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33 Jahre alte NiCad-Zellen
...mit der Lizenz zum Löten!
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völlig normal bei solchen Baustellen, da gibts nur den gezielten Wurf in die Mülltonne
Eines der häufigsten Probleme dieser Scopchen sind verätzte Leiterbahnen im Bereich wo die Akkupacks sind. Bei diesem hab ich Glück, die Akkus waren wohl schon ausgebaut als das passierte, die Boards sehen fein aus.
Selbstverständlich bekommt der 2 frische Akkupacks, das ist bei den kleinen eigentlich immer fällig wenn sie ankommen. Bei dem Katalogpreis den der hatte hätt ich eigentlich 18K Goldauflage erwartet im Bereich der Akkusätze... aber nixda
lG Martin
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übrigends kein Scherz mit dem Gold, Tek kann das richtig gut (wenn sie genug Geld dafür kriegen)
Auch die Qualität der Lötarbeiten ist beachtenswert.
Der kleine 214 hatte hier einen Katalogpreis jenseits von 5000 DM, da hätte ich das schon gern gesehn. Es war wohl zu preiswert
lG Martin
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Am unteren Platinenrand/rechts scheint ein Widerstand durchgebrannt zu sein.
Und nicht nur da...
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ja, das ist ein 454A, schönes 150MHz Scope, Horizontalablenkverstärker, der hat da einen Transistor kaputtgemacht und alles andere sind Folgeschäden. Der wartet noch auf sein Ersatzteile, das kommt aus Griechenland
Ich kann da nicht einfach irgendeinen 200V 200MHz Transistor reinstecken, das muß schon ein gut selektiertes Paar Originale sein und die kriegt man nicht beim C
lG Martin
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Sind die 200MHz gesockelt?
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Das ist das Horizontalboard.
Selbstverständlich muß das nicht so schnell arbeiten wie das Vertikalboard.
Ja die sind gesockelt.
Die Vertikalendstufen sind völlig anders aufgebaut, die alten Ingenieure wußten auch damals schon wie sowas gemacht werden muß wenn es richtig schnell sein muß.
Bei mittleren Frequenzen findet man die üblichen Fassungen, bei hohen und sehr hohen in die Platine eingesetzte Goldkontakt-Einzeldrahtfassungen die einer Durchkontaktierung ähneln.
der 454A ist der eigentlich letzte von denen die man als Classic Tek bezeichnet. Er hat kein einziges IC und ein Druckgusschassis. MIL std. , sowas macht einfach Freude.
Mit 13kg ist er allerdings auch kein Leichtgewicht.
Mit dem Ende der Classic Tek Zeit, also nach 1968, kamen dann auch die ersten Gurken, Geräte in denen nichtmehr alle gesockelt sind, Plastikfront und dergleichen. Diese Typen haben alle gemeinsam, heute häufiger auf dem Reparaturtisch zu landen als die älteren Geräte. Das ging auch einher mit Zunahme der Verschmutzung da auf die Luftfilterchen verzichtet wurde. Classic Tek saugen hinten durch ein Filter Luft an die durch die Lüftungslöcher in den Deckeln wieder austritt. Gurken haben einen Miefquirl der jeden Schmutz mitnimmt und bedürfen regelmäßiger Reinigung, andernfalls hat man irgendwann die ersten Hitzetoten auf der Platine.
lG Martin
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der dritte v.l.
er bekam frische Akkus und wurde gereinigt und neu eingestellt.
lG Martin