• .
  • Willkommen im Forum!
  • Alles beim Alten...
  • Du hast kaum etwas verpasst ;-)
  • Jetzt noch sicherer mit HTTPS
Hallo, Gast! Anmelden Registrieren


230V-LLC-Netzteil
(05.01.2017, 12:58 AM)christianw. schrieb: Die werden nicht kleiner und haben ordentlich Serien-R. Big Grin

Um die 80mR für den 3,75A Typ, 50mR für 5,0A - erscheint mir akzeptabel.
Der Punkt ist aber, dass ich diesen in dem noch freien Bereich nördlich des Trafos unterbringen kann.
Und die sind auch nur halb so dick.
...mit der Lizenz zum Löten!
 
Reply
nightly Bild...


Angehängte Dateien Bild(er)
   
...mit der Lizenz zum Löten!
 
Reply
Wenn dein Trafo die Polyfuse heizt gibt das m.E. eine Verschiebung des Trip-Punktes.

Blode Frage, was willst du mit einer 5A Polyfuse auf der Sekundarseite? Die Teile sättigen weich, wenn also z.b. 8A gefordert sind, erhöht sich der Innenwiderstand des Netzteils.  misstrau

Zitat:Temperature rating: the useful upper limit for a PTC is generally 85° while the maximum operating temperature for fuses is 125°C. Both devices require derating for temperatures above 20°C and a representative curve for that purpose is provided.

The PTC Rerating Curves located on data pages, should be consulted for the proper rerating of the various PTC series at ambient temperatures other than 20°C.

Additional operating characteristics can be reviewed by the circuit designer in making the decision to choose a PTC or a fuse for overcurrent protection.
 
Reply
(05.01.2017, 03:11 AM)christianw. schrieb: Wenn dein Trafo die Polyfuse heizt gibt das m.E. eine Verschiebung des Trip-Punktes.

Blode Frage, was willst du mit einer 5A Polyfuse auf der Sekundarseite? Die Teile sättigen weich, wenn also z.b. 8A gefordert sind, erhöht sich der Innenwiderstand des Netzteils.  misstrau

Zitat:Temperature rating: the useful upper limit for a PTC is generally 85° while the maximum operating temperature for fuses is 125°C. Both devices require derating for temperatures above 20°C and a representative curve for that purpose is provided.

The PTC Rerating Curves located on data pages, should be consulted for the proper rerating of the various PTC series at ambient temperatures other than 20°C.

Additional operating characteristics can be reviewed by the circuit designer in making the decision to choose a PTC or a fuse for overcurrent protection.

Für eine Auslegung von 48V/10A zum Betrieb einer AudioEndstufe ist ja davon auszugehen, dass der mittlere Strom stets deutlich unter 10A bleibt.
Den sekundärseitigen PTC kann man natürlich durch eine Drahtbrücke ersetzen und hätte damit die Möglichkeit, eine Stromzange anzukoppeln.
Von daher kann das imho im layout bleiben.
Derzeit denke ich nach über einen primärseitigen Überstrom-Shutdown mit SMD-PTC und wenigen Kleinsignal-Teilen.
Dass sich der StromAuslösePunkt mit höherer Umgebungstemperatur zu kleineren Werten verschiebt, ist ja erstmal nicht grundverkehrt.
...mit der Lizenz zum Löten!
 
Reply
Überlast-/Überstromschutz im LLC-Wandler



Dank der Klammerdioden im primären Resonanzkreis ist der Wandler zumindest kurzzeitig überlastbar und kurzschlußfest. Um diese Überlastreserve in der Praxis auch nutzen zu können sollte die Strombegrenzung eine gewisse Trägheit des Ansprechverhaltens mitbringen. Das Mittel der Wahl sind hier rückstellbare Sicherungen auf der Basis von Kaltleitern (PTCs).
Als ein Nachteil eines solchen Kaltleiters ist dessen Kaltwiderstand zu sehen, der den Innenwiderstand des überwachten Stromkreises erhöht. Die kleinsten Verluste ergeben sich hier im Primärkreis. Allerdings hätte ein Abschalten des Primärkreises zu Folge dass auch der für verlustloses Schalten (ZVS) lebensnotwendige Magnetisierungsstrom entfiele. Das bedeutet, dass die MOSFETs ihre Kapazitäten nun per hartem Schalten umladen müssen, und damit steigen die Umschaltverluste von nahezu Null auf mehrere Watt an. Alles in Allem also ein zusätzlicher Stress den man gerne einspart.
Die genannten Nachteile lassen sich vermeiden indem man nur einen kleinen Bruchteil des Primärstromes zur Auslösung heranzieht und daraus ein Abschaltsignal ableitet, das die Ansteuerung des Wandlers sperrt („shutdown“). Der zugehörige „kapazitive Stromteiler“ besteht aus einem Auskoppelkondensator parallel zum Resonanzkondensator, der aufgrund seiner wesentlich kleineren Kapazität nur einen geringen Anteil des Primärstromes trägt. Dieser Strom durchfließt eine rückstellbare Sicherung, z.B. PRG18BB221MB1RB von Murata mit 220R Kaltwiderstand und 29mA Schaltpunkt (SMD0603). Wählt man 1nF zur Auskopplung bei einem vorhandenem 100nF Resonanzkondensator, so fließen 1% des Primärstromes durch den PTC. Bei 3A macht das 30mA und der PTC löst aus.
Mit einem geeigneten PTC läßt sich der Ansprechpunkt der Überstromabschaltung über einen weiten Bereich vorgeben allein über die Kapazität des Auskoppelkondensators. Wobei hier nicht die hohen Anforderungen eines Y1-Kondensators zu stellen sind, ein COG-Typ mit 1kV= sollte genügen. Das könnte dann so aussehen:


Angehängte Dateien Thumbnail(s)
   
...mit der Lizenz zum Löten!
 
Reply
Elegant.

Wenn dieses Signal extern verfügbar ist, sollte ein Optikoppler Pflicht sein.
 
Reply
wie wäre es denn mit einem Temperatursensor an den Klammerdioden?
 
Reply
(05.01.2017, 02:19 PM)christianw. schrieb: Elegant.

Wenn dieses Signal extern verfügbar ist, sollte ein Optikoppler Pflicht sein.

Was meinst Du mit "extern verfügbar"?
Und wozu sollte es extern verfügbar sein?

(05.01.2017, 02:27 PM)Black_Chicken schrieb: wie wäre es denn mit einem Temperatursensor an den Klammerdioden?

und mit einem Temperatursensor am Trafo, einem weiteren am Brückengleichrichter, und einem Relais das den kochenden Einschaltstrombegrenzer brückt, potentialgetrennter remote-Eingang und Status-Ausgang, dazu den davorgeschaltetem PFC?

Ich sach mal nö, dies hier ist ein minimalistisches Konzept. Vlt beim nächsten mal Big Grin
...mit der Lizenz zum Löten!
 
Reply
Bezüglich des Sekundär PTC. Den werde ich wohl doch wieder aus dem Layout entfernen, da die Messung des Primärstromes mit den üblichen Stromzangen schon ein recht grenzwertiges Unterfangen ist (Stromsättigung und Einfügungsinduktivität). An diese Stelle könnte vlt eine 2-pol PfostenStiftreihe mit 12V zur Versorgung eines Ventilators platziert werden.
Die 3-pol Phhönix-Klemme möchte ich trotzdem beibehalten, einfach weil 2-pol Klemmen beim Festschrauben die Scherkräfte kaum aufnehmen können.
Es sei denn, sie hätten 2pins pro Kontakt.
...mit der Lizenz zum Löten!
 
Reply
(05.01.2017, 02:54 PM)voltwide schrieb:
(05.01.2017, 02:19 PM)christianw. schrieb: Elegant.

Wenn dieses Signal extern verfügbar ist, sollte ein Optikoppler Pflicht sein.

Was meinst Du mit "extern verfügbar"?
Und wozu sollte es extern verfügbar sein?

Um den Verstärker abzuschalten.
 
Reply
Ich hätte noch anzubieten:

Keystone 7808 M5 30A:
http://www.mouser.de/search/ProductDetai...ualkey7808

Keystone 7767 M4 15A:
http://www.mouser.de/ProductDetail/Keyst...MEog%3D%3D

Footprint + 3D anbei:



.zip   Keystone_Connectors.zip (Größe: 464,89 KB / Downloads: 289)
 
Reply
(05.01.2017, 03:57 PM)christianw. schrieb: Ich hätte noch anzubieten:

Keystone 7808 M5 30A:
http://www.mouser.de/search/ProductDetai...ualkey7808

Keystone 7767 M4 15A:
http://www.mouser.de/ProductDetail/Keyst...MEog%3D%3D

Footprint + 3D anbei:

Nicht übel, das könnte was werden.

Gibt es da auch eine Ausführung, wo zwischen Schraube und Draht ein so ein Stempel ist, um z.B. Litze anzuschließen?

(05.01.2017, 03:45 PM)christianw. schrieb:
(05.01.2017, 02:54 PM)voltwide schrieb:
(05.01.2017, 02:19 PM)christianw. schrieb: Elegant.

Wenn dieses Signal extern verfügbar ist, sollte ein Optikoppler Pflicht sein.

Was meinst Du mit "extern verfügbar"?
Und wozu sollte es extern verfügbar sein?

Um den Verstärker abzuschalten.

Da hätte ich erstmal keine Idee, wie man das potentialfrei und auf einfachem Wege hinbekommt. Mal ganz abgesehen von dem inzwischen doch ziemlich beschränktem Platzangebot.
...mit der Lizenz zum Löten!
 
Reply
Na Optokoppler als OC am Ausgang.

(04.01.2017, 11:47 PM)christianw. schrieb: Sieht eher aus wie aus einem Schnellhefter.. durchaus möglich, dass das PET ist.

Gemessen: 250um
 
Reply
(05.01.2017, 04:45 PM)christianw. schrieb: Na Optokoppler als OC am Ausgang.

(04.01.2017, 11:47 PM)christianw. schrieb: Sieht eher aus wie aus einem Schnellhefter.. durchaus möglich, dass das PET ist.

Gemessen: 250um

Würde ich den Wandler so minimalistisch gestalten wie Du Deine Wortbeiträge, wäre ich schon längst fertig damit Big Grin
...mit der Lizenz zum Löten!
 
Reply
Wenn du auf den grünen Pfeil im Zitat klickst, bringt dich das Forum, Achtung Magie, zum Ursprungsbeitrag zurück, wo sich dann der Sinn erschliessen sollte. Wink

Ich habe die Folie gemessen, dich in einem PC-ATX Netzteil als untere Isolation verwandt wurde -Ergebnis: 250um.

Hast du die Platine schonmal in die Gehäuseschale geschoben?
 
Reply
(04.01.2017, 11:31 PM)christianw. schrieb: So wie es in den PC-Netzteilen gemacht wird, eine Lage Kunststoffkarte unbekannten Materials. In jedem Fall kein Kapton. Müsste so 4-500um dick sein.

Zitat: Die +12V liegen seit Urzeiten auf der 3-pol DC-Ausgangsbuchse. undefined

Lag da früher nicht immer +/0/- drauf?

Eine dedizierte Buchse ist trotzdem besser, wer möchte denn 2 Leitungen in eine Klemme schrauben?

Bekommst du einen normalen Molex 3Pin unter?

Schaue ich mir gleich mal an, ich denke mal dass das klappen wird.
Wenn Du jetzt noch Schraubanschlüsse mit Klemmblock rausfindest, baue ich die auch ein.
Zum Thema "remote turn-on": Ein Optokoppler könnte den LLC-controller "enablen", d.h. Einschalten=LED bestromt.
Diesen Optokoppler + 2-pol Stiftleiste dazu für den LED-Anschluss könnte man vmtl auf das LLC-controller-Modul setzen - das im nächsten Durchgang überarbeitet wird, ebenso wie das SyncRectModul.

(05.01.2017, 05:30 PM)christianw. schrieb: Wenn du auf den grünen Pfeil im Zitat klickst, bringt dich das Forum, Achtung Magie, zum Ursprungsbeitrag zurück, wo sich dann der Sinn erschliessen sollte. Wink

Ich habe die Folie gemessen, dich in einem PC-ATX Netzteil als untere Isolation verwandt wurde -Ergebnis: 250um.

Hast du die Platine schonmal in die Gehäuseschale geschoben?

Nee,bin  ich noch nicht zu gekommen.
...mit der Lizenz zum Löten!
 
Reply
hier ist der augenblickliche Stand:


Angehängte Dateien
.zip   zip.zip (Größe: 83,15 KB / Downloads: 229)
...mit der Lizenz zum Löten!
 
Reply
Zitat:Wenn Du jetzt noch Schraubanschlüsse mit Klemmblock rausfindest, baue ich die auch ein.

Nein, die gibt es leider nur so. Als Alternative würde ich noch Micro Mate-N-Lok vorschlagen. 5A pro Kontakt, dann als 2+2.

Receipt:
http://www.mouser.de/ProductDetail/TE-Co.../794617-4/

Connector:
http://www.mouser.de/ProductDetail/TE-Co...-794632-4/

Crimp Sockets:
http://www.mouser.de/ProductDetail/TE-Co...-794610-2/

Footprint habe ich da.
 
Reply
Jetzt verhackstücke ich erstmal die beschriebene Strombegrenzung Smile
...mit der Lizenz zum Löten!
 
Reply
Ne,

nimm bitte den Datensatz im Anhang. Ich habe das Gehäuse an C5 geknotet und das Board gefixt, bezüglich Planes und Leiterbahnresten.


.zip   zip_fixed.zip (Größe: 63,83 KB / Downloads: 192)
 
Reply