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TPA3116/3118/3128 - PBTL - The Flipper
(02.09.2017, 02:34 PM)voltwide schrieb: ok - 1.plot: Es gibt also Bereiche, wo scheinbar GND nicht richtig erreicht werden (hinter dem LC-Filter),
obwohl vor dem LC-Filter statisch low ist. Das wäre ein Widerspruch.
Sind Deine Scope-Tastköpfe korrekt frequenzkompensiert?

Ein Fuchs bist du.  motz   Weih  Gurke  lachend

(Ich kompensiere Blau neu)

(02.09.2017, 02:34 PM)voltwide schrieb: Plot Sanwhu-board: Was mir auch nicht einleuchtet ist der sichtbare HF-ripple - wieso nimmt der zu zu pos Auslenkungen.
Meiner Ansicht nach müßte der symm aussehen bezüglich Spannungsmitte.

Das Sanwu Board zeigt ohne Signal auch mehr HF-Ripple auf den Ausgängen als das kleine.
 
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tausch mal bitte die scope-Tastköpfe und schau ob der "Fehler" mit wandert.

Treffer versenkt!
...mit der Lizenz zum Löten!
 
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Unabhängig davon konnte ich feststellen, dass diese Peaks verschwinden, wenn man mit mindestens 300ms integriert. Tut man dies nicht, zeigen sie die Punkte auf, wo zum einen von 1SPW af BD umgeschaltet und zum anderen, wo die CM-Spannung hochgesetzt wird. Das kann also durchaus ein Messproblem sein, da man den Sprung mit integriert. Dies sollte eigentlich bei 100ms Transient time nicht auftreten.

Also entweder Transient Time hoch, oder länger integrieren.
 
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Bezüglich HF-Ripple, jeweils bestückt mit TPA3118:

Sanwu 400kHz BD PBTL 24V -> 2Vpp:
   

Unser Board 400kHz BD PBTL 24V -> 0.4Vpp:
   
 
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(02.09.2017, 03:26 PM)christianw. schrieb: Unabhängig davon konnte ich feststellen, dass diese Peaks verschwinden, wenn man mit mindestens 300ms integriert. Tut man dies nicht, zeigen sie die Punkte auf, wo zum einen von 1SPW af BD umgeschaltet und zum anderen, wo die CM-Spannung hochgesetzt wird. Das kann also durchaus ein Messproblem sein, da man den Sprung mit integriert. Dies sollte eigentlich bei 100ms Transient time nicht auftreten.

Also entweder Transient Time hoch, oder länger integrieren.

Ja, naturgemäß fällt die Umschaltung in das laufende Burst-Paket mit rein, und damit voll in das Mess-Intervall.

(02.09.2017, 03:47 PM)christianw. schrieb: Bezüglich HF-Ripple, jeweils bestückt mit TPA3118:

Sanwu 400kHz BD PBTL 24V -> 2Vpp:


Unser Board 400kHz BD PBTL 24V -> 0.4Vpp:
Das dürfte wohl vor allem am unterschiedlichen Ausgangsfilter liegen.
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Na dann haben wir es ja.

Bleibt nur noch die Frage, warum sehen asymm/symm bei mir nahezu gleich aus. lachend
 
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(02.09.2017, 04:17 PM)christianw. schrieb: Na dann haben wir es ja.

Bleibt nur noch die Frage, warum sehen asymm/symm bei mir nahezu gleich aus. lachend

Damit nähern wir uns nachgerade der Kernfrage  welche seit Tagen über der Norddeutschen Tiefebene schwärt. Big Grin
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Nach einigen weiteren Messungen zeigt sich, dass bei 400kHz unter 1Vrms weniger Rauschen vorhanden ist.

   

Hier ein Vergleich verschiedener Konfigurationen bei reinem BD-Mode:

   

Die Codaca CSD0910B6R8 habe ich an Stelle der Vishay direkt aufs Board gelötet, das klappt mit viel Geduld, passt gerade so und macht keinen Spaß.

   

Im Vergleich zu Vishay wird deutlich wie "gut" Carbonyl ist:

   

Weiter weiss ich nun auch nicht mehr.

Ich baue erstmal ab und schicke was mit der Post.
 
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ok, falls Du noch nicht abgesendet hast, könntest Du ne Codaca Doppeldrossel beipacken, die könnte ich dann mal auf meinen board zum Vergleich bestücken.
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Klar, kein Problem.

Von den anderen auch welche?
 
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(02.09.2017, 09:47 PM)christianw. schrieb: Klar, kein Problem.

Von den anderen auch welche?

Ja bitte.

Ich hab noch mal etwas nachgedacht über STEPS.
Bei der hybrid-Mod sind die langen Pausen zwischen den Tonebursts nachteilig, in diesen Lücken kann die Mod wieder abgeregelt werden, im nächsten Burst wird sie wieder hoch geregelt und schon haben wir die Störung innerhalb der Messung.
Es ist von daher auch durchaus denkbar, dass ein ganzer Bereich von aufeinanderfolgenden tonebursts auf diesem Wege zu überhöhten Verzerrungswerten führt.

ARTA Spektralanalyse läßt den Signalton stehen. Von daher meine Idee:

Stelle mal in ARTA/SA einen Pegel ein wo die Verzerrungen in STEPS besonders hervortreten und vergleiche die gemessenen Klirrfaktoren, oder auch k2, k3. Wenn hierbei was Besseres heraus kommt, könnte das Problem in STEPS liegen, oder zumindest damit zusammen hängen.
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gerade entdeckt:
http://www.ti.com/lit/an/slaa719/slaa719.pdf
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Das habe ich beim großen roten PCB so gemacht, das Resultat kennen wir. (Star-Ground)

Die Verwendung einer AGND Plane mit Verbindung am Chip war/ist Ja die Konsequenz gewesen.
 
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Zwischendurch ist mir noch was eingefallen. Die Pegelsprünge auf den Brückenausgängen bei hybrid Mod sind ja im Wesentlichen ein Gleichtaktsignal, dass sich im Idealfall 100% "heraus nullen" sollte. Um z.B. bei Messungen mit STEPS diese Sprünge zu kontrollieren, bietet es sich an, über einen Auskoppelelko (und passenden Reihenwiderstand) einen Lautsprecher SE zu betreiben.
Während STEPS durchläuft, hört man nun die Knackgeräusche beim Umschalten und kann sie zuordnen.
Soweit jedenfalls meine Theorie.
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Eigentlich sollte man nichts hören, weil common mode, ja. Ich bin mir aber nicht sicher, wie sich das verhält, wenn beide Brückenausgänge leicht differieren, sprich dV/dT z.B. durch verschiedene Spulendaten.

Ansonsten hätte ich noch gedacht, dass die Koppel-Cs in der Messbkx jedesmal auf ein anderes Potential gehoben werden, kann es da nicht im ungünstigsten Fall zu Klingeln kommen?

Bei TI hält man sich noch bedeckt bzgl. der Messergebnisse.
 
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(05.09.2017, 08:17 AM)christianw. schrieb: Eigentlich sollte man nichts hören, weil common mode, ja. Ich bin mir aber nicht sicher, wie sich das verhält, wenn beide Brückenausgänge leicht differieren, sprich dV/dT z.B. durch verschiedene Spulendaten.

Ansonsten hätte ich noch gedacht, dass die Koppel-Cs in der Messbkx jedesmal auf ein anderes Potential gehoben werden, kann es da nicht im ungünstigsten Fall zu Klingeln kommen?

Bei TI hält man sich noch bedeckt bzgl. der Messergebnisse.

Es ist wohl davon auszugehen, dass beide Brückenausgänge leicht differieren - einfach weil nichts perfekt ist.
Also wird es auch immer anteilig eine symm Störung geben.
Da die Koppelkondensatoren und -Widerstände in der Teilerbox nie exakt gleich sind, wird auch an dieser Stelle eine symmetrische Störung entstehen.
Möglicherweise ist die bei Deiner Teilerbox das matching schlechter als in meiner.
Ergo es ist ein Problem der Gleichtaktunterdrückung der Teilerbox.
Klingeln kann so etwas erst dann, wenn neben Kondensatoren auch Induktivitäten ins Spiel kommen, die Resonanzkreise von nennenswertem Gütefaktor ausbilden. Das ist bei der Teilerbox eher nicht der Fall.
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Ich habe Caps und Widerstände gematcht, die Caps haben 1052nF und 1050nF, aber irgendwas ist immer.
 
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(05.09.2017, 10:26 AM)christianw. schrieb: Ich habe Caps und Widerstände gematcht, die Caps haben 1052nF und 1050nF, aber irgendwas ist immer.
Dann ist Deine Box wohl besser als meine Big Grin
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Epid Hermes ist morgen zwischen 10-14 an deiner Tür. Gurke
 
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(05.09.2017, 10:56 PM)christianw. schrieb: Epid Hermes ist morgen zwischen 10-14 an deiner Tür. Gurke

Jupp, da bin ich auf der Arbeit, aber die werden das ja wohl beim Nachbarn oder der nächsten Hermes Filiale abgeben.
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