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230V-LLC-Netzteil

.zip   llc_rect_ctl_2017.zip (Größe: 45,02 KB / Downloads: 337)
(25.05.2017, 05:15 PM)voltwide schrieb:
(25.05.2017, 05:01 PM)christianw. schrieb: Der Buck-Wandler könnte aber noch geschrumpft werden.

Die Spule ist hier ein Problem, denn
1)sie sollte auch beim MaxStrom des Wandlers nicht in die Sättigung laufen
2)sie sollte, bei den knapp 500kHz-PWM, wenigstens 22uH mitbringen
3)sie soll einen kleinen Footprint haben.

Wg 1) ist hier Carbonyl gegenüber Ferrit unbedingt vor zu ziehen.
Und dann guxtu nach Carbonyl 5x5mm und alles hört auf bei 10uH
So bin ich denn bei 7x7mm gelandet....

Fertige Wandler dieser Spannungsfestigkeit sind auch nicht viel kleiner und kosten so ab 12 Teuro -
ist also derzeit nicht die pralle Alternative.

Falls es Dich in den Fingern jucken sollte - hier ist der aktuelle Stand.
Ich mache eben sowieso am LLC-Controller weiter.
...mit der Lizenz zum Löten!
 
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Ich meine das Layout, bezüglich Stromschleife, niedrige Impedanz, kleines "Switchnode".

Mache ich morgen fertig.
 
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(25.05.2017, 11:16 PM)christianw. schrieb: Ich meine das Layout, bezüglich Stromschleife, niedrige Impedanz, kleines "Switchnode".

Mache ich morgen fertig.

Sollte eigentlich ok sein, ich hatte mir die Layouts von TI und MPS vorher angesehen,

aber ein bisschen Quetschen läßt sich das sicherlich noch.
...mit der Lizenz zum Löten!
 
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Ich hab noch nie ein Layout gesehen wie dieses:

https://stromrichter.org/showthread.php?...#pid309469

Also auf einem EVM/AN. Da sind die Schleifen doch riesig und nur mit dünnen Leiterbahnen.

Btw. sind das alles Kicad-Standard-Footprints? Sehen aus wie für Wellenlötverfahren.
 
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(26.05.2017, 12:16 AM)christianw. schrieb: Ich hab noch nie ein Layout gesehen wie dieses:

Ich auch nicht, ist aber eigentlich auch kein Wunder, das Layout ist ja erst ein paar Stunden alt.
Ansonsten solltest du schon etwas spezifischer sein in Deiner Kritik.
Die Footprints sind überwiegend extra für "hand-soldered", also mit besonders großen pads.
Hab ich so in den libs entdeckt und passt mir durchaus in den Kram.
Und welche Schleifen stören Dich da? Etwa die 12V+ rund um die Platine?
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Der LLC-controller sieht nun so aus
   
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Söse:


.zip   llc_rect_ctl_2017_tight.zip (Größe: 35,53 KB / Downloads: 281)
 
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(26.05.2017, 03:57 PM)christianw. schrieb: Söse:

danke, schau ich mir gleich mal an Heart
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Die Footprints sind echt nicht so meins. Big Grin
 
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(26.05.2017, 04:09 PM)christianw. schrieb: Die Footprints sind echt nicht so meins. Big Grin

Komm erst mal in mein Alter, dann wirst Du sie lieben Big Grin
btw - dieses layout kremple ich gerade um, die Platzierung läßt sich durchaus noch verbessern.
Und die Wärmefallen müssen auch nicht sein Wink
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Was für Wärmefallen?
 
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Na z.B. der bootstrap-cap 0603, direkt auf eine Fläche gelötet und die Anode der Freilaufdiode.
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Diverse DetailVerbesserungen...
   

Und in 3D

   
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Na wenn du meinst, ich finde es "suboptimal". Aber wenn dir das Antennenlayout mehr zusagt, okay.

Erklären mir dochmal, warum der Abgriff sekundärseitig zwischen Spulen und Kondensator ist und nicht unter dem Kondensator.

Warum ist der Fusspunkt des FB-Teilers nicht der GND-Pin vom Chip? (Sondern über zwei Via an diesen angebunden)

Die Stromschleifen waren vorher viel kleiner, strahlen weniger ab. Warum machst du da solche großen Bögen? Auch sollen die BS Kondensatoren so dicht wie möglich an den Chip, steht zumindest in den Datenblättern die ich so lese.

Verwirrt ich bin, kann man bei 500kHz so ein laxes Layout hernehmen?

Btw. Wärmefalle, jetzt verstehe ich - dein Lötkolben schafft es nicht? Nach meinem Verständnis wäre alles auf eine Fläche die am wenigsten strahlende Konstruktion.
 
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(27.05.2017, 12:45 AM)christianw. schrieb: Na wenn du meinst, ich finde es "suboptimal". Aber wenn dir das Antennenlayout mehr zusagt, okay.

Erklären mir dochmal, warum der Abgriff sekundärseitig zwischen Spulen und Kondensator ist und nicht unter dem Kondensator.

Warum ist der Fusspunkt des FB-Teilers nicht der GND-Pin vom Chip? (Sondern über zwei Via an diesen angebunden)

Die Stromschleifen waren vorher viel kleiner, strahlen weniger ab. Warum machst du da solche großen Bögen? Auch sollen die BS Kondensatoren so dicht wie möglich an den Chip, steht zumindest in den Datenblättern die ich so lese.

Verwirrt ich bin, kann man bei 500kHz so ein laxes Layout hernehmen?

Btw. Wärmefalle, jetzt verstehe ich - dein Lötkolben schafft es nicht? Nach meinem Verständnis wäre alles auf eine Fläche die am wenigsten strahlende Konstruktion.

1) Da könnte man sicher noch eine einzelne Stichleitung legen, allerdings halte ich das Spannungsgefälle entlang des Tracks zur Drossel eher für geringfügig.
Schlecht ist, dass der FB-Abgriff die Speicherdrossel umschließt, bei offenen Garnrollenspulen kann man da leicht Probleme bekommen (Schleifeninstabilität). Das sollte mit einer geschirmten Ferrit oder molded Carbonyl-Drossel aber funktionieren.
2) Das ist ein berechtigter Einwand. Da die Rückleitung geradewegs unterhalb verläuft, ist die daraus resultierende Schleife nun auch nicht so groß.
3) Die kritischste Stromschleife ist immer die mit dem höchsten di/dt.
Das wäre die Schleife Eingangsstützkondensator, Spannungseingang IC, Schaltausgang IC, Freilaufdiode und GND-return EinangsCap.
Beim asynchronen Buck-Wandler treten im nicht lückenden Betrieb, also erst bei höherer Last, die höchsten Stromraten auf, d.h. auch die höchsten Störfrequenzen (spikes). Diese Schleife sollte minimal sein.
Ausserdem fließen beim async-Buck keine signifikanten Ströme durch den GND-pin.
Die Schleife durch den Induktor hat deutlich kleineres dI/dt, sie strahlt vorzugsweise auf den ersten Harmonischen der Taktfrequenz.
Die daraus resultierende Abstrahlung wird hier eher dominiert durch das Streufeld des Induktors, und nicht durch ein paar mm Leitung. Es lohnt sich, den Induktor unter diesem Aspekt genauer zu betrachten: In welcher Raumrichtung wirkt das Streufeld, wie weit ist ein etwaiges gap entfernt von der Leiterplatte, etc, ppp. Alles Dinge, die das Datenblatt nicht verrät.
4) Ja, hab ich auch gelesen, dass der BS-cap möglichst nah am chip sitzen soll. Durch ihn fließen Strom-Spikes beim Aufladen.
Das halte ich allerdings nicht für so kritisch.

Generell habe ich hier einige Priorität auf ökonomische Platzierung gelegt. Das heißt hinreichend Abstand zwischen den Komponenten zum Löten/auswechseln, dabei aber keine weitere Fläche verschenken.

Feel free to improve things...

.zip   llc_rect_ctl_2017_05_26.zip (Größe: 63,12 KB / Downloads: 289)
...mit der Lizenz zum Löten!
 
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Was willst Du an dieser Schleife noch groß verkürzen?
   
...mit der Lizenz zum Löten!
 
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so besser?
Wie mache ich mehrfache via stiches zwischen zwei übereinander liegenden tracks?
oder geht das nur über fill areas?
...mit der Lizenz zum Löten!
 
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Mit kurzen Stücken und immer wieder "V" drücken.

Die sekundäre Schleife ist doch aber kleiner, wenn du die Spulen um 90º drehst, nicht?
 
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(27.05.2017, 11:04 AM)christianw. schrieb: Mit kurzen Stücken und immer wieder "V" drücken.

Die sekundäre Schleife ist doch aber kleiner, wenn du die Spulen um 90º drehst, nicht?

theoretisch ja - praktisch passen dann die pads nicht mehr gescheit aufs PCB.
Und der Gewinn dürfte angesichts des unvermeidbaren Streufeldes auch geschirmter Drosseln eher marginal ausfallen.
Sagt mir jedenfalls mein (n. unerheblicher!) Bauch Big Grin
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Bei mir passte es noch. Smile
 
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