungen würde ich mich sehr freuen.
 
#2
99,99% konv. nt.

smps im pa-bereich (..kW leistung) und im billig-bereich (50.-eu dvd spieler, video-rec. usw)

der grund ist: smps produzieren hf-störungen, das passt eher weniger zu hi-end. billiger+leichter sind smps , daher >>> pa + massen-ware

mir fällt nur ein (!) hiend da-wandler von mark levinson ein, der hatte ein "mix"-nt: erst konv., dann dahinter hf-sinus-wandler (hart schalten wäre kacke), um noch weniger netz-verkopplung zu erreichen, als mit linear-nt allein. lag preislich bei 30000. Confused
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#3
THX alfsch!

Die Spannungsregler 78xx kann man ja bis <36 volt benutzen!?
Gibt es da noch andere Möglichkeiten die Spannung zu regeln ?
 
#4
kommt auf den strom an...

diskret: ein paar transistorchen Wink

gyrator würde ich wohl machen... Big Grin
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#5
Ok, vielleicht hilft mir das mit den Transistorn weiter.
Aber mit dem Gyrator haste dir wohl nen kleinen Scherz erlaubt Confused
es seidenn du erklärst mir wie ich damit die Spannung gleichhalten kann bei verschiedenen Belastungen
 
#6
Oh und der Strom beträgt 14 A bei 4 Mal 125 Watt !
Ich werd einen 500VA Ringkerntrafo verwenden, falls ich sowas mit um die 40 Volt bekomme.


Dazu braucht der Chip noch 12 V GVDD.( Das 4 Mal )
Der Strom wird hier nur auf 17mA aufsteigen.

Das Ganze soll im Februar fertig werden.

Kann ja dann ein Paar Fotos unseres High-End Verstärkers hochladen Cool
 
#7
Gyrator...kein scherz lachend
du brauchst ja keine genau bestimmte spg, sondern nur den brumm weg...
>> Gyrator is das einfachste ;deal2
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#8
So ganz verstehe ich den Spruch mit dem Gyrator auch nicht, muss ich zugeben. Ein Gyrator setzt Wechselstrom einen hohen Widerstand entgegen, während Gleichstrom fast ungehindert durchfließt.

In der Praxis bedeutet das, dass sich über dem Gyrator eine hohe Wechselspannung ausbildet, nämlich genau die 100Hz-Kappen, die über die Ausgangsgleichspannung hinausgehen.

Exakt das gleiche tut ein simpler Emitterfolger an dessen Basis ich ne feste Spannung anlege. Da hat man ne feste Spannung und hohen Widerstand gegen Wechselstrom.
 
#9
genau...
guckste zb:
gyrator
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#10
Wieso "genau"? Du hast den Gyrator als Bringer für Netzteile angepriesen.

Wenn du in der von dir verlinkten Schaltung C2 durch ne Zenerdiode ersetzt, hast du ne Simpel-Stabilisierung. Entbrummung + feste Ausgangsspannung.

Wenn du den Gyrator so belässt, hast du nur Entbrummung bei undefinierter Ausgangsspannung. Also Gyrator nix gut für Netzteil.