Moin,
per Mail hatten Miroslaw und ich die letzten Tage erheblich rumdiskutiert. Alfsch bekam hier und da CC.
Auslöser der Diskussion war eine ältere polnische Erfindung, die aber mittlerweile Geschichte ist. Die Entwickler sind verstorben und die Patente beendet. Dennoch ist Miroslaw immer noch fasziniert:
EparProject - YouTube
Das Prinzip ist simpel. Eine Zahnstange wird bei einer Kollision in das zu schützende Vehikel geschoben und versetzt dort mit einem Getriebe und Freilauf ein Schwungrad in Rotation. Prinzip Brummkreisel.
Ich halte das für nicht sonderlich innovativ. Meine Meinung deckt sich mit dem polnischen Patentamt, was ein Patent verweigerte, weil die Erfindungshöhe zu niedrig ist.
Dummerweise ist aber die Uni Cambridge (dort Prof. Smith) aufmerksam geworden, hat das Ding abgekupfert, patentiert und an die Formel 1 verkauft. Und nun ratet mal, wer diese Info den EPAR Entwicklern gesteckt hat? Richtig. Unser Miroslaw mit seiner latent-toxischen Art.
Jedenfalls gabs dann fast einen Krieg zwischen Polen und England und die polnischen Erfinder wurden mit Ehrungen und Preisen aus Russland, Saudi-Arabien, Polen usw. überschüttet. Und das Europäische Patentgericht hat sich nen Wolf gearbeitet:
EP All documents - European Patent Register
Mit dem Ergebnis, dass Cambridge das Patent behielt (mit einer kleinen Änderung) und auch der Pole ein Patent zugesprochen bekam. Da war er aber schon kurz vor Kistensprung.
Hier gibt es noch eine schöne Zusammenfassung der damaligen Ereignisse:
#FakeHunter - Czy ktoś ukradł lub zniszczył wynalazek zderzaka Łągiewki?
Das witzige ist, dass EPAR (oder auch Cambridge) eigentlich genau umgekehrt funktioniert, wie Damians und mein Verfahren:
Video: 100 2030 - YouTube
The Electromechanical Rocket on the Slide, viXra.org e-Print archive, viXra:2304.0002
Die Kollegen absorbieren einen Stoß. Und wir erzeugen einen Stoß. Bei uns ist es nur ein Viertelkreis und kein hochtouriges Schwungrad mit kleiner Masse. Und wir haben zwei statt einer Drehmasse. Aber das ändert nichts am Prinzip.
Das Paradoxe wird aber bei unserem Paper deutlich. Wir könnten den Apparat auch in einem Pappkarton verstecken. Und dann würde er sich ganz von allein nach vorne bewegen. Sowas wird vom Physik-Mainstream nicht geglaubt.
Aber der Mainstream hat offensichtlich kein Problem mit der inversen Darstellung des EPAR-Stoßfängers.
Es muss also einiges durchdacht und ggfls. auch experimentiert werden.
BTW: unser Freizeit-Toxiker Miroslaw hat Damians und mein Paper seinen alten Physik-Professoren zugemailt. Er möchte mir immer gern einen reinwürgen. Allerdings hab ich ja mittlerweile die Gleichheit unseres Raketenschlittens mit dem EPAR-Verfahren geschnallt. Wenn also was Negatives kommen sollte, dann werde ich mit genau den Argumenten auch das EPAR-Verfahren in Frage stellen. Dann weint Miroslaw
Kurzum: ein ideales Sommerlochthema für ein eingetrocknetes Forum, oder? Jederzeit kann es schweres Unwetter mit Hagel geben
. Oder auch einen friedvollen Garten mit Blumen der Erkenntnis mit Blüten der Weisheit
per Mail hatten Miroslaw und ich die letzten Tage erheblich rumdiskutiert. Alfsch bekam hier und da CC.
Auslöser der Diskussion war eine ältere polnische Erfindung, die aber mittlerweile Geschichte ist. Die Entwickler sind verstorben und die Patente beendet. Dennoch ist Miroslaw immer noch fasziniert:
EparProject - YouTube
Das Prinzip ist simpel. Eine Zahnstange wird bei einer Kollision in das zu schützende Vehikel geschoben und versetzt dort mit einem Getriebe und Freilauf ein Schwungrad in Rotation. Prinzip Brummkreisel.
Ich halte das für nicht sonderlich innovativ. Meine Meinung deckt sich mit dem polnischen Patentamt, was ein Patent verweigerte, weil die Erfindungshöhe zu niedrig ist.
Dummerweise ist aber die Uni Cambridge (dort Prof. Smith) aufmerksam geworden, hat das Ding abgekupfert, patentiert und an die Formel 1 verkauft. Und nun ratet mal, wer diese Info den EPAR Entwicklern gesteckt hat? Richtig. Unser Miroslaw mit seiner latent-toxischen Art.
Jedenfalls gabs dann fast einen Krieg zwischen Polen und England und die polnischen Erfinder wurden mit Ehrungen und Preisen aus Russland, Saudi-Arabien, Polen usw. überschüttet. Und das Europäische Patentgericht hat sich nen Wolf gearbeitet:
EP All documents - European Patent Register
Mit dem Ergebnis, dass Cambridge das Patent behielt (mit einer kleinen Änderung) und auch der Pole ein Patent zugesprochen bekam. Da war er aber schon kurz vor Kistensprung.
Hier gibt es noch eine schöne Zusammenfassung der damaligen Ereignisse:
#FakeHunter - Czy ktoś ukradł lub zniszczył wynalazek zderzaka Łągiewki?
Das witzige ist, dass EPAR (oder auch Cambridge) eigentlich genau umgekehrt funktioniert, wie Damians und mein Verfahren:
Video: 100 2030 - YouTube
The Electromechanical Rocket on the Slide, viXra.org e-Print archive, viXra:2304.0002
Die Kollegen absorbieren einen Stoß. Und wir erzeugen einen Stoß. Bei uns ist es nur ein Viertelkreis und kein hochtouriges Schwungrad mit kleiner Masse. Und wir haben zwei statt einer Drehmasse. Aber das ändert nichts am Prinzip.
Das Paradoxe wird aber bei unserem Paper deutlich. Wir könnten den Apparat auch in einem Pappkarton verstecken. Und dann würde er sich ganz von allein nach vorne bewegen. Sowas wird vom Physik-Mainstream nicht geglaubt.
Aber der Mainstream hat offensichtlich kein Problem mit der inversen Darstellung des EPAR-Stoßfängers.
Es muss also einiges durchdacht und ggfls. auch experimentiert werden.
BTW: unser Freizeit-Toxiker Miroslaw hat Damians und mein Paper seinen alten Physik-Professoren zugemailt. Er möchte mir immer gern einen reinwürgen. Allerdings hab ich ja mittlerweile die Gleichheit unseres Raketenschlittens mit dem EPAR-Verfahren geschnallt. Wenn also was Negatives kommen sollte, dann werde ich mit genau den Argumenten auch das EPAR-Verfahren in Frage stellen. Dann weint Miroslaw

Kurzum: ein ideales Sommerlochthema für ein eingetrocknetes Forum, oder? Jederzeit kann es schweres Unwetter mit Hagel geben

