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Um 30uA auf der Ausgangsseite unterscheiden zu können, muss ich die 1A auf der Eingangsseite genauer als 30uA einstellen. Das kann ich weder einstellen noch messen.

Stromgleichheit kann ich nur per Reihenschaltung beider Drähte garantieren.

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Bzgl. der Drahtlänge haben wir unverändert einen Trafo. Hatte ich ja ganz am Anfang geschrieben, dass heute nur Trafo-Prinzip und nix mit Sättigung. Halbe Windungen transformieren keine Spannungen. Das hast DU mir so erklärt..  Wink



Für die 30uA/3nA-Messsung nehm ich das große Besteck. Da hab ich alles fix-fertig und dann kommt auch keiner auf die Idee, rumzunörgeln.  Big Grin

   

Das Ding ist enorm flexibel. Aber man muss es mit vielen kleinen Drähten programmieren. Es ist eben analog. Naja... zu 80%.

   

   
 
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>Halbe Windungen transformieren keine Spannungen. Das hast DU mir so erklärt.. 
Nee ! Kann ich mich nicht erinnern...ich sagte nur was von wegen: es interessiert nur das Ü, Windungsverhältnis .

"Halbe" Windungen zählen sehr wohl : jeder Ringkern/Stromwandler hat die primäre/Power-Leitung nur auf einer "halben" Windung, nämlich einmal durch die Mitte . 
(Das Feld "schließt" sich immer zur Wirkung "eine ganze Windung" - warum auch immer.
Hab' ich noch nie wirklich verstanden....(wie es bei der Elektrostatik eben auch für mich ungeklärte Behauptungen gab);
Warum das so ist. )
Bei deiner Feld-auslöschenden Wicklung sehe ich aber durchaus die Möglichkeit, dass eine nicht völlig exakte Auslöschung einen Messwert ergibt (immerhin ist dein Messwert bei 0,003 % , was bei den meisten Messgeräten allenfalls ein Quarz erreicht).

Aber erstmal egal - es geht ja eigentlich darum, ob es eine Änderung des Messwerts gibt, zeitabhängig, zyklisch. right ?
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Durch die Mitte durch ist eine Windung. Der Rest ist egal.

Ein Draht erzeugt ein zirkulares Magnetfeld. Das kann nur in dem Loch von einem RK aufgenommen werden. Außerhalb ist der RK gegen zirkulare Magnetfelder weitgehend unempfindlich.
 
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Wir müssen lesen!

[Exploration on the] Failure of Electrodynamics Laws and Atomic Model Due to Non-existence of Magnetic Field, viXra.org e-Print archive, viXra:2411.0088

Laut Abstract macht er es ohne SRT. Sowas ist für uns immer sehr beunruhigend.
 
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>Außerhalb ist der RK gegen zirkulare Magnetfelder weitgehend unempfindlich.
Das ist so nicht ganz richtig - es hängt von der Art/Position der Wicklung ab.

https://www.mikrocontroller.net/topic/509344

Und es verbleibt eine "Restwindung" , wenn der Ringkern -wie üblich- in einer Richtung gleichmässig bewickelt wird.
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(13.11.2024, 04:47 PM)alfsch schrieb: >Außerhalb ist der RK gegen zirkulare Magnetfelder weitgehend unempfindlich.
Das ist so nicht ganz richtig - es hängt von der Art/Position der Wicklung ab.

https://www.mikrocontroller.net/topic/509344

Und es verbleibt eine "Restwindung" , wenn der Ringkern -wie üblich- in einer Richtung gleichmässig bewickelt wird.

Ich hab den Link jetzt nicht verstanden. Da geht es ausschließlich um die Aufteilung der Windungen auf dem Kern.

Ich hatte aber gemeint, dass ein Ringkern kaum Felder aufnimmt, wenn man einen Leiter außen vorbeiführt statt ihn ins Loch zu stecken. Ich weiß das, weil wir uns ja über Stromsensoren eingelesen hatten. Die Rückleitung von Starkstromleitungen darf direkt am RK-Sensor vorbeigeführt werden. Die Hersteller bauen sogar Dellen in die Plastikummantelung, damit da die Rückleiter eingepresst werden können. Also scheint das Rückleitungszirkularfeld den Stromsensor nicht zu stören. Er misst stur nur das, was durch sein Loch fließt.

Und man darf den Draht auch mehrmals durchführen um die Empfindlichkeit entsprechend "n" zu steigern. Stand alles in den Datenblättern. Durchs Loch zählt. Außen vorbei zählts nicht.
 
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(13.11.2024, 04:09 PM)Gucki schrieb: Wir müssen lesen!

[Exploration on the] Failure of Electrodynamics Laws and Atomic Model Due to Non-existence of Magnetic Field, viXra.org e-Print archive, viXra:2411.0088

Laut Abstract macht er es ohne SRT. Sowas ist für uns immer sehr beunruhigend.

Upps !  (Kann zwar Konzentration nicht lange aufrecht halten - aber das sieht nicht nach sinnlosem Blabla aus . )  Weih
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Ich hab natürlich ein dickes Problem. Ich verlass mich auf Einstein bzw. Mainstream. Das könnte dazu führen, dass ich auch im Experiment etwas beweise, was womöglich gar nicht da ist. Pathologische Wissenschaft.

Wir müssen bei dem Paper eigentlich nur darauf achten, was er über Ladungsträger-Geschwindigkeiten sagt.
 
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(13.11.2024, 05:35 PM)Gucki schrieb: Ich hab natürlich ein dickes Problem. 

Was was wie ? Im Spiegel - oder wo ?
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Den Badezimmerspiegel hab ich mal günstig auf dem Dom gekauft. Da seh ich durchaus dünn drin aus... Wink

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Das Paper ist harmlos. In Kap. 5.3. macht er eigentlich alles so wie mathepunk. Das können wir abhaken, denke ich.

Aber erstaunlich was so ein Student auf die Reihe kriegt. Bei mir waren die Hauptsache Mädels, lange schlafen, Vorlesungen verpassen, Freundeskreis und in Diskos abhängen. Etwas Geld verdiente ich mit der Reparatur elektronischer Musikinstrumente und Verstärker. Und dann auch bald mein erster Industrieauftrag für Hard- und Software. Studium ging so nebenher, wenn nichts wichtigeres anstand. Nie wäre ich auf die Idee gekommen, 40 Seiten für ein Paper zu verfassen.
 
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Jo, da war unsere Studentenzeit wohl ähnlich...

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zum Toroid wickeln -> aus unserer class-d amp Zeit...
https://www.diyaudio.com/community/threa...st-1025553
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Die Apparatur läuft einwandfrei. Ich mach gerade eine erste Aufzeichnung mit dem Schreiber. Die Zeiten der Pipifax-mV-Anzeigen sind vorbei.

Der Tisch ist wie leergefegt. Nur noch der RK, das Amperemeter für die bifilar-Wicklung und zwei Kabel zur Bruker-Anlage.

So muss Einstein-Uhr! Muss ja auch was hermachen.
 
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(13.11.2024, 07:18 PM)alfsch schrieb: zum Toroid wickeln -> aus unserer class-d amp Zeit...
https://www.diyaudio.com/community/threa...st-1025553

Das Thema "Sättigung" ist hochfaszinierend. Mad und ich hatten damals vieles entdeckt.

Zum Beispiel wird ja immer behauptet, dass eine 1-Weg-Gleichrichtung einen Trafo in die Sättigung treibt. Das ist Unsinn. Eine Stromentnahme entsättigt den Kern.

Zusätzlich führt eine Stromentnahme zu einer Reduzierung des Spannungszeitintegrals der aktiven Halbwelle, was dem Innenwiderstand der Primärwicklung geschuldet ist. In der stromfreien Halbwelle liegt dann aber eine erhöhte Spannung an. Diese erst treibt den Kern in die Sättigung. Dadurch fließt ein hohen Sättigungsstrom in den inaktiven Zeiten.

Wir entwickelten dann einen "Entsättiger". bestehend aus einer primären Diode, die im Gleichtakt mit der Ausgangsdiode schaltet. Und parallel dazu befand sich ein hochohmiger Widerstand, der den Sättigungsstrom in der inaktiven Halbwelle begrenzte.

Das führt nun zu dem verblüffenden Phänomen, dass der Trafo (pulsierenden) Gleichstrom überträgt, obwohl sein Kern in beiden Richtungen magnetisiert wird.

Auch wenn man das Schaltbild sieht, ist man verblüfft. Wer schließt schon einen Trafo in Reihe mit einer Diode an die Netzspannung an? Das muss doch knallen. Der scheinbar unwichtige Widerstand wird meist nicht begriffen.



Dieser Trick ist z.B. auch für Eintakt-Flusswadnler nützlich. Normalerweise wird deren BH-Kennlinie ja nur halb ausgesteuert. Wenn man aber den Kollektor über einen relativ hochohmigen Widerstand an eine erhöhte Versorgungsspannung anschließen kann. so wird der Kern doppelt so weit aussteuerbar.

Leider entstehen dabei im Widerstand Verluste.
 
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Wenn der Einstein-Reaktor funktionieren sollte, so wird er mit Goldfolie umhüllt. Das wirkt dann maximal wissenschaftlich.

   
 
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Ahhh, wie damals die Mond - Landefähre.
Macht einfach mehr her...  Cool
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Geplottet wieder von rechts nach links. Die ersten sechs 10mm-Käsctehn mit 1mm/min. Dann hab ich reduziert auf 0.5mm/min. Also pro Kästchen 20 Minuten. Um 7:00 entdeckte ich eine Kabel-Korosion. Dummerweise genau in der erwarteten Zeit der Richtungsumkehr. 20 Minuten danach ist alles wieder glaubwürdig.

   

Ok... ICH seh da schon was. Aber es gibt fraglos noch Verbesserungspotential.

Im Prinzip ist der Messplatz auch schon tauglich, um unbeaufsichtigt 24h durchzulaufen. Dann allerdings mit Datenlogger und nicht mit dem Schreiber.
 
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>Um 7:00 entdeckte ich eine Kabel-Korosion.
Wie jetzt ? Altes Kabel oder plötzlicher Korrosions-Anfall ??

+
Ich sehe auch was...kann aber auch nur Drift sein. misstrau

btw
Was zeigt 1mm /Kästchen eigentlich auf dem Schrieb ?
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Weil es die kritische Zeit war, wackelte ich an allen Rückwandkabeln. Da hinten wird ja der Analogteil "programmiert". Ich wollte nix verpassen. Naja.. das Ergebnis siehst Du ja auf dem Plot. Also rausgenommen.  War Oxyd auf dem Steckermetall. Gereinigt. Wieder eingesetzt.

Ob es eine Drift oder ein Zyklus ist, weiß ich natürlich auch nicht. Aber eine derart langsame Drift? 

Was ein Millimeter wirklich bedeutet, kann ich Dir ad-hoc nicht beantworten. Da sind viele Verstärkungen im Spiel. Die Kette in der Bruker-Anlage geht zur Zeit so:

1. Lock-In-Oszillator (1 kHz)
2. Power-Verstärker
3. Reaktor
4. I/E-Wandler
5. Lock-In: Phasenschieber
6. Synchrongleichrichter mit Diff-Amp
7. Integration
8. 1-10 fache Nachverstärkung
9. Voltmeter bzw. Schreiber

Wobei.. der Plot heute früh war noch etwas anders. Da nahm ich noch einen externen Oszillator mit 10kHz.

Ich achte z.Zt nur darauf, dass der Messwert so ungefähr in der Mitte des Arbeitsbereichs liegt.
 
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Das ja geil. Ich sehe echt mehr und mehr....

Nach  ein paar Sekunden erwärmt der Konstantandraht auch den parallelen Kuoferdraht. Und prompt geht die Differenzanzeige wieder ein paar Prozent zurück, weil dadurch auch im Kupfer die Elektronenbewegung zunehmend verlangsamt wird. Kupfer ist halt ein Kaltleiter.

Sag mal... so ein Drahtwiderstand ist doch auch nur aus Konstantan gewickelt. Oder ist da was anderes drin?
 
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afaik kann das alles mögliche sein: Kupfer-legierung, Konstantan, NiCr, Stahl... je nach Hersteller.

wikipedia:
> Typische Legierungen für den verwendeten Draht sind Manganin und Konstantan, aber auch hoch temperaturfeste Eisen-Nickel-Legierungen.
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