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TPA3132D2 50+50W Miniatur.
Ja, wirklich nice Heart
Max Ploppen in Poti-Mittelstellung -
hierbei ergibt sich max Reihenwiderstand (bei linearem Poti).
Das deutet darauf hin, dass der Koppel-C hier am langsamsten geladen wird.
...mit der Lizenz zum Löten!
 
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Und was macht man gegen den Plop? o.O

Die Buchse schliesst den Eingang ohne Stecker kurz, aber es ploppt auch ja wenn ein Stecker gesteckt ist.. Rolleyes

Sollte es an den 100k||10n nach Masse liegen?

Edit:

Wenn ich ein iPhone 4S anschliesse, dieses relativ (5-15%) leise einstelle und das Poti aufdrehe, höre ich das Pfeifen der Ausgangsstufe des Telefons. Mitm alten Sony Portable 1bit DAC CD-Player gibt es das Problem nicht.

Ist das Telefon auf maximalem Pegel, hört man nichts.
 
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Die Idle-Temp bei VCC=20V liegt bei:

TPA3132D2: 69.8°C
MAX9709: 40.2°C

Beide bei ~400kHz, Eingänge gemutet, ohne Last.

Der niedrigere Ron kommt durch das thermische ungünstigere (weil kleinere) Package nicht zum tragen.
 
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Hmm, 70C idle - ist schon ganz schön heftig. Könntest Du auch mal die idle-Stromaufnahme beider chips ausmessen?
...mit der Lizenz zum Löten!
 
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Gemessen bei VCC=13.6V (SLA Batterie):

TPA3132D2: 50mA
MAX9709: 21mA

Die LED habe ich bereits abgezogen.

Wenn ich mir das Board so ansehe, finde ich keine großen Optimierungsmöglichkeiten bezüglich der Wärmeabfuhr.

(Größere Thermal-Vias übers Board verteilt bringen vielleicht ein paar Grad und verbessern das dynamische Verhalten, aber am eingeschwungenen Zustand ändert das wenig/nichts)

Ich muss mich für das vorherige Posting korrigieren, VCC war 23V, nicht 20V.

Zitat:Die Idle-Temp bei VCC=20V liegt bei:

TPA3132D2: 69.8°C
MAX9709: 40.2°C

Kann das an den Snubbern liegen? misstrau (Ausgelötet sind sie schnell, nur nicht rein. Big Grin )

Laut Datenblatt sind bei VCC=19V ca. 27mA zu erwarten, also muss was faul sein. (Auf dem Board oder im Datenblatt)

Allerdings wird das Teil laut Datenblatt S.20 auch "heiss" gefahren.
http://www.ti.com/lit/ds/symlink/tpa3131d2.pdf
 
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Ja, denke auch dass da was faul ist. Nicht auszuschliessen, dass es mit den snubbern zusammenhängt. Könntest ja mal die snubber Verluste in spice simulieren.

Oder mal versuchen heraus zu bekommen, ob nicht ein wesentlicher Temperaturbeitrag von den snubber-Widerständen geliefert wird.

Oder hast Du noch caps hinter den Ausgangs-ferriten?
...mit der Lizenz zum Löten!
 
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Die Snubber-Rs sind 10R in 0805, derzeit sind keine Ferrite bestückt, an deren Stelle sind 0R in 1206.

Ich löte mal die Snubber-Rs aus.

Edit:

Die Snubber bringen 5mA, somit sind wir jetzt bei 45mA -

Edit2:

Ich hab noch die jeweils 1n nach Masse (am Ausgang entfernt), jetzt sind wir bei 23mA, so wie es sein soll.

Was mir vorher nicht aufgefallen ist, ist die Mikrofonie der Platine. Wenn man drauf klopft, hört man es im Lautsprecher. klappe Rolleyes lachend (Nicht laut, aber man hört es. Mit 1mm Platinenstärke wohl ein Problem. Schraubt man das Teil auf einen Rahmen ist (natürlich) Ruhe.)

"Wir" haben also röhrenähnliche Eigenschaften. lachend

Da wird die ADAU Platine wohl eher 2mm anstatt 1.6mm dick. Big Grin

misstrau

Ohne Ferrite braucht man wohl auch keine Snubber. Big Grin Und die 1n nach Masse?

Edit3:

Die Temperatur bleibt jetzt bei 43°C (VCC=23V), wer kann es erklären?

@Alfsch, "möchtest" du wieder messen?

Edit4:

Also ohne Snubber ist der Klang doch sehr "bescheiden", vorallem saugt man sich alle möglichen Störungen mit ein. (z.B. vom iPhone)

Es klingt wie ein sirren, welches sich durch meine Hand am Gehäuse des iPhone modulieren lässt...

Richtige Zicke das Teil.

Mal die jeweils 10n nach Masse am Eingang entfernt, Ruhe ist. Spricht das jetzt für oder gegen das iPhone..?
 
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Die Temperatur bleibt jetzt bei 43°C (VCC=23V), wer kann es erklären?
Ich!
...mit der Lizenz zum Löten!
 
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Zitat:Original geschrieben von voltwide

Ansonsten ging es bei der Verteilung der Geistesgaben unter den Menschen durchaus gerecht zu: Ein Jeder ist der Ansicht, hierin reich beschenkt zu sein Confused
lachend Tongue
 
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Du hast also 1nF direkt via NullOhm an den Ausgang gehängt?
Dann darfst Du Dich über nichts wundern - kleine Rechnung dazu

Gespeicherte Energie im cap bei 23V: Ec=C*V²/2 = 1n*500/2 = 250nJ

Beim Aufladen wird diese Energie im On-Widerstand HiSide MOSFET verheizt
Beim Entladen wird diese Energie im ON-Widerstand LoSide MOSFET verheizt

Macht also 500nJ /Zyklus (Halbbrücke)
Also 1uJ / Zyklus (Vollbrücke)

Also bei 400kHz: Pcap = 400k*1u = 400mW

Entspräche bei 23V also knapp 20mA zusätzlichem Verlustrom - na sowas aber auch!

Merke: Schalte niemals nicht zu keiner Zeit einen nennenswerten Kondensator mit einer MOSFET-Brücke, solange keine ausreichende Induktivität in Reihe geschaltet ist. ;fight

Anderes Thema - Dein board zeigt Mikrofonie - ja das Thema MLCC als Koppelkondensator ist endlich auch bei Dir angekommen! Big Grin

...mit der Lizenz zum Löten!
 
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Zitat:Original geschrieben von christianw.

Edit4:

Also ohne Snubber ist der Klang doch sehr "bescheiden", vorallem saugt man sich alle möglichen Störungen mit ein. (z.B. vom iPhone)

Es klingt wie ein sirren, welches sich durch meine Hand am Gehäuse des iPhone modulieren lässt...

Richtige Zicke das Teil.

Mal die jeweils 10n nach Masse am Eingang entfernt, Ruhe ist. Spricht das jetzt für oder gegen das iPhone..?

Ich vermute, dass die ungefilterten Lautsprecherleitungen in die Eingänge koppeln.
Und ich denke, dass mit einem Standard LC-Filter das Problem vom Tisch wäre.
Das jedenfalls ist meine Erfahrung mit LC-Filtern - ohne snubber.

Andere Möglichkeit: Die ungefilterten LS-Leitungen wirken als Antenne für Störempfang, Demodulation findet dann also direkt auf den Brückenausgängen statt.
...mit der Lizenz zum Löten!
 
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Zitat:Ich vermute, dass die ungefilterten Lautsprecherleitungen in die Eingänge koppeln.
Und ich denke, dass mit einem Standard LC-Filter das Problem vom Tisch wäre.
Das jedenfalls ist meine Erfahrung mit LC-Filtern - ohne snubber.

Naja, ohne die 10n am Eingang ist Ruhe im Karton. misstrau

Wahrscheinlich kann der Snubber nun auch wieder raus. Big Grin

Zitat:Du hast also 1nF direkt via NullOhm an den Ausgang gehängt?
Dann darfst Du Dich über nichts wundern - kleine Rechnung dazu

Alles klar, danke. Smile

 
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Zitat:@Alfsch, "möchtest" du wieder messen?
klaro, kann ich machen
    Don't worry about getting older.  You're still gonna do dump stuff...only slower
 
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Also der Einschaltplop ist wirklich nervig.

Tritt natürlich nicht auf, wenn das Poti auf Minimum ist, aber mit offenem Eingang bei mittel bis voll aufgedrehtem Pot.

Der Plop an sich tritt immer auf, auch wenn ich SDZ mit einem Kondensator verzögere.

Muss eventuell doch der Mute-Pin bemüht werden, welcher laut TI keinen Einfluss beim Power-Up hat..

Kackspasten. ;fight

Das einzige was wohl helfen soll..

[Bild: 52_0028.Antibump+schematic+RCL-D+easy+version.jpg]
 
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Kann man da nicht etwas mit'm Komparator/Fensterdiskrimimator machen?
 
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Ich würde mal versuchen, die Ursache zu klären. Mein Verdacht ist, dass die Eingangskoppelkondensatoren innerhalb des softstarts nicht fertig geladen werden.
Also mal kleinere Koppel-Cs ausprobieren. Wenn das hilft, kann man über eine Lösung nachdenken.
Derartige Probleme hatte ich noch nie mit all meinen laufenden GitAmps, die ausschließlich mit TPA3116/18 laufen. Allerdings sind meine Einkoppel-Cs für 80Hz Eckfrequenz dimensioniert.
...mit der Lizenz zum Löten!
 
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Das Problem tritt m.E. beim Maxim nicht in dem Maße (gar nicht) auf, aber der hat auch einen Eingang für einen POR Timing-C.

Wenn das mit kleineren Cs funtkionieren sollte ist es trotzdem (m.E.) nicht akzeptabel - dass was man an Kosten beim IC spart, muss anderweitig ausgegeben werden um das Teil "ruhig" zu bekommen".

Hatte mir noch POR-ICs mit einstellbarem Delay und Spannungsüberwachung angesehen. Um das auf >=5V VCC abzubilden, kommt auch ein wenig Peripherie dazu.

Dahingehend ist der TPA31XX eine Fehlkonstruktion.

Edit:

Eventuell wirkt sich auch der 10R vor dem AVCC Pin aus, da er beim Einschalten das dV/dT begrenzt und die Cs aus diesem Pin geladen werden.

Edit:

Vielleicht geht ja auch was mitm 555.

Gegeben sein soll:

einstellbare Verzögerung beim Einschalten (danach MUTE auf GND)
Spannungsüberwachung zur Schnell"mutung" bei Power-Off

 
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Im Moment lese ich lauter Mutmaßungen. Warum machst Du nicht einfach den Test, bestimmst ggfs einen "maximalen" Eingangskondensator und dann kann man sich Gedanken machen.
Ob das nun ne Fehlkonstruktion ist, kann man dann immer noch diskutieren.
Ich persönlich finde z.B. 1,6Hz Eckfrequenz als ausgesprochen unsinnig.
...mit der Lizenz zum Löten!
 
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Wie kommst du auf 1.6Hz?

Ich verwende 1uF bei 30k (26dB) - sind 5.3Hz.

(10.6Hz bei 32dB)

560n sehe ich als Minimum an, damit hat man bei 32dB noch 19Hz fu.

Davon abgesehen, gibt TI größere Werte im DB an und es soll funktionieren. (bis 10uF)
Der "Ingenieur" von TI sagt im Support-Forum auch, der Chip hätte "super" PowerOn/Off Pop Supression, interessanterweise hat die ganze Reihe das Problem, wenn man nicht "sehr" kleine Cs nimmt. -> TPA31XX.

Naja nu.
;88_wheee

 
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Zitat:Original geschrieben von christianw.

Wie kommst du auf 1.6Hz?

Ich verwende 1uF bei 30k (26dB) - sind 5.3Hz.

(10.6Hz bei 32dB)

560n sehe ich als Minimum an, damit hat man bei 32dB noch 19Hz fu.

Davon abgesehen, gibt TI größere Werte im DB an und es soll funktionieren. (bis 10uF)
Der "Ingenieur" von TI sagt im Support-Forum auch, der Chip hätte "super" PowerOn/Off Pop Supression, interessanterweise hat die ganze Reihe das Problem, wenn man nicht "sehr" kleine Cs nimmt. -> TPA31XX.

Naja nu.
;88_wheee

!,6Hz hatte ich irgendwo mal bei DIYAudio gesehen.
Und was der TI-Ingenieur sagt, wäre mir in diesem Fall auch ziemlich schnuppe, da haben sich schon so einige als Dünnbrettbohrer ge"outet".
In solchen Fällen versuche ich einfach nur den Dingen auf den Grund zu gehen, das kann in diesem Falle ja wohl nicht sooo schwierig sein.
...mit der Lizenz zum Löten!
 
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