21.11.2005, 10:22 PM
Der Schaltplan für das Miniatur-Aktivmodul sieht so aus:
http://img252.imageshack.us/img252/33/so...ms78cq.jpg
Die Schaltung ist so konzipiert, dass durch auswechseln der Steckmodule Mod1 bis Mod4 eine maximale Flexibilität erreicht werden kann. Die Steckverbinder Con1 und Con2 bestehen auf der Platine aus jeweils 6 Einzel-IC-Kontakten ( Bürklin 16B620 ), die mit Kodierbrücken ( Bürklin 15B771 ) so verbunden werden können, dass die Gegenkopplungssignale für die Treibermodule Mod3 und Mod2 wahlweise vor, oder hinter den Ausgangsdrosseln abgegriffen werden. Somit können verschiedene PWM-Konzepte getestet und miteinander verglichen werden.
Die bereits bekannte Schaltung für das SODFA-Treibermodul sieht so aus:
http://img283.imageshack.us/img283/1986/sodfdms72ut.jpg
Und hier ist die UcD-Variante:
http://img283.imageshack.us/img283/4581/ucddms75cu.jpg
Die UcD-Schaltung entstand aus einem monatelangen Simulationsmarathon, der diese Schaltungsvariante letztlich als optimal herausstellte.
Die käuflich zu erwerbenden UcD-Fertigmodule basieren ja auf einem gewagten schaltungstechnischen Spagat. Das Grundprinzip setzt für den stabilen Betrieb eine definierte Signalverzögerung voraus, die aber nicht durch eine zusätzliche Hysterese am Komparatoreingang entstehen darf ( wie von einigen Spezis der hifiakademie vorgeschlagen ), denn dann entstehen erhebliche nichtlineare Verzerrungen. Bei den Fertigmodulen wird die Verzögerung daher durch einen ganz bewusst ?schlechten? diskreten Komparator und eine ebenfalls vergleichsweise sehr träge diskrete Treiberstufe erzeugt, sodass zwangsläufig alle Nachbauversuche in einer nicht enden wollenden ?Fummelei? ausarten müssen. Macht man es ?zu gut?, schwingt das Ding unter Umständen viel zu schnell, macht man es wieder ?schlechter?, ergeben sich entweder Verluste oder Verzerrungen. Bei den bisherigen UcD-Schaltungen sind einfach alle den Verstärker definierenden Parameter untereinander abhängig und können daher nicht exakt optimiert werden.
Die vorliegende Schaltung arbeitet mit zwei hintereinander geschalteten, sehr schnellen und präzisen Komparatoren, die über ein verzögerndes RC-Glied ( R5, Ct ) verbunden sind. Durch Variation von Ct lässt sich jetzt die Schwingfrequenz variieren, ohne dass andere Parameter davon beeinflusst werden. Gleichzeitig kann mit einer schnellen Leistungsschaltstufe nach dem Stand der Technik gearbeitet werden, ohne dass der Verstärker gleich im MHz-Bereich schwingen muß. Für den ersten Komparator habe ich den ultraschnellen LT1719 eingesetzt, der eine vollsymmetrisch 5V-Rail-to-Rail Ausgangsstufe besitzt und diesen zwischen +-2.5V ?aufgehängt?, die durch die Flussspannungen der beiden gelb-grünen LEDs erzeugt werden.
http://img252.imageshack.us/img252/33/so...ms78cq.jpg
Die Schaltung ist so konzipiert, dass durch auswechseln der Steckmodule Mod1 bis Mod4 eine maximale Flexibilität erreicht werden kann. Die Steckverbinder Con1 und Con2 bestehen auf der Platine aus jeweils 6 Einzel-IC-Kontakten ( Bürklin 16B620 ), die mit Kodierbrücken ( Bürklin 15B771 ) so verbunden werden können, dass die Gegenkopplungssignale für die Treibermodule Mod3 und Mod2 wahlweise vor, oder hinter den Ausgangsdrosseln abgegriffen werden. Somit können verschiedene PWM-Konzepte getestet und miteinander verglichen werden.
Die bereits bekannte Schaltung für das SODFA-Treibermodul sieht so aus:
http://img283.imageshack.us/img283/1986/sodfdms72ut.jpg
Und hier ist die UcD-Variante:
http://img283.imageshack.us/img283/4581/ucddms75cu.jpg
Die UcD-Schaltung entstand aus einem monatelangen Simulationsmarathon, der diese Schaltungsvariante letztlich als optimal herausstellte.
Die käuflich zu erwerbenden UcD-Fertigmodule basieren ja auf einem gewagten schaltungstechnischen Spagat. Das Grundprinzip setzt für den stabilen Betrieb eine definierte Signalverzögerung voraus, die aber nicht durch eine zusätzliche Hysterese am Komparatoreingang entstehen darf ( wie von einigen Spezis der hifiakademie vorgeschlagen ), denn dann entstehen erhebliche nichtlineare Verzerrungen. Bei den Fertigmodulen wird die Verzögerung daher durch einen ganz bewusst ?schlechten? diskreten Komparator und eine ebenfalls vergleichsweise sehr träge diskrete Treiberstufe erzeugt, sodass zwangsläufig alle Nachbauversuche in einer nicht enden wollenden ?Fummelei? ausarten müssen. Macht man es ?zu gut?, schwingt das Ding unter Umständen viel zu schnell, macht man es wieder ?schlechter?, ergeben sich entweder Verluste oder Verzerrungen. Bei den bisherigen UcD-Schaltungen sind einfach alle den Verstärker definierenden Parameter untereinander abhängig und können daher nicht exakt optimiert werden.
Die vorliegende Schaltung arbeitet mit zwei hintereinander geschalteten, sehr schnellen und präzisen Komparatoren, die über ein verzögerndes RC-Glied ( R5, Ct ) verbunden sind. Durch Variation von Ct lässt sich jetzt die Schwingfrequenz variieren, ohne dass andere Parameter davon beeinflusst werden. Gleichzeitig kann mit einer schnellen Leistungsschaltstufe nach dem Stand der Technik gearbeitet werden, ohne dass der Verstärker gleich im MHz-Bereich schwingen muß. Für den ersten Komparator habe ich den ultraschnellen LT1719 eingesetzt, der eine vollsymmetrisch 5V-Rail-to-Rail Ausgangsstufe besitzt und diesen zwischen +-2.5V ?aufgehängt?, die durch die Flussspannungen der beiden gelb-grünen LEDs erzeugt werden.