23.01.2019, 06:56 PM
(2/4) Multiphase Step-Up Wandler - Boost Converter
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23.01.2019, 06:59 PM
28.01.2019, 03:44 PM
28.01.2019, 04:20 PM
Der alte Herr aus Texas schwächelt wohl schon ein bisschen
...mit der Lizenz zum Löten!
28.01.2019, 04:23 PM
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28.01.2019, 04:35 PM von christianw..)
Er hat ja auch nur 1 "Bein/Zylinder".
(Mit 100W Grundlast ist er aber nicht soooo langsam)
Vergleicht man die 3 Typen, 250W_TL494, 1200W_TL494 und 1200W_LTC3784 ergeben sich folgende Faktoren für die Gesamterholungszeit nach Lastsprung normiert auf den LTC3784 zu
0-5A (0-250W): x58, x38.8, x1.0
2-7A (100-350W): DNF, x10, x1.0
(Mit 100W Grundlast ist er aber nicht soooo langsam)
Vergleicht man die 3 Typen, 250W_TL494, 1200W_TL494 und 1200W_LTC3784 ergeben sich folgende Faktoren für die Gesamterholungszeit nach Lastsprung normiert auf den LTC3784 zu
0-5A (0-250W): x58, x38.8, x1.0
2-7A (100-350W): DNF, x10, x1.0
28.01.2019, 05:57 PM
Ja, Lastsprung ab Null ist immer noch die Königsdisziplin
...mit der Lizenz zum Löten!
28.01.2019, 07:10 PM
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28.01.2019, 07:12 PM von christianw..)
Da steht der LTC3784 nun nich so schlecht da. Natürlich sind 12V Eingangsspannung am unteren Ende, also maximaler Stress. Stellt sich die Frage, hört man das? Als Audiophool würde ich ja nun sagen, das Ding schiebt im Bass maximal an. Mit höherer Eingangsspannug egalisiert sich das wohl ein bisschen - und die Anstiegszeiten im Bassbereich sind auch eher "relaxed"...
Soweit ich das überblicken kann, ist das Projekt doch recht gut geworden.
Vielleicht geht ja noch was mitm Feed-Forward-Kondensator am Feedback-Spannungsteiler.
Soweit ich das überblicken kann, ist das Projekt doch recht gut geworden.
Vielleicht geht ja noch was mitm Feed-Forward-Kondensator am Feedback-Spannungsteiler.
28.01.2019, 07:40 PM
(28.01.2019, 07:10 PM)christianw. schrieb: Da steht der LTC3784 nun nich so schlecht da. Natürlich sind 12V Eingangsspannung am unteren Ende, also maximaler Stress. Stellt sich die Frage, hört man das? Als Audiophool würde ich ja nun sagen, das Ding schiebt im Bass maximal an. Mit höherer Eingangsspannug egalisiert sich das wohl ein bisschen - und die Anstiegszeiten im Bassbereich sind auch eher "relaxed"...oder lieber nen Turbolader für den Sub?
Soweit ich das überblicken kann, ist das Projekt doch recht gut geworden.
Vielleicht geht ja noch was mitm Feed-Forward-Kondensator am Feedback-Spannungsteiler.
...mit der Lizenz zum Löten!
28.01.2019, 09:21 PM
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28.01.2019, 09:24 PM von christianw..)
Lieber SF6.
29.01.2019, 09:22 PM
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29.01.2019, 11:00 PM von christianw..)
Ich habe noch ein paar Messungen nachgeholt, 0-10A für den 1200W TL494 sowie die Messungen 0-1/2/3A für den LTC3784.
Anbei noch ein Bild der RiseTime für den Strom Eingangsseitig beim 0-5A Lastsprung. Stromsonde ist die von Voltwide. Gemessen wurde auf der Eingangsseite (12V).
Eventuell sollte ich über einen FET-geschalteten Lastsprung nachdenken, damit dI/dT noch steiler wird.
@Voltwide, macht Sonde 1V/10A? Hatte jetzt 10:1 eingestellt.
Anbei noch ein Bild der RiseTime für den Strom Eingangsseitig beim 0-5A Lastsprung. Stromsonde ist die von Voltwide. Gemessen wurde auf der Eingangsseite (12V).
Eventuell sollte ich über einen FET-geschalteten Lastsprung nachdenken, damit dI/dT noch steiler wird.
@Voltwide, macht Sonde 1V/10A? Hatte jetzt 10:1 eingestellt.
30.01.2019, 12:38 AM
(29.01.2019, 09:22 PM)christianw. schrieb: Ich habe noch ein paar Messungen nachgeholt, 0-10A für den 1200W TL494 sowie die Messungen 0-1/2/3A für den LTC3784.
Anbei noch ein Bild der RiseTime für den Strom Eingangsseitig beim 0-5A Lastsprung. Stromsonde ist die von Voltwide. Gemessen wurde auf der Eingangsseite (12V).
Eventuell sollte ich über einen FET-geschalteten Lastsprung nachdenken, damit dI/dT noch steiler wird.
@Voltwide, macht Sonde 1V/10A? Hatte jetzt 10:1 eingestellt.
Die Sonde hat 50Wdg. Bei einer Bürde von 5/50 Ohm liefert sie 1V pro 10/1 amp.
...mit der Lizenz zum Löten!
30.01.2019, 09:17 PM
Don't worry about getting older. You're still gonna do dump stuff...only slower
13.02.2019, 01:33 PM
11.03.2019, 03:37 PM
Die abschliessende Projektdokumentation gibts dann hier:
http://www.360customs.de/2019/03/ltc3784...converter/
http://www.360customs.de/2019/03/ltc3784...converter/
12.10.2020, 10:16 PM
Da gibt's was neues am Markt:
https://epc-co.com/epc/Products/eGaNFETs...C2218.aspx
Eventuell kann man damit nochmal 2-3% rausholen.
https://epc-co.com/epc/Products/eGaNFETs...C2218.aspx
Eventuell kann man damit nochmal 2-3% rausholen.
13.10.2020, 12:02 AM
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13.10.2020, 12:03 AM von voltwide.)
(12.10.2020, 10:16 PM)christianw. schrieb: Da gibt's was neues am Markt:
https://epc-co.com/epc/Products/eGaNFETs...C2218.aspx
Eventuell kann man damit nochmal 2-3% rausholen.
Nicht übel, der Dübel:
-low rdson
-low gate charge
-ohne reverse-recovery
-fast
-SOA
Aber sowas Schönes gibt es eben nur noch als die.
...mit der Lizenz zum Löten!
13.10.2020, 08:03 AM
Jo, hab auch schon überlegt, für ein aktuelles Design.
Dagegen stehen aus meiner Sicht Handling, dynamic RDS, das Problem mit der quasi nicht vorhandenen Toleranz für Fehler auf der Gatespannung, das fehlen vom Avalanche-Durchbruch und die Frage wie man die Winzlinge effektiv kühlen soll...
Vgl. z.B. mit BSC0802LS.
Coss ist bei dem doppelt so hoch, Qg ähnlich, Qoss nicht ganz doppelt so groß. Bei gleicher Frequenz also ungefähr doppelte Schaltverluste als GAN. Bei einer Anwendung mit z.B. 200kHz und 80V vielleicht 2W. Flussverluste wären derweil schon ab 25A größer als 2W.
Die Mehrverluste kann man aber recht einfach durchs PCB kühlen, weil er eine deutlich größere Tab-Fläche hat...
Von da her bleib ich bei geringer Spannung nach wie vor lieber bei Silizium, das weniger kostet und robuster gegen ist...sowohl mehr Margin am Gate, als auch einen erst mal nicht-zerstörerischen Durchbruch am Drain.
Anders wärs natürlich wenns um die letzten zehntelprozentchen Wirkungsgrad ginge...oder aus Spaß am Basteln
Dagegen stehen aus meiner Sicht Handling, dynamic RDS, das Problem mit der quasi nicht vorhandenen Toleranz für Fehler auf der Gatespannung, das fehlen vom Avalanche-Durchbruch und die Frage wie man die Winzlinge effektiv kühlen soll...
Vgl. z.B. mit BSC0802LS.
Coss ist bei dem doppelt so hoch, Qg ähnlich, Qoss nicht ganz doppelt so groß. Bei gleicher Frequenz also ungefähr doppelte Schaltverluste als GAN. Bei einer Anwendung mit z.B. 200kHz und 80V vielleicht 2W. Flussverluste wären derweil schon ab 25A größer als 2W.
Die Mehrverluste kann man aber recht einfach durchs PCB kühlen, weil er eine deutlich größere Tab-Fläche hat...
Von da her bleib ich bei geringer Spannung nach wie vor lieber bei Silizium, das weniger kostet und robuster gegen ist...sowohl mehr Margin am Gate, als auch einen erst mal nicht-zerstörerischen Durchbruch am Drain.
Anders wärs natürlich wenns um die letzten zehntelprozentchen Wirkungsgrad ginge...oder aus Spaß am Basteln
16.10.2020, 08:15 PM
Hmm, vielleicht könnte man damit ein kompaktes Ampmodul für 8Ohm Bässe bauen, was mobil genutzt werden kann. Mit zwei 48V Batterien und Vollbrücke wären immerhin 570W zu holen.
17.10.2020, 01:48 AM
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17.10.2020, 01:51 AM von voltwide.)
(16.10.2020, 08:15 PM)christianw. schrieb: Hmm, vielleicht könnte man damit ein kompaktes Ampmodul für 8Ohm Bässe bauen, was mobil genutzt werden kann. Mit zwei 48V Batterien und Vollbrücke wären immerhin 570W zu holen.In der Leistdungsklasse werden dann die Akkus zur entscheiden Investition - und zwei Stück in der Pedelec-Klasse tragen natürlich auch zum Gewicht bei.
Von nix kommt nix...
Andererseits - gehen wir mal von einer mittleren Leistungsaufnahme von 100~150W aus
brauchst Du dafür schon Akkus?
...mit der Lizenz zum Löten!
17.10.2020, 08:11 AM
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17.10.2020, 08:13 AM von christianw..)
Wie meinst du, ob ich Akkus brauche? Zum Rad fahren selbst noch nicht, für die Anlage natürlich schon.