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Hallo und frohes neues...
Ich benötige für meine Raumbeschallung neue Verstärker....das Angebot an classD ist aber riesig.
Ich benötige 4 mal 100 -150Watt ,die Lautprecher sind 4 ~8Ohm.
Ich hab das Netzteil noch nicht,daher bin ich flexibel.
Wo liegen denn die Unterschiede bei den ganzen Chips,oder besser was soll ich nehmen?
Ich hab TDA 8950 gefunden,TDA7498 und STA 08
http://www.ebay.de/itm/261687288704?_trk...EBIDX%3AIT
oder besser sowas hier?
http://www.ebay.de/itm/251740751894?_trk...EBIDX%3AIT
Der Verstärker muss später noch um einen Subwoofer erweitert werden,ca.300-400 Watt an 4 Ohm.
Alles muss eine Ausschweifende Party lang mit viel Pegel überdauern.
Was sind den robuste alternativen?
Einzelkanäle besser als die Stereomodule?
Ich bin nicht so ganz in der Materie drin,was die hohen Leistungen angeht,im Haus benutze ich TPA 3116 und die gefallen mir Klanglich gut,leider zu leise mit ihren~ 20 Watt.
gruss Burkhard
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Nun ja - es gibt inzwischen Einzelchips für 36V= einfache Betriebsspannung - in Vollbrücke kommst Du damit auf ca 100W/4 Ohm.
Wenns mehr sein soll, würde ich auf IRAUD setzen.
Die erfordern allerdings eine +/- Versorgung.
Um Bus-pumping zu vermeiden, würde ich in allen Fällen Vollbrücke fahren.
Bei SureElectronics habe ich immer die IRAUD 2x125W-Module gekauft.
Die sind baugleich mit den 2x250W-Modulen, aber billiger.
Du mußt dann gemäß IR-Datenblatt einige Bauteile nach Tabelle anpassen an Deine Versorgungsspannung - kein großes Ding.
Um so ein Stereo-Modul als Mono-BTL zu betreiben, steuere ich beide Kanäle gegenphasig mit einem 1:1 Audio-Übertrager an. Das gibt zugleich einen potential-getrennten symmetrischen Eingang.
Solche Trafos gibt es von Pikatron bei Bürklin für knapp 20€.
edit
Es sind einige IRF-basierende Module aus offenbar chinesischer Eigenentwicklung in Umlauf - von denen würde ich die Finger lassen (Dein 2. Link).
Besser einen 1:1 Nachbau der IRF-Referenzdesigns, wie sie bei SureElectronics zu finden sind denn
- die funktionieren auch
- die volle Dokumentation ist auf der Seite von IRF zum download bereit.
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Ich werd mal bei sure vorbeischauen.
Ist denn Bus Pumping sooo ein Problem?
Wenn ich da 4 Verstärker an einen Bus hänge,relativiert sich das doch,oder?
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Zitat:Original geschrieben von madmoony
Ich werd mal bei sure vorbeischauen.
Ist denn Bus Pumping sooo ein Problem?
Wenn ich da 4 Verstärker an einen Bus hänge,relativiert sich das doch,oder?
Da bin ich mir nicht so sicher, choco hatte da mal was simuliert, und darauf hin habe ich um dieses Thema einen weiten Bogen geschlagen.
In meinem Falle kommt noch erschwerend hinzu, dass ich meine Schaltnetzteile nur mit recht kleinen Sekundär-Kapazitäten belasten möchte, also auch noch der worst-case für bus-pumping.
Du siehst also, es macht schon Sinn, Verstärker und Netzteil von Anbeginn als Gesamtkonzept zu betrachten.
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Ich kann sagen, dass die LLC von Volti auch mit 6000uF laufen.
(Mit 1m Kabel zwischen Netzteil und 6000uF auf Amp)
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Wenn Du aber einen Ringkerntrafo und ne fette Elko-Bank spendierst, dürfte bus-pumping kein Problem sein.
Ein beliebter Trick besteht darin, einen Stereo-Block auf einem Kanal phasengedreht anzusteuern - so dass der Bass sich in der Netzteilbelastung aufhebt.
Den Phasendreher korrigiert man dann entsprechend durch einen verpolten Lautsprecheranschluss.
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Ja,es werden sowieso Ringkerne als Netzteil.
Verpolte Kanäle sind ne gute Idee.
Also ist es egal was ich nehme?
Ob TDA oder STA 508 ?
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STA0508 ist ein 4NMOS-Array - wie solls dann weiter gehen?
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Zitat:Original geschrieben von christianw.
Warum?
Weil es 100x/sec ins limit gefahren wird - und das völlig unnötigerweise.
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Verstehe ich nicht, wenn voll, dann voll. Deine Kondensatoren sind doch noch drin.
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Und hast Du jemals den Primärstrom dabei gemessen?
Oder, alternativ, die Spannung über dem primären Resonanzkondensator?
Tip dazu:
Triggerquelle = 50Hz Netzfrequenz.
Zeitablenkung passend dazu: 5msec/skt oder ähnlich
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Hab ich nicht. Es sind 2x2200uF auf dem Board, gemessen 2x3050uF. TI nimmt m.E. 2x1800uF. Zum Netzteil sind es 4x0.5mm^2 100cm.
Du meintest doch, das Teil funktioniert wie ein unstabilisierter Trafo, mit mit höherer Frequenz.
Im Netzteil kann ich nicht messen, mangels Trenntrafo und richtigem Oszilloskop. Primärstrom mit einem Multimeter.
Das di/dt steigt doch zu kleineren Kapazitäten an, wenn die Last größer wird?
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Zitat:Original geschrieben von christianw.
Du meintest doch, das Teil funktioniert wie ein unstabilisierter Trafo, mit mit höherer Frequenz.
Guck dir doch einfach mal die Ströme in nem 50Hz-Netztrafo bei unterschiedlich großen
Elkos an. In LT Spice ist das perfekt zu sehen, ganz ohne Equipment.
In Worten:
Sämtliche Ladung, die deine Last hinten nuckelt, muss vom Trafo via Gleichrichter nachgefüttert werden. Der Gleichrichter lässt aber nur dann Strom durch wenn die Spannung des Trafo höher wird als die Elkospg. Es wird also nur während kurzen
Zeitintervallen nahe des Netzscheitels nachgeladen.
...gleiche Ladung, kurze Zeiten ==> große Ladestrompeaks.
Gößere Elkos: Ausgangsspannung sackt weniger ein. Zeit während derer die Trafospannung höher ist als die Ausgangsspannung wird kürzer, Strompeaks höher.
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Ergänzung: Je kürzer die Strompeaks, also je kleiner das Tastverhältnis, desto höher werden die Effektivströme - und daraus ergeben sich zusätzliche Belastungen der MOSFETs, Wicklungen und vor allem der Gleichrichter.
Hast Du keinen Zugriff auf eine current-probe?
Kann man sich auch selbst bauen mit einem hochpermeablen Ringkern:
50Wdg isolierter Draht, abgeschlossen mit 50Ohm, liefern 1V/1A.
So einen Stromwandler hab ich hier mal vor einiger Zeit beschrieben.
Die DIY-Ringkern-Variante ist zwar nicht so bequem im Umgang wie eine Tek-Currentprobe, hat dafür aber eine wesentlich niedrigere untere Grenzfrequenz - mit Vitroperm-Kernen kommt man unter 20Hz.
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Um LMK-Störungen zu vermeiden muss man die Gleichrichter-Dioden mit Kondensatoren überbrücken.
Bei Dicky Hoppenstedt konnte das Geschlecht auch nicht so einfach bestimmt werden.
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Zitat:Original geschrieben von Hoppenstett
Um LMK-Störungen zu vermeiden muss man die Gleichrichter-Dioden mit Kondensatoren überbrücken.
Das ist nun seit mindestens 50Jahren bekannt unter dem Begriff "abstimmbares Netzbrummen", betrifft netzbetriebene Radios und hat mit dem Thema hier recht wenig zu tun.
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