22.09.2015, 01:31 PM
Hi,
ich hatte Vorgestern eine verrückte Idee.
Gestern habe ich das Experiment in der Mitte meines Wohnzimmers umgesetzt und es hat geklappt.
Das Problem war:
Meine Frau meinte der Leuchter sei zu grell zum Fernsehen.
Und ich finde der Leuchter war zu teuer um ihn meißt nicht zu benutzen.
Die E-Installation im WZ sieht eine sogenannte Serienschaltung (für Kronleuchter mit z.B. 2+3 Birnen) vor.
Nun habe ich blöderweise einen Leuchter mit elektronischem Trafo ( 7 Birnen à 10W/12V).
Also schien es unmöglich durch den Trafo hindurch die Birnen zu Gruppieren.
Und zwei Trafos passten nicht unter die Abdeckung.
Außerdem hatte ich grad keinen zweiten zur Hand.
Die Idee war Dioden zu verwenden.
Es war nur eine Vermutung aber die Praxis gab mir recht.
Bei nur positiven Halbwellen am Eingang gibt der elektronische Trafo etwa 50% der Ausgangsleistung ab. Das vermutete Flackern (50Hz statt sonst 100Hz) ist nicht wahrnehmbar da die 12V Birnchen einen viel dickeren Glühdraht haben, dessen thermische Trägheit Kompensiert die „10ms-Pausen“.
Aus Komfortgründen (intuitive Bedienung) habe ich dann 2 Dioden verbaut. Jetzt bringt also eine Seite der Schaltwippe 50% der Leistung (über die positiven Halbwellen) die Andere auch (aber über die negativen Halbwellen) und zusammen ergibt sich die volle Leistung.
Fazit:
Wer elektronische Trafos dimmen will, der kann (bei einigen Modellen zumindest) eine Diode in Reihe schalten.
Ob diese Diode zur Leistungsumschaltung überbrückt oder mit einer Zweiten ergänzt wird ist Geschmackssache.
Anmerkung:
Ja – dem Netzbetreiber wird es nicht gefallen wenn man das mit größeren Lasten macht …
ich hatte Vorgestern eine verrückte Idee.
Gestern habe ich das Experiment in der Mitte meines Wohnzimmers umgesetzt und es hat geklappt.
Das Problem war:
Meine Frau meinte der Leuchter sei zu grell zum Fernsehen.
Und ich finde der Leuchter war zu teuer um ihn meißt nicht zu benutzen.
Die E-Installation im WZ sieht eine sogenannte Serienschaltung (für Kronleuchter mit z.B. 2+3 Birnen) vor.
Nun habe ich blöderweise einen Leuchter mit elektronischem Trafo ( 7 Birnen à 10W/12V).
Also schien es unmöglich durch den Trafo hindurch die Birnen zu Gruppieren.
Und zwei Trafos passten nicht unter die Abdeckung.
Außerdem hatte ich grad keinen zweiten zur Hand.
Die Idee war Dioden zu verwenden.
Es war nur eine Vermutung aber die Praxis gab mir recht.
Bei nur positiven Halbwellen am Eingang gibt der elektronische Trafo etwa 50% der Ausgangsleistung ab. Das vermutete Flackern (50Hz statt sonst 100Hz) ist nicht wahrnehmbar da die 12V Birnchen einen viel dickeren Glühdraht haben, dessen thermische Trägheit Kompensiert die „10ms-Pausen“.
Aus Komfortgründen (intuitive Bedienung) habe ich dann 2 Dioden verbaut. Jetzt bringt also eine Seite der Schaltwippe 50% der Leistung (über die positiven Halbwellen) die Andere auch (aber über die negativen Halbwellen) und zusammen ergibt sich die volle Leistung.
Fazit:
Wer elektronische Trafos dimmen will, der kann (bei einigen Modellen zumindest) eine Diode in Reihe schalten.
Ob diese Diode zur Leistungsumschaltung überbrückt oder mit einer Zweiten ergänzt wird ist Geschmackssache.
Anmerkung:
Ja – dem Netzbetreiber wird es nicht gefallen wenn man das mit größeren Lasten macht …