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(06.11.2024, 09:20 AM)alfsch schrieb: 2. Der Unterschiedlich-schnelle-Elektronen-Effekt beruht im Grunde ja auf unterschiedlicher mechanischer Grösse der Leiter und c (die laut Einstein ja immer gleich c ist. ).
Bitte erklären....
ps: Freust du dich über den wieder-auferstandenen Nörgler auch ein wenig ?
Ja... ich freu mich. Nun müssen wir nur noch versuchen, Dein Hirn zu restarten.
Die Elektronen driften mit 0.1 im dicken Draht bzw. 1 mm/s im dünnen Draht. Nach Maxwell darf es wegen der Stromgleichheit keinen Unterschied beider Magnetfelder geben. Aber laut Einstein erzeugen beide Drähte unterschiedlichen Magnetismus, obwohl der Strom gleich ist. Beweis: Kompassversuch.
Denn beide Magnetfelder werden durch bewegte Elektronen erzeugt. Die bewegten Elektronen "sehen" die ruhenden Protonen im Leiter kontrahiert (Liniendichte erhöht). Den bewegten Elektronen erscheint der Leiter daher Coulomb-geladen. Coulomb-Ladung im bewegten Bezugsystem erscheint in einem Ruhesystem nicht als Ladung sondern als Magnetismus. So ist die Einstein-Folklore. Im Prinzip unbeweisbare Theorie, die allerdings, wie bei Einstein üblich, sogar funktioniert.
Wir haben also im Prinzip gar nichts mit "c" zu tun. Allerdings verändert sich der Unterschied beider Magnetfelder, je näher wir an c herankommen. Ich bin mir allerdings nicht sicher, ob der Unterschied zu- oder abnimmt.
Und "c" spielt natürlich bei der Mathematik dahinter ne Rolle.
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(04.11.2024, 11:20 AM)Gucki schrieb: Du bist ~15 Jahre jünger als ich.
Das kam mir irgendwie schon so komisch vor, als ich es eintippte. Klassischer Demenz-blackout. Ich meinte ~25.
Aber Du bist etwas frühreif. Und ich bin ein Spätzünder. Passt schon...
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06.11.2024, 12:25 PM
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06.11.2024, 12:25 PM von Gucki.)
5:00h mit 300mA: 13 mV
8:30h mit 300mA: 9 mV
11:30h mit 300mA: 9mV
Das passt wie die Faust aufs Auge zu diesem Paper:
A Message from the Ether, viXra.org e-Print archive, viXra:2201.0070
Da gabs über die Weihnachtstage um 6:00 und um 20:00 nen Sprung. Dazwischen war dann jeweils Konstanz.
Wenn er heute Abend wieder auf 13mA hoch geht, wär das begeisternd.
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06.11.2024, 01:05 PM
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06.11.2024, 01:09 PM von E_Tobi.)
Evtl. bietet sich neuwickeln mit möglichst dünnem Coax oder triax, das die Querschnittsbedingungen erfüllt, an, um geometrische Effekte - Differenzen in der Kopplung - so gut es geht zu minimieren?
(Edit: Evtl. ist ein runter Mittelschenkel auch vorteilhaft um einen gleichmäßigen Wickeln hinzubekommen, und die Geometrie der Wicklung besser hinzubekommen...
Wie ist das eigentlich mit dem ohmschen Anteil? Wie bekommst du den raus?)
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06.11.2024, 03:17 PM
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06.11.2024, 03:18 PM von Gucki.)
Sehr gut, Tobi!
Der ohmsche Anteil (16 Ohm) liegt in Reihe mit der bifilar-Wicklung. Der muss nicht raus. Dadurch konnte ich einen diskreten Widerstand einsparen. Die Sekundärwicklung ist nur magnetisch gekoppelt und kann den Ohmschen Widerstand der Primärwicklung nicht sehen.
Eine kapazitive Kopplung ist dagegen denkbar. Die Spannung über der Primärwicklung beträgt 16 Ohm mal 300mA., also stolze 5V. Da ist ein Übergriff möglich! Deswegen schrieb ich heute:
Zitat:Einfach ein Sättigungsringkern. Bifilare Wicklung. Aber mit DC. Das hätte den Charme, dass die Elektronen nicht beschleunigt werden. Damit umgehen wir kritische Fragen.
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Ne einfache Wickelmaschine für Ringkerne würde übrigens auch nen Nobelpreis bringen....
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(06.11.2024, 03:44 PM)Gucki schrieb: Ne einfache Wickelmaschine für Ringkerne würde übrigens auch nen Nobelpreis bringen....
Glaub' ich nicht, weil gits ja irgendwie schon :
Man muss nur den Ringkern nicht ganz rund lassen , sondern etwas rechteckig formen : R-core genannt.
Lässt sich dann super einfach bewickeln.
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06.11.2024, 04:59 PM
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06.11.2024, 05:03 PM von Gucki.)
Reduziert das nicht den Koppelfaktor? Und es verlängert den magnetischen Kreis. Verlustanstieg.
Und man braucht einen zweigeteilten Kern. Wie die alten Horizontalablenkkerne aus CRT-TVs.
Für bestimmte Resonanzwander ist die lose Kopplung vorteilhaft, sagte Volti mal. Aber im Normalfall eher nicht.
Gefällt mir nicht.
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06.11.2024, 05:48 PM
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06.11.2024, 05:56 PM von alfsch.)
>Und man braucht einen zweigeteilten Kern.
NEE ! Eben nicht.
guck:
ed
jetzt hab ichs gefunden:
https://www.youtube.com/watch?v=NmE27N7JHEU
das alte...
https://www.youtube.com/watch?v=hY0b3emLGIE
>Und es verlängert den magnetischen Kreis.
DAS ist wohl so.
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06.11.2024, 06:18 PM
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06.11.2024, 06:19 PM von Gucki.)
Wieso "NEEE"?
Der Hersteller wird Ferrit und Plastikspulen nicht zusammen erzeugt haben. Natürlich hat der zwei U-Kernhälften zusammengeklebt. Das ist nicht gut. Das gibt in der Mitte der Spulen auch noch Wirbelströme.
Und letztlich ist es ja auch akademisch. Meine Schaltkerne sind wie sie sind:
Goldbarren in Ringform.
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06.11.2024, 06:30 PM
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06.11.2024, 06:31 PM von alfsch.)
>
Der Hersteller wird Ferrit und Plastikspulen nicht zusammen erzeugt haben. Natürlich hat der zwei U-Kernhälften zusammengeklebt.
NEIN ! gucks halt an....
Der Ringkern wird nur nicht rund fixiert/verklebt, sondern etwas rechteckig geformt. DAS ist der Trick.
Die Wickel-Träger sind gleich die Spulenträger , die werden dann als zwei Halbschalen zusammen auf den Kern geklipst.
Angetrieben wird über zb ne Gummiwalze , auf die der Spulenträger gedrückt wird. Ssssssst - draufwickeln. fertisch.
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Unklar war mir das Aufgeklipse der Spulenkörper. Ok. So gehts tatsächlich.
Nützt uns aber nichts.
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(06.11.2024, 06:52 PM)Gucki schrieb: Unklar war mir das Aufgeklipse der Spulenkörper. Ok. So gehts tatsächlich.
Nützt uns aber nichts.
Jepp, aber kennen sollte man die Teile schon. Clevere Idee, finde ich.
+
Scheint mir, ich hatte meine Fragen unklar formuliert, bzw WAS ich eigentlich wissen/erklärt möchte, daher nochmal :
Zitat:1. Spezial-Trafo gebaut, mit "NULL-Trafo-Effekt" : zeigt 11mV (noch) vorhandene Kopplung . Bemerkenswert ? undefined
2. Der Unterschiedlich-schnelle-Elektronen-Effekt beruht im Grunde ja auf unterschiedlicher mechanischer Grösse der Leiter und c (die laut Einstein ja immer gleich c ist. ).
Wie soll der "Sensor, Uhr, Trafo" etwas anzeigen ? -> Wenn c konstant ist, bleibt nur mechanische Änderung (-> Raumverzerrung) ; die betrifft aber dann auch beide Leiter, wodurch das Verhältnis dick/dünn ja gleich bleibt und somit nichts ergeben kann. (Ausser Messfehler, natürlich.)
ad 1: wie ist ein Unterschied zu einer noch vorhandenen kap./oder ind. Kopplung zu erkennen? dh
IST es überhaupt erkennbar ?
ad 2: c...ok. Aber wenn es Raumverzerrung anzeigt, dh Kern ist zb "kleiner" (=schneller) , betrifft es ja beide Leiter gleich, dh ihr Dicken-
Verhältnis bleibt gleich....
kann sich dann irgendwas an dem Effekt ändern ?
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06.11.2024, 07:48 PM
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06.11.2024, 07:54 PM von Gucki.)
ad 1:
Wie ich schon Tobi sagte, ist meine primäre AC problematisch. Das kann kapazitiv koppeln. Die induktive Kopplung ist allerdings genau das was wir messen wollen.
Wenn ich auf Schaltkern umstelle, ist es anders. Dann genügt uns primär DC. Damit entfällt die kapazitive Kopplung. Der Rest bleibt im Prinzip unverändert. Wir induzieren nur "rückwärts".
ad 2:
Ich hoffe, dass der Link auf die Grafik klappt:
Lorentzfaktor - Zeitdilatation – Wikipedia
Unten auf X musst Du Dir unsere beiden Geschwindigkeiten 1mm/s und 0.1mm/s vorstellen UND die unbekannte Grundgeschwindigkeit, mit der der gesamte Trafo durchs All fliegt.
Je näher wir c kommen, desto steiler wird die Kurve des Lorentzfaktors, der auch die Zeitdehnung definiert. Die Zeitdehnung wächst. Die Magnetfelddifferenz verändert sich.
Wenn wir den Trafo also schnell bewegen, so sollte sich die Magnetfelddifferenz verändern.
...........
Hab ichs jetzt besser mit der Erklärung hinbekommen?
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jo, besser....nur hab ich jetzt ein Bier....was der Sache hinderlich .
(und muss jetzt noch etwas Wilhelm Busch vorlesen... )
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06.11.2024, 09:58 PM
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06.11.2024, 10:57 PM von alfsch.)
(06.11.2024, 10:52 AM)Gucki schrieb: (04.11.2024, 11:20 AM)Gucki schrieb: Du bist ~15 Jahre jünger als ich.
Das kam mir irgendwie schon so komisch vor, als ich es eintippte. Klassischer Demenz-blackout. Ich meinte ~25.
Aber Du bist etwas frühreif. Und ich bin ein Spätzünder. Passt schon...
zum Thema : Klassischer Demenz-blackout (den du sicher nicht hast ! )
Zitat:Von all den Dingen die mir verloren gegangen, habe ich am meisten an meinem Verstand gehangen. [Ozzy Osbourne]
...und das von Ozzy.
Der ganz stolz mit 61 (!!) die Führerschein-Prüfung bestanden hat (vorher/früher war er immer zu "zu", um überhaupt die Prüfung zu machen).
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07.11.2024, 04:05 AM
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07.11.2024, 04:19 AM von Gucki.)
Es gibt leider so viele Dinge, die nicht passen.
Wenn ich Elektronen in einem Draht bewege, dann erhöht sich deren negative Ladung durch die Längenkontraktion aus der Sicht der ruhenden Protonen.
Davon liest man nichts.
Stattdessen liest man, dass man sich in das bewegte System der Elektronen versetzen soll. Und denen erscheint der Draht positiv geladen, weil die Protonen längenkontrahiert werden.
Und dann kann man natürlich schnell behaupten, dass in der Welt der bewegten Elektronen alles anders ist.
Zwar funktioniert Einstein meistens. Das heißt aber nicht, dass seine Theorien richtig sind. Wir sollten uns nicht auf dieses Theorie-Glatteis begeben ! Wir sollten auch versuchen, die Diskussion zur Längenkontraktion und Zeitdilatation zu vermeiden. Weniger ist mehr.
Man kann es "eindampfen":
Wir erklären, dass es keine Messung der "Zeit" gibt. Alle Uhren der Welt detektieren und zählen physikalische Ereignisse, die von allen möglichen Dingen erzeugt und beeinflusst werden. Nur nicht von der "Zeit". Man KANN "Zeit" nicht messen. Uhren messen ganz andere Dinge.
Das funktioniert im Prinzip gut. Gegen das Schaukeln eines Schiffes hat man Uhren resistent gemacht. Auch gegen Schütteln oder Temperaturschwankungen. Man konnte die Genauigkeit steigern, als man den Uhr-Pendel durch Atomschwingungen ersetzte. Für unsere Tagesgebrauch in unserer Welt reicht es aus. Aber schon beim GPS gibt es Korrekturbedarf.
Es ist keine gute Idee, mit derartigen Uhren, Zeit unter extremen physikalischen Bedingungen zu messen, für die sie nicht gebaut wurden. Wie zum Beispiel bei extrem hoher Geschwindigkeit.
Wir sind konsequent und verzichten auf diesen Unsinn. Unsere Uhr kann keine Zeit messen.
Wir messen Magnetfelddifferenzen, die durch unterschiedlich schnell bewegte Elektronen bei gleichem Strom entstehen. Unser positiver Kompass-Versuch ist z.Zt nur mit den relativistischen Maxwell Erweiterungen im Paper "Zur Elektrodynamik bewegter Körper" erklärlich, weswegen wir unsere Vorrichtung Einstein-Uhr nennen.
Mit ihr ist eine direkte Überprüfung der SRT möglich.
(ART eher nicht, weil unsere Magnetkerne nicht schüttelsicher sind).
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Mittags beginne ich das Umwickeln auf einen Sättigungskern.
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07.11.2024, 04:00 PM
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07.11.2024, 04:01 PM von Gucki.)
Fertig gewickelt.
Ich frag mich gerade, ob eine "nicht so ganz exakte gleiche Länge" des dünnen und des dicken Drahtes Probleme bereiten können. Mal klassisch gedacht und bezogen auf eine Windung.
"Unterschiedliche Drahtlängen führen zu unterschiedlichen Flächen und somit auch zu unterschiedlichen Magnetfeldern" würde ich mal sagen.
Das ist doof.
Vielleicht wäre es richtiger, wenn ich den dicken und den dünnen Draht straffe und den Magnetkern einfach über die gestrafften Drähte schiebe. So hab ich zwar nur eine Windung. Aber physikalisch ist es präziser. Eben wie beim Kompass.
Was denkt Ihr?
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07.11.2024, 04:08 PM
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07.11.2024, 04:17 PM von alfsch.)
Hmmm....also für AC -> "Trafo" : zählt die Windung = einmal drumrum. Etwas grösser oder kleiner ist egal.
aber hier : die unterschiedlichen Drähte erzeugen ja unterschiedliche Felder/-stärken (zumindest das ist das eigentliche "Mess-Ziel" );
sind die Längen unterschiedlich - würde so ja auch der selbe Draht , bei verschiedenen Längen, mehr oder weniger Feld produzieren...
ed
Zum wickeln evtl. : zuerst dick/dünn zus.löten, dann benötigt gesamte Länge frei (am Boden) nebeneinander, Ende fixieren (zusammen kleben, verdrillen..);
dann das Paar auf den Kern wickeln; falls der dünne Draht weinger "Verbrauch" hat, paarmal verdrehen (dünnen spiralig um den dicken);
Ende muss passen = gleiche Längen gewickelt.
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