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Longitudinale Wellen
#1
Gestern hatte ich auf Vixra einen Gedankenblitz... open your mind:


Let me try an obscure assertion:

An EM wave traveling with "c" in a vacuum can only oscillate transversely because there is no contraction transverse to the direction of flight. Longitudinal EM waves in a vacuum, on the other hand, do not exist because the oscillation is completely squeezed in the direction of movement.

In a medium, on the other hand, the speed is lower. And that is the only reason why longitudinal oscillations are possible there.

Which experiment can disprove this assertion? I can't think of anything off the top of my head.

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Die transversalen Schwingungen kann man mit (mehreren - ggfls gekreuzten) Polarisationsfiltern stoppen. Übrig bleiben müsste der longitudinale Anteil.


Der wird allerdings - nach o.a. Vorstellung - vom Vakuum gesperrt und von Luft stark behindert.

Es kommt auf einen Versuch an.

Dazu nehme ich keine Fotodioden sondern die PMT.
 
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#2
Noch gab es auf Vixra keinen Kommentar zu meiner Idee. Vielleicht sind die Halunken baff. Es kann aber auch sein, dass ich Lacher ausgelöst hab.

Die Kette stelle ich mir so vor: PMT <- Polfilter <- Glasstab <- LED

Der Glasstab soll den Effekt hervorheben.
 
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#3
Ich mutiere zum Missionar:

1. EM-Wellen in Medien bestehen aus transversalen und longitudinalen Oszillationen.

2. EM-Wellen in Vakuum bestehen aus transversalen und "relativistisch gepressten" longitudinalen Oszillationen.

3. "Relativistisch gepresste" Oszillationen erscheinen wie Teilchen. Satz 2 ist also die wahre Ursache des Welle-Teilchen-Dualismus.

4. Und Satz 3 erklärt auch, wieso ich mit Wellen perfekte QM-Experimente nachstellen kann. Ich nutze lediglich die transversale Hälfte einer EM-Welle, während die QM sich mit "relativistisch gepressten Oszillationen" abmüht.

5. Der Welle-Teilchen-Dualismus ist also lediglich ein relativistischer Effekt.

Hallelujah.



Das ist jetzt meine Hypothese. Die muss ich nun aber auch beweisen. 

Ich muss die beiden Anteile also trennen. Am besten im Wasserbad, damit ich per Streulicht das longitudinale Licht sehen kann.
 
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#4
1. Laser
2. zur Sicherheit noch zusätzlich einen Polfilter
3. Polarisation ist parallel zur Glasplatte der hochwertigen optischen Küvette

   

   

Der rechte Lichtklecks ist die Reflexion an der Oberfläche. Bei dem flachen Winkel hätte ich Totalreflektion des parallel zur Glasplatte polarisierten Lichts erwartet.

Ist aber nicht. Der linke Lichtklecks ist ungefähr genauso hell wie der rechte.

Offensichtlich ist ungefähr die Hälfte des polarisierten Lichts ins Glas eingedrungen. Es kann sich nur um die longitudinale und relativistisch gepresste Hälfte des ursprünglichen Laserlichts handeln.

Im Glas geht dann das bekannten Teilchen-Kuddelmuddel zwischen Photonen und Glasatomen los. Mit vermindertem "c" und longitudinalen Schwingungen.

Sobald das Glas wieder verlassen wird, kann das Licht wieder nur transversal schwingen, weil es sich mit "c" ausbreitet. Die Glasplatte bestimmt die Polarisationsebene.

Der Eingangsstrahl und beide Ausgangsstrahlen sind parallel zur Glasplatte polarisiert.

Ich muss jetzt noch genau die Helligkeiten der beiden Lichtkleckse messen. Das kann ich entweder mit moduliertem Laser bei Tageslicht machen. Oder ich warte einfach bis zum Abend.

Die Existenz eines longitudinal gepressten Licht ist noch nicht bewiesen. Ich könnte mir vorstellen, dass die Messung mit PMT und danach mit Fotodiode Erkenntnisse bringen könnte. Denn das Vakuum im PMT und der Halbleiter der Fotodiode könnten auf longitudinale Schwingungen unterschiedlich reagieren.
 
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#5
PMT vs. Fotodiode

   

brachte noch keine Sensationen. Aber ich muss gleich nochmal richtig messen.
 
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#6
Ich muss messen, ob ein im-Wasser-Licht genauso hell ist wie ein im-Vakuum-Licht. Das heißt der Fotodetektor muss ins Wasser.

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Brewster-Winkel usw.. Alles klappt perfekt. Aber ich hab noch nichts in der Hand, was meine Hypothese stützt.
 
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