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Aktiv-Weiche
#21
Switched Capacitor ... nutzt die Tatsache, dass man durch Ladungsumverteilung in einem Zeitraster mit Kondensatoren, Widerstände "simulieren" kann -> Wiki-weiss-alles

Der Anadigm machts auch so, sogar ziemlich gut ... du willst quasi das Sonic2 Board...kann dann über rs232 (auch mit USB zwischen) vom Rechner aus modifiziert werden.
Ist nur leider nicht ganz billig ... 299$ + 25 porto, online per Paypal
Für das Geld gibts auch das hier http://www.thomann.de/de/behringer_dcx24...gement.htm

Und da werkelt nen SharcDSP drinne rum (deren EVA Board >1000$ kommt Rolleyes )
Das Vieh erschlägt mit seinen 6 Ausgängen alles Wink

Ich hab das alles einmal durch ... gut, das reine FPAA Devboard kam 199,- langt aber grad so für ein Subwoofer-Filter + bissel Schnik&Schnak
"Ich hab Millionen von Ideen und alle enden mit Sicherheit tödlich."
 
#22
Ich hab die hier: http://www.thomann.de/de/behringer_cx340..._x_pro.htm ist aber in meiner PA involviert.
Es soll ja was für meine Home Anlage werden, ich brauch nichts symmetrisches professionelles. Ich will ja nur meine 2 TDA8920 Amps und meinen großen Analog-Bass Amp ansteuern.

Danke für die vielen antworten, aber bisher gefällt mir die Variamnte mit den OPVs am besten/preisgünstigsten.
Ein Hoch auf die Pulsweitenmodulation!
 
#23
Zitat:Original geschrieben von Onkel_S.

Ich hab die hier: http://www.thomann.de/de/behringer_cx340..._x_pro.htm ist aber in meiner PA involviert.
Es soll ja was für meine Home Anlage werden, ich brauch nichts symmetrisches professionelles. Ich will ja nur meine 2 TDA8920 Amps und meinen großen Analog-Bass Amp ansteuern.

Danke für die vielen antworten, aber bisher gefällt mir die Variamnte mit den OPVs am besten/preisgünstigsten.

auf den ersten Blick ist das vielleicht wirklich günstiger, aber 95 EUR mit Versand für die Weiche sind sicher gut angelegtes Geld. Zumal man da ein fertiges gehäuse dabei hat, ohne die jahrzehnte überdauernden Provisorien mit haufenweise einzelne Strippen und extra Netzteil usw., wie es leider immer wieder der Fall ist.
 
#24
Zitat:Danke für die vielen antworten, aber bisher gefällt mir die Variamnte mit den OPVs am besten/preisgünstigsten.

Mein Reden ... entweder mit viel Aufwand etwas mehr Luxus, oder halt am Nachmittag fix nen Paar OPs + Krümmel für <10? ....
"Ich hab Millionen von Ideen und alle enden mit Sicherheit tödlich."
 
#25
Unterscheiden sich Tief-Hochpass 2ter und 4ter Ordnung hörbar?
Ist bestimmt Ansichtssache, was würdet ihr bevorzugen?
Ein Hoch auf die Pulsweitenmodulation!
 
#26
Ja...doppelte Steilheit der Grenzfrequenz -> Weniger Überschneidungen der Chassis ... ob man das will kommt auf die Boxen/Chassis an.
Eher kritisch ist hier die Phasenlage...bei 4. Ordnung ist man einmal rum -> Zeitversatz
4. Ordnung trennt halt mit 80 dB pro Dekade (48dB Oktave).
Sowas nehme ich höchstens als Hochpass ganz Unten -> Subsonic bzw. Infraschall Bremse bei Tops oder Hörnern ... und bei gestörten DJs auf jeden Sub ...
"Ich hab Millionen von Ideen und alle enden mit Sicherheit tödlich."
 
#27
Zitat:Schaltet man 2 dieser Stufen hintereinander, erreicht man einen Tiefpass 4. Ordnung mit 24dB/Oktave, der sich sehr gut als Subwooferweiche (Mono) verwenden lässt. Durch die komplette Rückkopplung ohne Widerstand ergibt sich eine Gesamtverstärkung von 1.

Das steht hier: http://www.selfmadehifi.de/weiche.htm bei dem aktiven Tiefpass

@Basstler: 24dB/Okt ungleich 48dB/Okt ??? überrascht


misstrau
Ein Hoch auf die Pulsweitenmodulation!
 
#28
Ehm ja, mein Fehler eine Ordnung macht 6 dB/oktave.
Dekade stimmt aber... Rolleyes
Ich denke ansich immer in Dekaden .. daher war ich mir nicht mehr so sicher ... aber bei Audio, ist Oktave doch aussagekräftiger
"Ich hab Millionen von Ideen und alle enden mit Sicherheit tödlich."
 
#29
Guckt ihr:

http://www.elektroniktutor.de/analog/op_int.html

Tolle Seite!
Ein Hoch auf die Pulsweitenmodulation!
 
#30
Basstler schrieb:
Zitat:Eher kritisch ist hier die Phasenlage...bei 4. Ordnung ist man einmal rum -> Zeitversatz
Das kann man so global nicht stehen lassen. Sowohl die Flankensteilheit wie auch der Phasengang hängen entscheidend von der Charakteristik der Filter ab, also ob z.B. Bessel, Butterworth, Linkwitz-Railey oder Tschebyscheff (auch als elliptisches Filter bezeichnet) realisiert werden. Der Phasengang ist z.B. mit einem Besselfilter optimal. Entscheidend für den Zeitversatz und dessen Änderung in Abhängigkeit von der Frequenz ist die Gruppenlaufzeit. Die kann man ohne Überschwinger am besten mit einem Besselfilter realisieren. Leider erreicht man damit die 6dB/Oktave pro Filterordnungsgrad erst weit weg von der rechnerischen Eckfrequenz. Da in meinen Ohren das Einschwingverhalten sehr wichtig ist, hatte ich mich in grauer Vorzeit für eine 4-Wege Aktivbox für Besselfilter entschieden - und um eine geringe Überschneidung der Frequenzbereiche zu haben, hatte ich dann gleich ein Filterwerk 8.Ordnung realisiert. Trotz der hohen Ordnungszahl ist die Gruppenlaufzeit bei einem Besselfilter konstant. Es gibt also einen Zeitversatz, der sich aber bis inkl. Eckfrequenz nicht ändert. Man kann dann mit etwas Aufwand die gesamte Weiche zeitrichtig kompensieren, z.B. mittels Allpässen. Und genauso läuft das gute Stück auch seit 1992.
Hier ein Bild der Übertragungsfunktion des 738Hz-Tiefpasses:

[Bild: 405_TP_Bessel8_700Hz_pic1.jpg]

Der Aufwand für so ein Filternetzwerk ist enorm. Kommerziell ist sowas völlig uninteressant (die meisten finden schon 95,-Euro für ein einstellbares Filter im Gehäuse zu teuer...), aber man kann es sich gut selbst rechnen und bauen. Smile
 
#31
Abend!

Ich habe im eagle mal die Schaltung aufgebaut...
[Bild: 500_Weiche_kmpr.jpg]

Kann ich die Monobildung so machen? Wenn ich RR und RL genau so groß wie den BR1 mache, welcher zum Tiefpass gehört? BR1=4,7k

Wo würdet ihr eine Lautstärkeregelung machen? Vor allem?
Ein Hoch auf die Pulsweitenmodulation!
 
#32
mono -> ok.
lautst. vor/am eingang
    Don't worry about getting older.  You're still gonna do dump stuff...only slower
 
#33
ich würde die HP-Filter an die Ausgänge von IC3 ankoppeln...
 
#34
Dort geht dir aber die Kanaltrennung flötten ....
"Ich hab Millionen von Ideen und alle enden mit Sicherheit tödlich."
 
#35
Zitat:Original geschrieben von Basstler

Dort geht dir aber die Kanaltrennung flötten ....

glaub ich nicht. Oder sind die Ausgänge derart hochohmig..? misstrau
 
#36
Zitat:glaub ich nicht. Oder sind die Ausgänge derart hochohmig..? misstrau

Jein...aber noch weiss keiner wie niederohmig "RR" und "RL" werden....selbige (oder visa versa) hängen wieder vom TP-Filter ab....
"Ich hab Millionen von Ideen und alle enden mit Sicherheit tödlich."
 
#37
Zitat:Original geschrieben von Basstler

Zitat:glaub ich nicht. Oder sind die Ausgänge derart hochohmig..? misstrau

Jein...aber noch weiss keiner wie niederohmig "RR" und "RL" werden....selbige (oder visa versa) hängen wieder vom TP-Filter ab....

so niederohmig wird man das nicht machen, schon wegen der Größe der Kondensatoren.
 
#38
Zitat:Original geschrieben von Gerd

Zitat:Original geschrieben von Basstler

Zitat:glaub ich nicht. Oder sind die Ausgänge derart hochohmig..? misstrau

Jein...aber noch weiss keiner wie niederohmig "RR" und "RL" werden....selbige (oder visa versa) hängen wieder vom TP-Filter ab....

so niederohmig wird man das nicht machen, schon wegen der Größe der Kondensatoren.

BR1 sollte 4,7k dabei sind CB1 und CB2 0,1µF groß.
Ein Hoch auf die Pulsweitenmodulation!
 
#39
Zitat:Original geschrieben von Calvin

Hi,

die HP-Eingänge hinter die Puffer legen, den Puffern (IC3) noch Bias-Widerstände vom Plus-Eingang nach Masse verpassen, den Summenpunkt des Basssignals mit einer invertierenden Schaltung auskoppeln statt nichtinvertierendem Filter (IC1).

Gruss
Calvin

Invertierend, warum? Da bekomme ich 180° Phasenverschiebung?

Ein Hoch auf die Pulsweitenmodulation!
 
#40
Zitat: BR1 sollte 4,7k dabei sind CB1 und CB2 0,1µF groß.

... 60dB, 67dB ... wenn der OP 4,7 Ohm inne hat. misstrau
Korrigiert mich bitte ... Rolleyes
"Ich hab Millionen von Ideen und alle enden mit Sicherheit tödlich."