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Spice für den idealen PWM-Verstärker
#61
Ich hab gerade in einem Forum gelesen, daß das LTSpice-raw-Format sich einerseits vom Standard-Spice-Format unterscheiden soll und andererseits will LT das Format nicht offenlegen.

Verdammt, verdammt, verdammt....
 
#62
[Bild: 1_pic7.jpg]

Ich denk, daß man das ganz gut sehen kann. Die raw-Datei beinhaltet vier Variablen: time, V(n001), I(R1) und I(V1). Die Schaltung besteht also nur aus V1 und R1.

twas drüber steht, daß er "Points: 10" gespeichert hat und der (time)-offset "0.0000..." beträgt.

Spannend wirds ab dem Wort "Binary:". Nach dem Ende-Code "0A" folgt erstmal ein Haufen "0". Das ist der erste Meßpunkt, bei dem time, Spannungen und Ströme noch auf Null stehen. 20 Bytes.

Aus den nachfolgenden Zahlenmustern (ich hab einen Rechteck simulieren lassen) kann man gut ableiten, daß wir 4-Byte-Floatingpoints vorliegen haben. Das ist auch üblich.

4 Bytes ergeben also einen Wert, wir haben vier Variable. Also müßten sich 16 Bytes pro Meßwert ergeben. Es sind aber 20 Bytes.

Und das zieht sich ordentlich bis zum Ende durch, denn der Binärblock beginnt bei 015C und endet bei 0224, was genau 200 Bytes sind (10 Points mal 4+1 Meßwerte mal 4 Bytes).

Ich ahne schon, daß ich heute nichts Verwertbares mehr vorlegen kann.... Rolleyes
 
#63
Die Zeitstempel sind offensichtlich 8 Byte lang und sind relativ zu verstehen, also Zeit-Inkremente. Hinter dem Zeitstempel folgt dann der eigentliche Datenblock für alle Variablen. Jeder Wert ist 4 Byte lang.

Das 8-Byte-lange Zeitformat ist rätselhaft! Aber da es relativ ist, sollte es mich eigentlich nicht kratzen.

Mein Job wäre eigentlich darauf beschränkt, den ganzen Binärblock 1:1 zu duplizieren. Wenns wirklich relative Zeitstempel sind, muß das klappen. Und zum Schluß muß ich dann noch die Anzahl der Datapoints entsprechend hochsetzen und schon haben wir fast alles erreicht.

Leider kann ich natürlich ohne genaue Kenntnis des Zeitstempels auch keine Glättung der Kurve erreichen.

Aber ich versuch erstmal das sture Daten-Duplizieren. Meine Hoffnung, daß ich heute doch noch was Verwertbares abliefern kann, steigt wieder....
 
#64
...zumindest sieht die Datei ordentlich aus. Das Tool ist blitzschnell, razt fatz ist dei Datei ums 256-fache aufgebläht.

Ob das Spice damit was anfangen kann, weiß ich allerdings noch nicht. Und ich werds auch heute nicht mehr erfahren, weil ich die Mühle jetzt ausmach.... Wink
 
#65
Kann man in spice einen IR2010 einbinden?
 
#66
...entweder bilden wir nur die grobe Funktion mit idealen Spice-Quellen ab oder wir bauen ein komplettes Modell ein.

Das Modell können wir entweder von "IR" bekommen (wenn die sowas anbieten) oder selbst entwickeln. Wenn mans selbst entwickeln muß, wird man allerdings zu einer zu positiven Nachbildung neigen, weil man ja den Datenblättern glauben muß.

Im wesentlichen handelt es sich bei diesen ganzen Treibern um vier bis acht potentialfreie Schalter, die am Eingang Gatter oder/und FFs beinhalten. Und wichtig ist natürlich die Nachbildung der Verzögerungszeit. Prinzipiell trau ich mir die Erstellung eines 2010-SUBCKTs zu. Aber wir sollten erstmal gucken, ob wir nicht woanders abstauben können. Dann setzen wir das Modell hier in den Downloadbereich.
 
#67
Ich hab zwar die Datei im Hintergrund aufgebläht, aber Spices FFT kümmert sich nen Dreck darum. Es gelingt mir nicht, der FFT das größere Datenangebot mitzuteilen.

Nächste Idee:

Wir können aus Spice heraus Ascii-Daten exportieren (leider nicht importieren). Ich könnte einen Spezial-FFT basteln, der diese Daten eines Zyklus expandiert und auch glättet und dann darstellt.

Vorteil: die Dateien auf der Platte bleiben klein.

Nachteile:
1. Die Bedienung ist etwas umständlich
2. Ich hab viel zu tun
3. Spices FFT ist sehr komfortabel. Das würden wir verlieren.



Bessere Idee?
Ich bin überzeugt davon, daß es irgendwo eine komfortable FFT mit Ascii-Input gibt. Dann bräuchte ich nur nen Konverter von einem Ascii ins andere Ascii zu erstellen. Der Konverter würde aufblähen und glätten.
 
#68
Es gibt viele freewares zur FFT-Analyse von WAV-Dateien. Einen expandierenden und glättenden Konverter zwischen LTSpice-Export-Ascii und WAV-Dateien kann ich gut machen.

Wir müssen jetzt nur noch gute FFT-Programme ausfindig machen, die WAV-Dateien lesen können.


P.S.: der große Charme dieser Lösung liegt auch darin, daß wir uns die LTSpice-Schaltungen anhören können. Wink
 
#69
fft von wav data:

1. cool-edit 2000 hat einstellbare fft analyse;
2. freeview
3. perfekt geht spectra-lab
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#70
Aber nun müssen die Weichwaren auch noch zusätzlich ne dB-Skala haben und bis mind. -120 dB reichen. Hast Du Donwload-Addys?
 
#71
...eine WAV-Datei überhaupt die geforderte Dynamik unterstützt ?!?!?!?!
 
#72
die progs cool + spectralab können auch 32bit wav, gibt -200db, darstellung is log usw.; url : google hilft (ich habs auf cd);
aber swcad ist auch so nicht übel: bsp ne ucd-like schaltung, bei 1w/8ohm/5khz, 1ms ges; als test 30khz -80db dazu gemixt, blau die 30khz in alleine, -240bd störteppich...geht doch, oder? und der amp: verzerrung bei -96db, dom. k2.; was meint ihr dazu?
[Bild: 18_ucd-5k-test.png]
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#73
..daß Spice schon standardmäßig Wave-Dateien mit bis zu 32 Bit erzeugen kann.

Leider hab ich imjmer noch keinen brauchbaren FFT-Viewer gefunden. Entweder kosten die Tools Geld, oder sie schalten sich nach 21 Tagen selbst ab oder sie sind viel zu umfangreich oder kommen nur bis -100 dB oder brauchen noch alle möglichen Visual-Basis-DLLs oder sie laufen nur bis Win95 oder oder.

Ich hab nun rund 50 Tools gesichtet. Alles negativ bisher.
 
#74
Hi Rumgucker,

ich will jetzt nicht grundsätzlich eine gute,der Realität weitestgehend entsprechende, Simulation in Frage stellen aber ist die überhaupt mangels vollständiger Modelle zu erreichen?
Wie wollt ihr das Layout mit in die Simulation einbeziehen?
Die unterschiedlichen Eigenschaften verschiedener Konzepte
lassen sich so zwar sehr viel schneller herausfinden aber wäre es nicht sinnvoller zunächst eine Simu in der Realität zu überprüfen um das Setup der Simu zu optimieren?
Mike
 
#75
Das ewige einloggen macht mich kirre.
Was mach ich falsch?
Mike
 
#76
Du mußt "Cookies" in Deinem Browser erlauben. Und beim login-Feld gibts en Schaltkästchen: login speichern. Das sollte geklickt sein, wenn der PC Dir allein gehört.



Ich hab die Lösung all unserer Probleme! Und ich mußte gar nichts programmieren Wink In LTSpice gibts noch den guten alte .four-Direktive. Die tut alles, was wir brauchen.

[Bild: 1_pic8.jpg]

Also vergeßt die FFT. Die taugt nichts. Die uralte und richtige Harmonics-Analyse kommt mit einer einzigen Periode aus (die sollte allerdings möglichst genau berechnet werden). Die Ergebnisse findet ihr dann im Error-Protokoll als Text. In dB umrechnen muß man von Hand. Der Vorteil liegt einerseits im Speed und andererseits in der narrensicheren Bedienbarkeit.

lachend lachend


Und wie gesagt: falls Ihr den simulierten Verstärker vorab hören wollt... da hilft die .wave-Direktive. Wink
 
#77
...gestorben. Ich hab nen Artikel geschaltet, wie man die FFT umgeht.


@Mike: sorry, daß ich erst jetzt antworte. Aber ich wollte erstmal meine Spice-News ablegen.

Es steht jedem frei, einen SODFA oder sonstigen D-Amp in die Realität zu bringen. Ampericher und Beobachter haben bewährte Schaltbilder und Platinen. Alölerdings haben sie diese Unterlagen hier noch nicht reinkopiert.

Das Layout kann man nicht simulieren, das kann man nur in der Realität testen. Was mich persönlich an Spice reizt ist die Möglichkeit, Alternativen zum SODFA zu probieren. Daß der SODFA "wohl klingt" bezweifel ich nicht.


@Ampericher und @Beobachter: mögt Ihr zwei bitte mal die letzten Schaltbilder von Euch in den SODFA-DIY-Thread einbringen? Die User wollen SODFAs basteln.. aber ohne Schlatbilder können sie nicht... Rolleyes
 
#78
...wenn wir nicht nur eine Wave-Datei aus der Simulation rausholen, sondern wenn wir eine Sound-Datei in die Schaltung reinstecken könnten. Wink

Aber dazu gibts wohl keinen Ansatz, oder? Rolleyes
 
#79
Diese Schaltung ist erprobt und funktioniert bestens.
Statt 610p, 470p einsetzen, und statt 2x150 Ohm 2x470 Ohm.

https://stromrichter.org/d-amp/content/i..._SODFA.jpg

Ich hab diese Schaltung mal ins SODFA-DIY kopiert.
 
#80
Zitat:Example: .four 1kHz V(out)

This command is performed after a transient analysis. ... The output from this command is printed in the .log file. Use the menu item "View=>Spice Error Log" to see the output.
In der Spice-Direktive wurde ".four 1kHz V(out)" eingetragen und im Schaltbild den Net-Name = "V(out)" vergeben. Beim anschliessenden drücken auf "View=>Spice Error Log" passiert ... nix! Sad
Muß man noch vorher etwas einstellen? (Sorry, mit schlechten Englischkenntnissen ist die Suche in der Hilfe eine Qual!!)
mfg Andreas