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09.08.2016, 08:47 PM
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 09.08.2016, 08:53 PM von buyman.
Bearbeitungsgrund: Links ergänzt
)
Ich weiß, man findet das eine oder andere darüber auch im Netz, aber ich wollte mal nach persönlichen Erfahrungen fragen: verwendet hier jemand einen GPIB Adapter (USB, RS232) an einem modernen PC? Sollte nicht mehr als 50-100€ kosten ...
Ich will meinen Messgerätepark aufzustocken und hätte gerne ein Tischmultimeter (mit Logging am PC) - nur sind die Dinger teuer. Also hab ich an ein altes Modell gedacht und die haben, wenn überhaupt, dann GPIB.
Was ich bis jetzt gefunden habe:
http://www.galvant.ca/#!/store/gpibusb
http://www.eevblog.com/forum/projects/$20-gpib-project/
http://egirland.blogspot.co.at/2014/03/a...oller.html
http://prologix.biz
http://www.eevblog.com/forum/beginners/g...g-started/ (hier wird von Agilent China Clones gesprochen - die wären preislich natürlich attraktiv mit ~100€)
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Such ich auch noch, wennste was gefunden hast sag Bescheid ;-)
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16.08.2016, 11:00 AM
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 16.08.2016, 11:01 AM von buyman.)
Ohne es jetzt noch selbst getestet zu haben, scheinen die Agilent China Clones wohl gut zu funktionieren. Also der Agilent 82357B wie bei
EEvblog erwähnt.
Bis jetzt habe ich aber noch kein preislich passendes Tischmultimeter mit GPIB gefunden. Erst wenn ich wirklich eines habe kaufe ich mir einen Adapter. Aktuell könnte ich den nicht testen - das Oszi hat lässt sich per LAN ansteuern.
Vermutlich hole ich mir jetzt doch erst ein tragbares Multimeter mit PC-Schnittstelle. Zur Auswahl stehen: Agilent U1272A (dank 25% Aktion grade "günstig"), Metrix 3291, Hioki DT4282, Brymen BM869 (bei den letzten zwei ist die optionale Schnittstelle etwas teuer wie ich finde) oder was günstiges à UT71D.
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16.08.2016, 10:16 PM
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 16.08.2016, 10:17 PM von buyman.)
Basteln ist natürlich eine Option. Danke für die Warnung vor dem China-Clone. Die Beschaltung liest sich ja nicht so positiv.
Im verlinkten PDF sind sehr gute Infos zum GPIB vorhanden - die muss ich mir mal in einer ruhigen Minute genauer zu Gemüte führen.
Ich muss aber erst noch ein Messgerät finden das preislich und qualitativ passt. Ich dachte, ich hätte ein gutes/günstiges mit Option auf Kalibrierung gefunden (stand so im Artikeltext), das mit der Kalibrierung wurde dann aber doch verneint. Bei einem 30 Jahre alten Gerät habe ich das dann lieber sein lassen - ich will ja genau messen. Ich schaue nebenbei jetzt so lange, bis ich was passendes entdecke. Oder etwas günstiges, (defektes), das ich selbst reparieren kann.
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Welches würdet ihr nehmen? Oder was ganz anderes?
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spontane Frage: betreibst du n Forschungslabor ?
wusste gar nicht, dass es so teure DMM gibt
also ich würde eher ein nettes Oszi kaufen, für den Preis ....aber davon haste vmtl schon genug rumstehen
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01.09.2016, 09:47 AM
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 01.09.2016, 09:48 AM von buyman.)
Ein Rigol DS1054Z (freigeschaltet auf 100MHz) steht da - nicht "nett", aber ausreichend
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Fluke 287 würde ich wohl nehmen (wenn Logging erwünscht ist), ansonsten das Hioki.
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Die Agilents fallen mittlerweile raus, da das Angebot nur bis gestern gegolten hat.
Fluke 287 kostet 580€, das Hioki bekomme ich jetzt im ähnlichen Set um 80€ günstiger. Das 289er hatte ich mir auch angesehen - kann aber imho nicht "mehr" genug und kostet 710€ - das steht nicht dafür.
Zu 99% wirds also das Hioki werden. Logging habe ich eigentlich nur mit dem PC daneben vor. Wobei es schon irgendwie nett wäre das Ding abzustellen und machen zu lassen
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Verstehe ich irgendwie nicht ganz. Worauf kommt es denn nun an? PC und DMM geht doch auch billiger.
Z.b.
https://m.reichelt.de/Multimeter-digital...ICLE=73972
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Gibts sogar noch günstiger und das sogar "besser" als das Peaktech:
http://www.reichelt.at/UT-61D/3/index.ht...ARCH=ut61d Das hätte zumindest 6000 Counts ...
Nein, die Multimeter (Peaktech/Uni-T) sind nicht mit den anderen zu vergleichen. In Sachen Auflösung, Genauigkeit und Qualität liegen da Welten dazwischen. Im Preis daher leider auch
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01.09.2016, 10:56 PM
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 01.09.2016, 10:57 PM von buyman.)
Immer noch ein Uni-T. Voltcraft sitzt zumindest in DE, wenn auch die Produktion in China ist. Aber das ist ja bei vielen Firmen so.
Brymen soll lt. dem verrückten Aussie ja eine gute Marke sein (
http://brymen.com.tw/). Nicht Abschrecken lassen: die Webseite ist auf dem Stand von 1995 wie sie aussieht, die Multimeter sind es zum Glück nicht. Aber zumindest Anleitungen könnte man anbieten zum Download. Lässt sich in Europa über TME kaufen.
Bieten aber nur 1 Jahr Garantie, und wies dann wirklich mit der Abwicklung aussieht falls mal was ist steht auch in den Sternen. Hab da eher negative Berichte gelesen.
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(01.09.2016, 09:04 PM)buyman schrieb: Gibts sogar noch günstiger und das sogar "besser" als das Peaktech: http://www.reichelt.at/UT-61D/3/index.ht...ARCH=ut61d Das hätte zumindest 6000 Counts ...
Nein, die Multimeter (Peaktech/Uni-T) sind nicht mit den anderen zu vergleichen. In Sachen Auflösung, Genauigkeit und Qualität liegen da Welten dazwischen. Im Preis daher leider auch
Wie genau du deine Spannungen als Privatmann messen willst, hast du ja nicht spezifiziert... Professionelle Geräte haben auch Preise, die nur Firmen bezahlen. Insofern sollte man sich schon fragen, ob man seine 5V auf 5 Stellen nach dem Komma genau messen will oder es eventuell auch nur 3 sein dürfen.
Meiner Meinung nach ist alles, wo GPIB draufsteht, prinzipiell überteuert.
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Kommt darauf an was Du willst.... die Agilent und Keithly Tisch-DMM sind schon recht brauchbar. Bei den Handgeräten fand ich die Agilent bisher am angenehmsten (hab aber noch keins mit Schnittstelle in der Hand gehabt).
Wenn ich nur Daten auf den PC Schaufeln wollte dann würde ich mir einen PicoLogger mit 12bit holen. Mit dem Analog-Frontend von meinem HP3400A kann man schon einiges erreichen ;-)
Und weil mir der zu teuer ist überlege ich gerade an einer Lösung mit FTDI-Chip und Microcontroller (C2000 oder Psoc5) weiterzuarbeiten.
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Wir haben hier 24bit 70kHz bei der Arbeit, auch FTDI, der Rest "Hardware".
(Zur Strommessung) 22bit nutzbar.
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In der Arbeit verwenden wir hauptsächlich Datalogger von 2D. Da ist leider die Abtastfrequenz relativ niedrig, deswegen muss demnächst auch das größte/schnellste Modell her.
Bzgl. DMM muss ich mir mal ein, zwei Videos bei Youtube zum Fluke 289 ansehen. Hin und wieder gibts da nämlich doch ganz gute Angebote - da wär das dann preislich schon drinnen. Vorher möchte ich mir aber ansehen, wie das mit dem Loggen wirklich funktioniert. Ich könnte mir nur vorstellen, dass das praktisch ist wenn man z.B. mal die Netzspannung loggen will. Da will ich nämlich nicht den Laptop daneben stellen müssen. Aber ansonsten steht sowieso immer ein Rechner neben den Messaufbauten ... Und da ist ein Picologger dann sicher praktischer.
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03.09.2016, 09:05 PM
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 03.09.2016, 09:07 PM von wellenkino.)
HP3437A kriegt man nachgeworfen,
4 stellig, bis 10,00V (für mehr einfach Vorteiler machen),
gpib, es legt 10.000 Messungen ab.
Diese DVM sind auch ideal für stapelweisen Betrieb zum erfassen mehrerer Messpunkte in einem.
lG Martin
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Ich bin leider platztechnisch begrenzt im Büro, also ist ein HP3437A etwas zu groß fürchte ich. Es gäbe da einige nette 19" Geräte.
Ich habe jetzt mal von zwei Messgeräten das PC-Interface ausprobiert: Hioki DT4282 mit Hioki DT4900-01 und das Amprobe 38XR-A mit der 38SW-A. So 100%ig überzeugt hat mich jetzt keines von beiden. Eine Messung pro Sekunde bei einem Kanal ist jetzt nicht immer aussagekräftig.