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TPA3116 amp
#1
gerade im "Test"  ein TPA3116  , 2.1 amp , 7 eu oder so, auf filterless umgebaut : Verluste von ca. 6W auf 2W  runter , es "klingt" nicht nennenswert anders.
zumindest unter den aktuellen "Umständen".  Rolleyes
(mein Alter, JBL Mini-Monitore, Amazon-Playlist , über den DAC im ViewSonic-Monitor...)
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#2
Das Board war nicht zufällig ähnlich zu diesem hier, oder?
https://www.amazon.de/dp/B01K7X4G6S

Ein Freund hatte sich das besorgt, ist aber mit dem Rauschen nicht ganz zufrieden und hats das Ding etwas liegen gelassen. Ich kann aktuell nur Remote helfen - Erfahrungen aus dem Forum würden da die Sache deutlich vereinfachen Smile
 
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#3
(14.12.2021, 01:06 AM)buyman schrieb: Das Board war nicht zufällig ähnlich zu diesem hier, oder?
https://www.amazon.de/dp/B01K7X4G6S

Ein Freund hatte sich das besorgt, ist aber mit dem Rauschen nicht ganz zufrieden und hats das Ding etwas liegen gelassen. Ich kann aktuell nur Remote helfen - Erfahrungen aus dem Forum würden da die Sache deutlich vereinfachen Smile

Das mit dem Rauschen liest man öfter. Liegt oft daran, dass vom Hersteller gern die maximale Verstärkung am TPA3116 eingestellt wird. Kann man leicht abändern,
...mit der Lizenz zum Löten!
 
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#4
   
   
Ende November hatte ich das zweimal das gleiche Problem, geändert von 32 auf Gain 26dB ist's erträglich aber an Lautsprechern mit hohem Wirkungsgrad leider noch immer hörbar......
Gekauft habe ich zwei 3116D2 aber sind 3126 und die Einstellung ist an PIN 7 und 8 gleich - bei mir sind es R4 und 5 statt 1und 2 im Datenblatt.
 
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#5
ähnlich, aber nicht dieses.

habe einiges dran geändert, ging dann ganz gut.
dann aber ollen TDA7377 amp gebaut, der geht einfach besser.

tja...
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#6
(14.12.2021, 06:45 PM)SEBOJ schrieb: Ende November hatte ich das zweimal das gleiche Problem, geändert von 32 auf Gain 26dB ist's erträglich aber an Lautsprechern mit hohem Wirkungsgrad leider noch immer hörbar......
Gekauft habe ich zwei  3116D2 aber sind 3126 und die Einstellung ist an PIN 7 und 8 gleich - bei mir sind es R4 und 5 statt 1und 2 im Datenblatt.
Der patch sieht ja doch <räusper> nicht gerade vertrauenerweckend aus. Ich hätte da Angst dass die pads abreißen, und dann wirds wirklich ärgerlich. Wenn es denn unbedigt ein THT-Widerstand sein muss würde ich den in der Nähe mit Heisskleber fixieren und dann über zwei dünne Fädeldrähte (ca 0,2mm) anschließen. Entsprechende Opto-Amps/Sehhilfen sind bei der Arbeit angesagt.
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#7
lachend Ich war erstaunt, das ich das überhaupt rein wackeln konnte, hatte und habe im Moment leider nix anderes da um auf 20dB runter zu gehen.
~ Wie genau müsste man sich an die 5,6KOhm halten?
 
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#8
(15.12.2021, 02:31 PM)SEBOJ schrieb: lachend Ich war erstaunt, das ich das überhaupt rein wackeln konnte, hatte und habe im Moment leider nix anderes da um auf 20dB runter zu gehen.
~ Wie genau müsste man sich an die 5,6KOhm halten?
Schätze mal so um die 10-20% Toleranz sollten noch gehen.
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#9
(15.12.2021, 02:31 PM)SEBOJ schrieb: lachend Ich war erstaunt, das ich das überhaupt rein wackeln konnte, hatte und habe im Moment leider nix anderes da um auf 20dB runter zu gehen.
~ Wie genau müsste man sich an die 5,6KOhm halten?

guck halt auf SAT-receiver oder egal was vom Elektro-Müll nach dem passenden SMD Widerstand...und löte ihn da runter. Wink

+ für den 5k6 pulldown geht vmtl alles , von 6k , 4k7 , 3k ...0 . (also lötbrücke) weil es ist ja die "unterste" Einstellung , nur pulldown.
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#10
Oh, hier ist ja mehr gekommen als erwartet - freut mich.

Das Problem mit dem Board war an mehreren Stellen zu finden, inkl. der Verwendung:

Der TPA selbst ist 26dB konfiguriert, also noch im Rahmen. 20dB wären natürlich besser - aber ist im Rahmen

Die Vorverstärkung mit dem verbauten NE5532 liegt dann noch bei 4,13 - der lässt sich rel. einfach als Spannungsfolger umkonfigurieren. Ob sich da noch zusätzlich etwas verbessern lässt, haben wir nicht ausprobiert (Stichwort Virtuelle Masse auf VCC/2, und ein paar andere Sachen). Ganz rausnehmen aus dem Signalpfad kann man den NE5532 leider nicht, wegen dem Lautstärke-Poti.

Danach hängt das Lautstärke-Poti im Signalpfad, die 50k sind da nicht ideal - in der Mittelstellung rauscht es dann stärker. Evtl. bringt es etwas das gegen was kleineres auszutauschen, also 10k oder 1k.

Gravierendstes Problem: Das Board war für alte Lautsprecher gedacht, dabei wird das Ausganssignal dann über einen Klinkenstecker zu den Lautsprechern geführt - inkl. gemeinsamer Masseverbindung. Das wird noch aufgetrennt, dann funktioniert das mit dem Rauschen auch besser.

Die Summe der Maßnahmen führte dann zum passenden Ergebnis.
 
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#11
(15.12.2021, 04:38 PM)buyman schrieb: Gravierendstes Problem: Das Board war für alte Lautsprecher gedacht, dabei wird das Ausganssignal dann über einen Klinkenstecker zu den Lautsprechern geführt - inkl. gemeinsamer Masseverbindung. Das wird noch aufgetrennt, dann funktioniert das mit dem Rauschen auch besser.

Jaaa - damit kann man sich alles versauen. Offensichtlich enthält die Stromaufnahme des Verstärkers einen Rauschstromanteil, der dann über die gemeinsame Masse zuschlägt. Man muß sich vor Augen halten dass Rauschspannungen im (sub-)mV-Bereich am Lautsprecher hörbar sind. In diesem Falle könnte eine verbesserte Abblockung unmittelbar am Powerchip noch Verbesserungen bringen. Wobei hier extra-Low-ESR polymer-Elkos mit mehreren 100uF die aussichtsreichtsten Kandidaten sind. Dieses Problem der gemeinsamen Signal- und Versorgungsmasse kann man auch immer sehr schön an Bluetooth-USB-Sticks beobachten.
...mit der Lizenz zum Löten!
 
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