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In Fortsetzung dessen:
https://stromrichter.org/d-amp/include.p...ntries=210
habe ich (nach Lichtjahren) mal eine Platine aufgebaut (die Version mit 4 verdrehten Opamps). Ein großer Spaß bei SO-14 und "Füße hoch".
Wie dem auch sei, es funktioniert ganz gut, nur der "Boost" macht garnichts, egal in welcher Potistellung. Habe bereits ein anderen Poti getestet, nichts. Laut Simulation sollte das funktionieren.
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es MUSS funzen....nicht nur sollte
10k - 1u geht an masse? - in opamp? R11 = 100k ???? oder 100 r ?
Don't worry about getting older. You're still gonna do dump stuff...only slower
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Das kann wirklich nur ein Trivialfehler sein.
Testsignal anlegen, dann
messen auf +Eingang
messen auf -Eingang
messen auf Ausgang
Resultat posten
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Zitat:Original geschrieben von alfsch
es MUSS funzen....nicht nur sollte
10k - 1u geht an masse? - in opamp? R11 = 100k ???? oder 100 r ?
Korrekt, 10k+1U an Masse, 10k Poti, Mittenabgriff an IN-, vorne 100R.
Edit, hmm ich denke ich habs. Mein Footprint ist falsch.
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In dem Footprint ist der Schleifer rechts unten, anstatt oben in der Mitte.
Mal mit 0.2mm² umverdrahtet, läuft.
Danke.
Macht auch mit 3.3V eine gute Performance.
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Da ich (leider) nicht weiss, nach welchen Kriterien die Performanz zu bewerten ist, habe ich 3 Produkte zum Vergleich aufgelistet. Täte es auch ein günstigeres Teil von TI? Oder gibt es hierbei KO-Kriterien.
Der MAX hat die Nase bei "Input Offset Voltage", "Input Offset Current", "Input Bias Current" vorne (Laut DB), nur, wie wichtig ist das in dieser Anwendung?
[MAX, ROHM]
Input Offset Voltage [Full Range]:
0.75mV vs. 9mV
Input Offset Current Typ:
1pA vs. 5nA
Input Offset Current Max:
150pA vs. 50nA
Input Bias Current Typ/Max:
1pA/150pA vs. 15nA/100nA
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Und nochn Foto.
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Du solltest auch nen Blick aufs Rauschen werfen.
Und da deine Impedanzen nicht sonderlich niederohmig sind nen OP amp mit Fet-Eingang wählen.
LM324 u. ä. werden in deiner Anwendung vermutlich ziemlich laue Ergebnisse hinsichtlich S/N Ratio abliefern.
Der Max4478 schaut in all diesen Disziplinen gut aus. Auch wenn das Datenblatt nichts von Fet-Eingang schreibt, so kann man es anhand der niedrigen Eingangsströme, Bias und Eingangsrauschstrom durchaus vermuten.
Auch ne Empfehlung: OPA1654
Oder OPA4134 (Allerdings nicht ganz in der Liga vom 1654).
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Da Dein Poti durchflossen wird vom Eingangs-Bias-Strom, ist dessen Betrag maßgeblich für hörbare Kratzgeräusche. Und da sind natürlich 100nA (bip Eingang) deutlich kritischer als 150pA (JFET-Eingang). Von daher ist der teure Max die bessere Wahl.
Die Rauschwerte sind alle eher Grenzwertig, da ist man von NE5532 besseres gewohnt - aber der ist natürlich nicht geeignet für 5V-Versorgung.
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Zitat:Original geschrieben von voltwide
Da Dein Poti durchflossen wird vom Eingangs-Bias-Strom, ist dessen Betrag maßgeblich für hörbare Kratzgeräusche.
Lässt sich das sinnvoll ändern? Im laufenden Betrieb daran drehen hört man einigermassen deutlich.
Bezüglich Rauschen, da nehmen sich 5532 und 4478 doch nicht viel?
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Grundsätzlich ist es Pfusch Signale, die für den DC-Arbeitspunkt relevant sind, über den Schleifer eines Signalpotis zu führen.
Unten eine Modifikation mit der du das Potikratzen loswerden dürftest und das restliche Verhalten nahezu gleich bleibt.
Hinsichtlich Rauschen müßte man das inklusive der Wirkung des Eingangstromrauschens mit deinen Netzwerkimpedanzen durchrechnen.
Aber da ein NE5534 ca. 0.4pA/sqrt(Hz) hat, bewirken bereits 10k eine zusätzliche effektive Eingangsrauschspannungsdichte von 4nV/sqrt/(Hz). Geometrisch summiert mit den 3.5nV/sqrt(Hz) macht das schon 5.3nV/sqrt(Hz). Und dann noch das thermische Rauschen von 10k Ohm, dass sind 12.9nV/sqrt(Hz)
Ich würde schätzen, bei NE5532 als auch bei MAX4478, OPA1654 und OPA4134 wird in deiner Anwendung das Rauschen vom thermischen Widerstandsrauschen dominiert.
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Aeh -da war noch was ...was für ne Versorgungssspannung hast du denn?
Der Max4478 ist speziell für niedrige Versorgungsspannungen gedacht.
Falls du mehr als +/-2.5V bzw. 5V Single Rail hast, dann ist das Teil keine gute Idee.
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Na dann ist der MAX definitiv die erste Wahl, die anderen sind für so kleine Spgs eher grenzwertig, wenn se überhaupt noch laufen...
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Mich wüprde mal Interessieren, was es an den Impedanzen zu rechnen gibt warum diese, deiner Meinung nach, nicht sonderlich niederohmig sind.
Ebenfalls:
Zitat:Aber da ein NE5534 ca. 0.4pA/sqrt(Hz) hat, bewirken bereits 10k eine zusätzliche effektive Eingangsrauschspannungsdichte von 4nV/sqrt/(Hz). Geometrisch summiert mit den 3.5nV/sqrt(Hz) macht das schon 5.3nV/sqrt(Hz). Und dann noch das thermische Rauschen von 10k Ohm, dass sind 12.9nV/sqrt(Hz)
? Ist eine hohe Rauschspannungsdichte nicht DC? Und wie kann man die geometrische Addition sehen, gibt es da einen Phasenversatz?
Das würde ich mal genau wissen.
(Der gezeigte Schaltungsauschnitt ist für Frequenzen <200Hz, Verstärkung max. 2.
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1. Rauschen ist kein DC. Wie kommst du auf DC?
2. Nicht sonderlich niederohmig, sage ich weil 10kOhm bereits ein thermisches Rauschen von 12.9nV/srt(HZ) haben und zudem der Eingangsrauschtrom von besonders rauscharmen OPamps (das sind nämlich leider alles typen mit Bipolareingang) mit 10kOhm mehr Spannungsrauschen machen als das Spannungsrauschen von besonders rauscharmen OP amps.
3. Geometrische Summe: Nicht wegen einer Phasenverschiebung, sondern weil die zu summierenden Größen nicht korrelieren und sich statistisch verteilt aufsummieren.
Einstieg in die Theorie
http://www.analog.com/media/en/training-...MT-049.pdf
Vertiefung mit noch weiteren Rauschmechanismen
http://www.ti.com/lit/ml/sloa082/sloa082.pdf
...und falls du deine Widerstände neben dem eigentlichen Nutzsignal noch mit großen DC-Spannungen überlagerst wird noch dieser Effekt wichtig (z.B. bei nem diskret aufgebauten Differenzverstärker, oder gar Röhrenschaltungen):
https://dcc.ligo.org/public/0002/T090020..._noise.pdf
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Naja, ich dachte dann an "verdichten" weil "Rauschspannungsdichte". Maximale Dichte ist doch DC.
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Rauschspannungsdichte meint Rauschspannungsbeitrag / Frequenzintervall.
Also x nV bei 1Hz Bandbreite. Sie ist ist u.a. auch eine Funktion der Frequenz.
Der gemessene Effektivwert wächst mit der Rauschspannungsdichte (nV/Wurzel(Hz)) mulitpliziert mit der Wurzel(Betrachtungsbandbreite)
Bei 5nV/Wurzel(Hz) und 10kHz Bandbreite errechnet sich demnach 500nVrms Rauschen.
Wobei eine konstante Rauschleistungsdichte im Frequenzintervall angenommen wurde.
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Zitat:Original geschrieben von voltwide
...
Wobei eine konstante Rauschleistungsdichte im Frequenzintervall angenommen wurde.
Kenn ich vom Bier trinken - mit [D]zunehmenden[/D] ansteigenden Trinkintervall erhöht sich die Rauschleistungsdichte zuverlässig
"Ich hab Millionen von Ideen und alle enden mit Sicherheit tödlich."