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TPA3132D2 50+50W Miniatur.
Beim TAS5630 hab ich das auch mal gemessen, war alles i.o....

Bei der TPA-Klasse hatte ich dahingehend oft Probleme.
 
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Eigentlich dürfte so ein Verstärker überhaupt nicht ploppen, denn bei der Vollbrücke müßten alle Plopp-Effekte auf beiden Seiten exakt gleich sein und sich von daher aufheben.
Soweit die Theorie.

In Christians Fall deutet doch so manches darauf hin, dass dass Ploppen bei exakt gleicher Eingangsimpedanz verschwindet - die Mittelstellung des Potis stellt hier die max Unbalance zwischen den zwei Eingängen dar.

Das Problem wäre dann also die Abweichung von der exakten Symmetrie.

Also schlage ich mal vor es mit perfekter Symmetrie zu probieren:
Zwei gematchte Eingangskondensatoren (ausmessen) und ein StereoPoti.
Je ein Schleifer an je einen Analogeingang des TPA.
Das aktive Poti-Segment wird asymmetrischt "betont" über eine niederohmige Quelle.
Das heiße Ende des Kompensations-Segmentes wird gegen Masse kurzgeschlossen.

Das wäre doch vlt mal einen Versuch wert... Confused
...mit der Lizenz zum Löten!
 
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Hmm, wie genau muss denn das Poti sein? Die haben doch idR. >=2-5% Gleichlauf.

Zitat:Original geschrieben von voltwide
In Christians Fall deutet doch so manches darauf hin, dass dass Ploppen bei exakt gleicher Eingangsimpedanz verschwindet - die Mittelstellung des Potis stellt hier die max Unbalance zwischen den zwei Eingängen dar.

Es ist weg, wenn der Eingang (vor dem Poti) gegen Masse kurzgeschlossen ist und das Poti auf Minimum oder Maximum steht - bei Mittelstellung ergibt sich ein "maximaler" Plop, der hierbei aber gering ausfällt.

Ist der Eingang offen, also ein Kabel gesteckt, sind hinter der Buchse pro Kanal 100k gegen Masse, nachfolgend das 10k Poti. Hier ergibt sich der Plop in Abhängigkeit der Potistellung wobei sich das Maximum nicht bei Mittelstellung sondern bei max. Anschlag einstellt.
 
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Was ja nun alles bestätigt, was ich zuvor beschrieben habe.
Hast Du eigentlich verstanden, worum es mir geht?
...mit der Lizenz zum Löten!
 
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Na ein Stereopoti mit 2-5% Gleichlauffehler sowie 2 gematchten Kondensatoren an einen Eingang (INL+, INL-) zum Test?
 
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Nimm halt was Du findest, es sollte in jedem Falle besser werden!
...mit der Lizenz zum Löten!
 
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Probiere ich nachher aus.
 
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Was nehme ich denn als Filter zwischen dem Oszi und dem Ausgang des Verstärkers für die Plop-Messung?

Ich hab hier nur kurz gemessen mit dem Schätzeisen.. ;fight lachend Rolleyes

12V Eingangspannung
Offener Eingang
Poti (10k) auf Max
470nF Koppel-C

5Ohm Lautsprecher 2 -Wege

gemessen direkt am Ausgang parallel zum Lautsprecher

"Filter" zum Oszi: 130uH 0.4Rser in Serie + 100nF gegen andere Seite.

[Bild: 134_12V_Plop_470n_open_input_max_pot_fil...H_100n.jpg]
 
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Ich habe jetzt den von Volti vorgeschlagenen Test gemacht.

An INL+ und INL- jeweils 698nF (gemacht) WIMA MKS2 angeschlossen. Diese jeweils an den Schleifer eines 10k Stereo Potis. Die jeweils kalten Enden auf Masse. Ein heisses Ende an eine Cinch Buchse, das andere auf Masse.

Bei offenem Eingang und maximaler Potistellung knallt es ordentlich, so wie auch in der Standardvariante.

Mit angeschlossener Quelle verhält es sich änhlich wie in der Standardvariante, der Plop ist ein wenig geringer aber nicht weg.

Da bei der Aktion einige Pads flöten gegangen sind werde ich das nicht nochmal wiederholen. Rolleyes

Nachtrag:

Das Entfernen der 1k Widerstände bringt auch nichts.
 
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Zitat:Original geschrieben von christianw.

Was nehme ich denn als Filter zwischen dem Oszi und dem Ausgang des Verstärkers für die Plop-Messung?

Vorschlag TP 3.Ordnung:

1kOhm 100nF speist 10k 10n speist 100k 1n

Das sollte die HF schon bändigen.

Die Bandbreite dürfte bei 1kHz liegen, das sollte für Plopp-Messugen reichen.
...mit der Lizenz zum Löten!
 
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Alle Päckchen angekommen?
 
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nur eins Tongue [gestern]

ich habs diesmal /zwecks unvoreingenommenem Test/ anders gemacht>
erstmal einfach nur mal anhoeren ....
und da klingt das Ding vom ersten Moment an gut - rund und angenehm.
wir werden sehen....

+ wegen des plopp > jo, beim on ploppts etwas, off geht mit gany leisem tick, fast lautlos.
denke, den on/plopp kann man mit dem power/limiter input klein kriegen...
hast das layout bzw Bestueckungsplan ? (muss ich net so rumsuchen)
dann versuch ichs mal
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Zitat:Original geschrieben von christianw.

Alle Päckchen angekommen?

Hab wohl was verpasst ... Rolleyes
"Ich hab Millionen von Ideen und alle enden mit Sicherheit tödlich."
 
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Gönn dir den maximalen Plop auf Mittelstellung mit Kabel ohne Quelle am Eingang.

Layout/Plan reiche ich nach, an den Limiterpin kommt man m.E. nicht dran, der ist, wie Mute hart und kurz geschaltet.

@Basstler, nö - Alfsch hat ein Board zum Messen bekommen, Volti wollte eins haben da er ja schon ein 3116 Board gebaut hat.
 
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Sag bescheid, wenn du mehr an der Hand hast Wink
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Zitat:Original geschrieben von christianw.

Gönn dir den maximalen Plop auf Mittelstellung mit Kabel ohne Quelle am Eingang.

Layout/Plan reiche ich nach, an den Limiterpin kommt man m.E. nicht dran, der ist, wie Mute hart und kurz geschaltet.
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sch...ade
denke, mit RC am limit/pin gibts ne Art fade-in , der plopp ist dann zumindest stark reduziert *deswegen gibt die pins mute und limit wohl auch , u.a. * Wink
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Zitat:Original geschrieben von alfsch


denke, mit RC am limit/pin gibts ne Art fade-in , der plopp ist dann zumindest stark reduziert *deswegen gibt die pins mute und limit wohl auch , u.a. * Wink

Hatte ich auch schon mal angedacht, aber da das limit und nicht der gain geregelt wird, erschien mir das nicht vielversprechend.

@Christian: Päckchen ist bei mir wohlbehalten dank professioneller Verpackung angekommen, danke dafür!
...mit der Lizenz zum Löten!
 
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volti , klaro, aber mit nem grossen C , 5u oder so, ist das limit ~0 beim power on .
das sollte jedem plopp das Wasser abgraben Tongue
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Normal sollte es der SDZ Pin tun, aber wie man gesehen hat, nichts.

Dafür ist unterseitig der Delay-C vorgesehen.
 
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Die Caps werden ja über AVCC aufgeladen. Da sind derzeit 10R 1u dran. Weniger R bringt keine Besserung, mehr R,so ab 470R bringt Verzerrungen und Rauschen.
 
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