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(2/4) Multiphase Step-Up Wandler - Boost Converter
Btw, wie "geil" sind denn bitte diese Drosseln.. Big Grin

Folie in Ferrit:
http://www.cooperindustries.com/content/...22_HC3.pdf

http://www.cooperindustries.com/content/..._HC2LP.pdf

Anbei die gesammelten Werke für den Vergleich der Drosseln. Auch enthalten einige L vs. I Charts, zusammengetragen aus den Datenblättern der verschiedenen Hersteller.

"Use as is"...  Wink


Angehängte Dateien
.zip   Inductor_Plots_-_L_vs_Current.ods.zip (Größe: 90,25 KB / Downloads: 310)
 
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(22.09.2018, 06:36 PM)christianw. schrieb: Eine Modellierung nach Steinmetz ist für die Coilcraft mangels Parameter nicht möglich (zumindest für mich). Davon abgesehen haben ja irgendwie alle Steinmetz-Derivate mehr oder weniger große Abweichungen und sind am Ende immer irgendwie "hingefummelte" Größengleichungen. Sad

Ja, genau...ich hatte gehofft du hättest hier vielleicht irgendwie einen Ausweg gefunden oder es hätte sich inzwischen was dran geändert  motz

Wobei sich mir hier die Frage stellt wie Keulkraft das dann in dem Rechner implementiert...ausgemessenes Kennfeld zu jeder Drossel mit Interpolation der Zwischenwerte? Oder doch wieder eine über die Parameter bereichsweise hingefummelte Steinmetzgleichung?
 
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Naja, eine Steinmetzgleichung passend für die Kerne wäre ja was.

Man schaue sich mal die Verluste der

XAL1580-302, 202 und 182 an, die sitzen alle in der selben Matrize. 202 und 182 haben fast doppelt so hohe Verluste wie die 302, anscheinend ergibt sich hier ein unpassendes Kernvolumen.

Das hatte der "Kollege" in der Masterarbeit auch festgestellt, allerdings bei kleinerem Kernvolumen mit gleichen Induktivitätswerten.

Würth gibt für seine Daten in RedExpert an, dass diese alle auf ausgemessenen Werten basieren. Ein Vergleich ist auch in der Tabelle enthalten, die Verluste liegen bei 472 etwa 50% unter denen der XAL1510-472.

https://www.we-online.com/web/de/electro..._80126.php

Das auch das nicht unbedingt realistisch ist, würde ebenfalls in der Masterarbeit weiter oben validiert.
 
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Und die anderen so?

"250W" von Ebay.

Alukern-PCB
TL494, 1xFET, 2xDiode
fSW: 55-150kHz irgendwo dazwischen

Test:

Vin: 20V
In: 3.6Aavg, 4.9A burst
Vout: 50V
Pout: 100Wavg, 130W burst
Ergebnis nach 30 Minuten..

"If more than 8A, please increase cooling.." Rolleyes

   
 
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Ich korrigiere, Vin=30V Drossel hat AL=57 und ~47uH.
 
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im Burst-modus hast Du also ca 135% Wirkungsgrad.
Durch Kaskadierung ließe der sich noch steigern Big Grin
...mit der Lizenz zum Löten!
 
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Wie gesagt, ich korrigiere auf Vin=30V.
 
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Ooooch, wieder nix Rolleyes
...mit der Lizenz zum Löten!
 
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Da müssen wir auf Hoppenstaedt warten - dann gibts auch Overunity. Big Grin
 
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XAL1510-472 4u7 sieht im Schliff so aus. Aussenmantel und Kern sind verschiedene Materialien, des Weiteren scheint es unten einen Luftspalt zu geben. Das Bild ist einmal durch die Anschlüsse gesägt. Ob das anders aussieht, wenn man um 90 Grad gedreht sägt, weiß ich nicht. Ich vermisse irgendwie den magnetischen Fluss des „Pots“.

   
 
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Interessant. Würde vermuten dass die schwarze Masse außen rum ähnlich oder höher permeabel ist als der silbrig glänzende Kern. Im Kern vermute ich den relevanten Teil des Luftspaltes.
Wie könnte man sowas messen? Abgemessene Materialprobe herausschleifen und in den definierten Luftpalt einer Test-Spule einbringen...?
Hübsche kleine Flachdraht-Wicklung...
 
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(25.09.2018, 10:22 PM)E_Tobi schrieb: Interessant. Würde vermuten dass die schwarze Masse außen rum ähnlich oder höher permeabel ist als der silbrig glänzende Kern. Im Kern vermute ich den relevanten Teil des Luftspaltes.
Würde ich gerade anders rum vermuten.
Man müßte die magnetische Leitfähigkeit messen können, oder eben die rel Permeabilität.
...mit der Lizenz zum Löten!
 
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Das silberne ist Metallpulver, das aussen eher so ein Epoxy, was im Schraubstock bröckelt.

Ich kann das nächste Woche nochmal "schön" machen und polieren. Eventuell im Vergleich noch eine XAL1580-302 aufmachen?

Wenn man die Geometrie vermisst, kannst du, Tobi, dann damit simulieren?
 
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Nein, nicht mit dem Tool das ich normal benutze. Die Spule ist kein rotationskörper und auch nicht länglich mit konstanten Eigenschaften. Die "Ecken" (Draufsicht) stören...
 
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Wenn die Ecken nur Vergussmasse sind und man die weglässt, ist das Teil Ohne Anschlüsse radialsymmetrisch. So wie ein "Potcore"
 
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Jup, ich bin mir aber ziemlich sicher dass die Vergussmasse maßgeblich an den magnetischen Eigenschaften beteiligt ist und den magnetischen Kreis schließt...sonst wäre die Aussage "geschirmt" mehr oder weniger ziemlich unwahr.
 
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Hier nun mal 1580-302 und XAL1510-472 im Vergleich.

   

   

   

Die Flachdrähte werden unten herum um die Eisenpulverplatte gebogen. Somit existiert ein unterer Sockel auf den der mittlere Eisenpulverkern aufgesetzt wird - mit Luftspalt versehen. Danach wird m.E. der Wickel aufgesetzt und unten gebogen. Bei der -472 sieht es so aus, als ob der Wickel dann mit einer Masse am Kern fixiert wird. Nachfolgend wird die Ummantelung aufgespresst und der obere Spalt mit einem weiteren Material verschlossen.

Es sind also 3 Materialien + Kupfer im Spiel. (Zumindest bei XAL1510-472)
 
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Der Vollständigkeit halber habe ich noch XAL8080-103 sowie XAL1010-103 "zersägt". Für den Preis scheint man es mit der Symmetrie nicht so genau zu nehmen...  Rolleyes

   

   
 
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Ob die Vergußmasse nun zum magnetischen Kreis beiträgt oder aber etwas unmagnetisches wie Epoxyd darstellt, kannst Du mit jedem simplen Permanentmagneten sofort feststellen. Wink
...mit der Lizenz zum Löten!
 
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Funfact:

Nachdem der Support mitteilte, die XAL1580/1510 wären „schice“ in solchen Anwendungen, bringt AD einen neuen IC auf den Markt, den LT8708, einen bidirektionalen Buck-Boost bis 80V. Auf dem offiziellen Evalboard wird für 48V/6A eine XAL1510-223 bei 200kHz verwandt. Soviel dazu...

http://www.analog.com/en/products/lt8708...luationkit
 
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