• .
  • Willkommen im Forum!
  • Alles beim Alten...
  • Du hast kaum etwas verpasst ;-)
  • Jetzt noch sicherer mit HTTPS
Hallo, Gast! Anmelden Registrieren


TDA8939-SODFA
#41
@SSassen: bitte frag Bruno, ob "CGND" mit "Vssp" oder mit "Vssd" verbunden werden muß!



@Tillg: auf "CGND" beziehen sich Powerup und Enable und der Error-Ausgang. Auf "Vssd" bezieht sich der Kühlkörper und die INTERNEN Digitalschaltungen.

Diese internen Digitalschaltungen werden von den an CGND liegenden Schaltungsteilen angesteuert. Daher empfiehlt sich die galvanische Verbindung von "Vssd" und "CGND".

Ich verstehe "Vssd" als eine Art Substrat-Verbindung.
 
#42
Also nochmal meine Empfehlung:

Vcca und Vccp auf +30V

CGND und Vssd auf Masse

Vssa und Vssp auf -30V



Möglich ist auch folgende Versorgung:

Vccp auf +30V

Vcca auf +5V

CGND und Vssd auf Masse

Vssa auf -5V

Vssp auf -30V
 
#43
Seite 3, Blockbild: Vssd = sub = Kühlkörper

Wenn Vssd mit Vssp verbunden werden müsste, würde die ESD-Protection-Diode zwischen Vssd und Vssp wirklich keinen Sinn machen!
 
#44
Und wieso darf ich jetzt VSSP und VSSA negativer legen als das Substrat?
 
#45
Meiner lieber Rumgucky und Tilly, ich hab Bruno wieder ein email verschickt, so das wir dieser discussion beenden konnen.

GruB,

Sander Sassen
Hardware Analysis
 
#46
Deine Frage ist berechtigt! Ich werde unsicher... meist ist Substrat die negativste Spannung auf einem Chip.

Warten wir mal Brunos Hinweis ab....
 
#47
inzwischen ;prost , dann vielleicht ;light und nicht immer ;wall
 
#48
"sub" könnte aber auch für Unterteil stehen. Die Pins sind im Urzeigersinn angeordnet. Typischer ist ja die Drehung gegen den Urzeiger.

Demnach wäre die Kühlfläche die subside.
 
#49
Es macht aber auch Sinn, wenn Kühlfläche = Substrat
 
#50
...finde ichs klasse, daß wir noch so herrlich streiten können. Genau wie damals in den guten alten Zeiten vor der Zerbröselung.

Tongue
 
#51
Egal erst mal wo CGND jetzt liegt, die einfachste Variante der Beschaltung der Logikpins sähe m.e. erst mal so aus:
[Bild: 3_TDA-Logik 1.gif]
Besonders Runguckerfreundlich.
Der Amp würde verzögert einschalten, das timing diagramm auf Seite 8 währe erfüllt. Spricht das Fehler-Flipflop an, setzt es sich via reset an ENABLE selbst zurück. DIAG (open drain) wird dadurch wieder high, C1 läd sich wieder auf und der Amp schaltet verzögert wieder ein.
Voraussetzung ist, ENABLE hat ein bisschen was wie eine Hysterese. Davon steht aber nix.
Mich befriedigt das aber nicht, weil der Amp jetzt relativ schnell nach einem Fehler wieder einschaltet, oder, je nach Dimensionierung, beim ersten Einschalten sehr lange sperrt. Außerdem wird nichts angezeigt.


 
#52
So könnte man das Widereinschalten im Fehlerfall deutlich verzögern:
[Bild: 3_tda-logik2.gif]
Brauchen wir eine Anzeige für Störung?
 
#53
Im Betrieb sollte Dein Kondensator auf 5 aufgeladen sein. Ein Fehler disabled die Treiber sofort, weils intern verdrahtet ist.

Dein DIAGN-Ausgang kann jetzt ganz gemütlich den Kondensator entladen, ich würde nen Widerstand mit DIAGN in Reihe legen.

Erst wenn die Kondensator-Spannung unter 1V gelang ist wird das Flipflop resettet.

Daß die Kondensatorspannung gleich wieder ansteigt, bedingt nicht unbedingt eine Hysteresis. Ein Flipflop tuts auch. Die schreiben, daß das Flipflop auf high-low-Übergänge reagiert. Also beim Unterschreiten von 1V wirds resettet. Beim erneuten Überschreiten von 3V passiert nichts.

Wichtig sind die Leckströme am Enable und DIAGN-Ausgang. Zusammen immerhin fast 200uA bei 12V, was einem gegen Masse gerichteten Widerstand von 60k entspricht. R1 darf also nicht größer als 39k (an 5V) sein, besser 10k.

Der DIAGN-Ausgang scheint einen Rds_on von typ. 500 Ohm zu haben. Mehr als 1,5k Serienwiderstand dürfen wir uns also nicht erlauben.

Bei 100uF ergibt das eine Einschaltverzögerung von 1s und eine Wiedereinschaltzeit von ner halben Sekunde.



Günstiger wär es, wenn du R1 in zwei 5k Widerstände aufteilst. Der DIAGN geht an den Mittelpunkt zwischen beiden Widerständen. Die Einschaltverzögerung bleibt bei einer Sekunde. Aber auch die Wiedereinschaltverzögerung beträgt nun rund 1 Sekunde.
 
#54
Sorry... gleiche Idee Big Grin

Aber ich war zu spät... Rolleyes

D1 würde ich weglassen.
 
#55
Daß man im Störungsfall auf dem betroffenen Kanal nichts hört, ist Anzeige genug.

Für den Betrieb einer LED reicht der DIAGN-Strom nicht aus.
 
#56
könnte man das Aufladen (erste Einschalten) deutlich schneller gestalten als das Entladen (reset und Wiedereinschalten im Fehlerfall)
 
#57
Bruno hat wieder reagiert, Vssd (subtrat) sollte nich am masse angeslossen werden, das ist, wenn du es nicht abfakklen wollte. Jetzt gehts dann loss, ich hab ein account beim ein online PCB fabriker, so when jemand ein nettes PCB macht, wollt ich das mal bekostigen.

GruB,

Sander Sassen
Hardware Analysis
 
#58
Ok... also Vssd ist negativstes Potential in der Schaltung. Tillg hatte recht gehabt!

motz

 
#59
OK, dachte ich mir schon.
Was aber ist mit CGND?
CGND an Masse würde Sinn machen. Ist aber laut Datenblatt unklar.
 
#60
Tillg hat uns neue Smilies gemacht:

;clapp

Oder war das gar nicht tillg? Rolleyes