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18.09.2017, 03:02 PM
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18.09.2017, 03:03 PM von scooot.)
Ich suche für die Uni Lesestoff zum Thema Vibrationen an elektrischen Leiterkarten - hauptsächlich was zu den Auswirkungen(bspw. abfallende Bauteile) und wie Leiterkarten in der Praxis auf Betriebsbedingungen im Auto o.ä. getestet werden.
EN60068 habe ich schon konsultiert, das ist aber alles sehr allgemein gehalten. Jemand einen Tipp?
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18.09.2017, 03:17 PM
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18.09.2017, 03:19 PM von christianw..)
Schau mal nach "Automotive" in der Bib.
Bei uns gäbe es:
Titel: Elektrik, Elektronik in Hybrid- und Elektrofahrzeugen und elektrisches Energiemanagement VII
Jahr: [2016]
ISBN: 978-3-8169-3346-5 , 3-8169-3346-7
Titel: Elektronik in der Fahrzeugtechnik
Zusatz: Hardware, Software, Systeme und Projektmanagement ; mit 28 Tabellen
Verfasser: Borgeest, Kai
Auflage: 3., akt. und verb. Aufl.
Jahr: 2014
ISBN: 978-3-8348-2145-4 , 978-3-8348-1642-9
Titel: Environmental issues in automotive industry
Jahr: 2014
ISBN: 978-3-642-23836-9 , 3-642-23836-X , 978-3-642-23837-6 , 978-3-662-52087-1
Titel: Schwingungen
Zusatz: Theorie und Anwendungen in Mechanik, Akustik, Elektrik und Optik
Verfasser: Guicking, Dieter
Jahr: 2016
ISBN: 978-3-658-14136-3 , 978-3-658-14135-6
Titel: Vieweg-Handbuch Kraftfahrzeugtechnik
Zusatz: mit 122 Tabellen
Auflage: 6., aktualisierte und erw. Aufl.
Jahr: 2011
ISBN: 978-3-8348-1011-3 , 3-8348-1011-8
Titel: Elektronik im Kraftfahrzeug
Zusatz: Innovationen bei Systemen und Komponenten ; mit 7 Tabellen ; [31. Tagung "Elektronik im Kraftfahrzeug" vom Haus der Technik Essen ; Tagungsband]
Jahr: 2012
ISBN: 978-3-8169-3110-2 , 3-8169-3110-3
Titel: Analytische Praxis in der Elektronikfertigung
Zusatz: Baugruppenfertigung, Leiterplatten, Kunststoffgalvanik ; mit 80 Tabellen
Verfasser: Biedorf, Rolf
Auflage: 1. Aufl.
Jahr: 2005
ISBN: 3-87480-211-6
Titel: Mikroelektronik im Kraftfahrzeug
Zusatz: Grundlagen, Baulemente, Entwicklung und Herstellung
Auflage: 2. Ausg., Juli 2001
Jahr: 2001
ISBN: 3-7782-2022-5
Titel: Elektrische Maschinen und Antriebe
Zusatz: Grundlagen, Motoren und Anwendungen : mit 18 Beispielaufgaben mit Lösungen
Verfasser: Kremser, Andreas
Auflage: 5., aktualisierte und erweiterte Auflage
Jahr: [2017] , 2017
ISBN: 978-3-658-15074-7 , 3-658-15074-2
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Super, sehe ich mir an - Vielen Dank!
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-- wie war das noch, mit den Carbonyl-Kernen ? Verluste bei 140kHz + 10A ...gut oder eher nicht ? (Klirr interessiert hier nicht)
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27.09.2017, 12:12 PM
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 27.09.2017, 12:13 PM von E_Tobi.)
Kann ich dir leider nur noch ausm Gedächtnis sagen - Zahlenwerte habe ich keine mehr.
Hatte mit den Bourns SRP1265A einen Boost gebaut, 10A, 4V auf 60V...schaltfrequenz war irgendwo bei 100kHz.
In der Anwendung wurden die Drosseln "recht warm", einfach nur mit dem PCB (70µ, flächeig Kupfer) in der Luft hängen gab gute 100°C.
Ein wenig Kontaktkühlung von der Unterseite des PCB weg hat dann aber schon gereicht.
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hey, genau die Bourns hatte ich auch im Auge -sozusagen-
Bourns SRP1265A SMD Drossel Carbonyl 47 μH 6,5A
Danke für die Info !
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Carbonyl wird auf 1Million von Mainboards verbaut, muss als was "taugen".
Wobei da wesentlich höhere Taktraten gefahren werden.
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Ich habe mal Vergleichsmessungen gemacht von Wandlern mit hohem Strom-ripple.
Die Carbonyl-Typen zeigten die geringste Erwärmung.
Für Schaltwandler erste Wahl imho.
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27.09.2017, 04:40 PM
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 27.09.2017, 06:43 PM von alfsch.)
fein !
dann versuch ich die mal als PFC Drosseln , 4 Stk. -> 600W ....da wird sich zeigen, wie und was ...
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28.09.2017, 08:49 PM
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28.09.2017, 08:50 PM von E_Tobi.)
Ob die bei über 380V (wild geraten, 1AC-PFC?) Spannung zwischen Kern und den Anschlüssen noch zuverlässig sind, weiß ich nicht...das Thema hatte mich bei 60V schon beschäftigt....
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ach was - ich mach doch nur 370V !
nen Trafo-kern mit 42x0.2 Litze habe ich ja gebastelt - aber so paar SMD Teile wären schon cool - ich versuchs einfach mal.
wenns nicht geht, auch kein Drama. kommt halt der "dickere" Kern drauf - was solls.
aber schon richtig: es gibt keine Info, welche Sannung so ein Teil eigentlich verkraftet, das ist von der Sicherheit her - eher bedenklich. betrachten wir es als Test...
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Zumindest Coilcraft und Wurth haben auch HV Typen, allerdings wenig/kein Carbonyl im Angebot.
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naja, ich mach 2 Serie , 2x par. ; somit bekommt jede Drossel max. 190V ab - das werden die schon packen.
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Es werden Wetten angenommen:
Ein Kollege/Freund von mir schreibt gerade seine Masterarbeit mit dem Thema DCDC Wandler.
Vin: ~500V
Vollbrücke auf Trafo
SiC Fets
10kW
200kHz
Bipolare Gatetreiber (+/-)
Totzeit über RC-Glied
Wird, wird nicht? Er hatte mich gefragt, ob ich ein paar Tips fürs Layout hätte. Ich bin da etwas skeptisch, dass das auf den ersten/zweiten Anlauf funktioniert.
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(05.10.2017, 11:50 AM)christianw. schrieb: Es werden Wetten angenommen:
Ein Kollege/Freund von mir schreibt gerade seine Masterarbeit mit dem Thema DCDC Wandler.
Vin: ~500V
Vollbrücke auf Trafo
SiC Fets
10kW
200kHz
Bipolare Gatetreiber (+/-)
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Wird, wird nicht? Er hatte mich gefragt, ob ich ein paar Tips fürs Layout hätte. Ich bin da etwas skeptisch, dass das auf den ersten/zweiten Anlauf funktioniert.
Als Einstiegsprojekt ist das schon seeehr mutig. Ob es was werden kann ist auch eine Frage der Randbedingungen.
Was soll denn sekundär rauskommen? Wird es auf Synchrongleichrichtung hinaus laufen?
Wieviel Kühlung ist erlaubt, vorgesehen?
Wenn das ganze dann auch noch in eine Zigarrettenschachtel reinpassen soll, mit Planartrafos.... das übersteigt sicherlich eine Masterarbeit.
Persönlich habe ich in dieser Leistungsklasse keinerlei Erfahrungen, aber vlt kann Alfsch dazu etwas beitragen.
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Kühlung ist vorgesehen - damit es für 7kW Dauerleistung passt. Simuliert mit thermischem Ersatzschaltbild, Isolierung mit Keramik.
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(05.10.2017, 04:33 PM)christianw. schrieb: Kühlung ist vorgesehen - damit es für 7kW Dauerleistung passt. Simuliert mit thermischem Ersatzschaltbild, Isolierung mit Keramik.
Wenn er die Verluste jetzt schon genau genug beziffern kann, mag das angehen.
Sowas glaube ich immer erst, wenn es Realität geworden ist.
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na, kommt auf die Erfahrung an ; zb sagt ja sogar unser Durchlaucht ihre Induktivität (der sicher genug Erfahrung in der Leistungsklasse hat, die er eben schon x-mal gebaut hat), daß er dazu nicht sooo viel sagen kann....
wenn das Volumen nicht so zählt, dh darf etwas grösser sein, male ich dir den Plan in 15 Minuten aufn Zettel, mit Bauvorschrift fürn Trafo...hm..30 min.
wenn er sowas noch nie gemacht hat (bei 10kW = direkt am Drehstromnetz) , mach vom ersten Test unbedingt ein Video, -das will ich sehen-, ach - und vergiss nicht: 2m Abstand, Ohrstöpsel und Schutzbrille .
(ich hab aus geschlossenem Gehäuse, mit kleinen Lüftungsschlitzen, schon die Druckwelle in 2m Entfernung gespürt - will sagen: erster Voll-Lasttest bei 550V im Zwischenkreis...immer spannend.
aber mit Ohrstöpsel...sagste nur : upps. heftig...hat sogar den 64A-Automat im Schaltschrank noch zerlegt...holla !
ansonsten - mit SiC-fet ,...pfft. kann ich gar nix zu sagen. vielleicht hat er einfach Glück...
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Solche Aufbauten werden in der Regel an DC-Quellen betrieben, muss nicht unbedingt direkt aus dem Netz gespeist werden
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(05.10.2017, 07:06 PM)alfsch schrieb: na, kommt auf die Erfahrung an ; zb sagt ja sogar unser Durchlaucht ihre Induktivität (der sicher genug Erfahrung in der Leistungsklasse hat, die er eben schon x-mal gebaut hat), daß er dazu nicht sooo viel sagen kann....
Mein Focus lag in den letzten 20Jahren eher im 2-stelligen Wattbereich, die 500W-LLC-Wandler sind tatsächlich mein derzeitig realisiertes Leistungslimit.
Mit Drehstrom habe ich zuletzt in den 80ern hantiert. Da wurden 3 Ringkerne zu 2kVA zusammengeschaltet für einen 5kW-Monoblock mit jeweils 72 Hitachi PowerMOSFETs. Das war denn wohl meine Phase der Gigantomanie.
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