07.12.2014, 04:03 PM
Hallo,
ich habe einen sehr kostengünstigen Rockwood-20er Breitbänder einseitig mit kräftigem Aluminium beschichtet, bald folgt noch die Rückseite.
Die Kontrollmessung ergab keine relevanten Veränderungen im Frequenzgang.
Es ist so wie ich bisher geschrieben habe:
Der eigentliche Fortschritt einer Beschichtung mit Aluminium liegt in den Bereichen:
- besseres Impulsverhalten
- niedrigerer Klirr
- höhere innere Schallgeschwindigkeit der Membran
manchmal wird noch der Frequenzgang linearisiert und auch noch Resonanzen bedämpft die dann schneller ausklingen, aber dass müßte noch weiter untersucht werden.
Was man im Hörtest, aber auch schon beim einfachen "Klopftest" auf die Membran hören kann:
- der Rockwood 20er hat eine sehr harte Einspannung am Membranrand, die Resonanzfrequenz mit ca. 80 Hertz ist sehr hart. Diese Aufhängung/Sicke "zerrt" sehr an der Membran. Dadurch ergibt sich ein "ploppiger" Baß, der aus der Verformung der Papiermembran resultiert, weil diese gegen eine zähe Sicke arbeiten muß. Manche empfinden diesen ploppigen Baß dann als besonders "trockenen" und "PA-mässigen", "schnellen" Tiefton. Natürlich handelt es sich hierbei um ein klangliches Klirr-Artefakt.
- schon durch die einseitige Beschichtung verbessert sich der Klang in dramatischer Weise, da, wie Harbeth korrekt schreibt, sich eine stabilere Membran durch ein besseres Impulsverhalten und auch Darstellung von Feinheiten auszeichnet.
Diese Rockwood 20er verwende ich in einem Heimkino-Projekt wo der Treiber nur von 110 Hertz bis 20 khz arbeiten muß, daher ist dessen untere Grenzfrequenz von geringer Relevanz. Sie kommen in ein 10 Liter geschlossenes Gehäuse.
Hier seht Ihr eine Messung von mir des Breitbänders, unbeschichtet auf Achse in 8 Liter Volumen:
http://www.onewayspeaker.com/tl_files/on...recher.JPG
es ist der:
Breitband-Lautsprecher ROCKWOOD DY811U
ich habe einen sehr kostengünstigen Rockwood-20er Breitbänder einseitig mit kräftigem Aluminium beschichtet, bald folgt noch die Rückseite.
Die Kontrollmessung ergab keine relevanten Veränderungen im Frequenzgang.
Es ist so wie ich bisher geschrieben habe:
Der eigentliche Fortschritt einer Beschichtung mit Aluminium liegt in den Bereichen:
- besseres Impulsverhalten
- niedrigerer Klirr
- höhere innere Schallgeschwindigkeit der Membran
manchmal wird noch der Frequenzgang linearisiert und auch noch Resonanzen bedämpft die dann schneller ausklingen, aber dass müßte noch weiter untersucht werden.
Was man im Hörtest, aber auch schon beim einfachen "Klopftest" auf die Membran hören kann:
- der Rockwood 20er hat eine sehr harte Einspannung am Membranrand, die Resonanzfrequenz mit ca. 80 Hertz ist sehr hart. Diese Aufhängung/Sicke "zerrt" sehr an der Membran. Dadurch ergibt sich ein "ploppiger" Baß, der aus der Verformung der Papiermembran resultiert, weil diese gegen eine zähe Sicke arbeiten muß. Manche empfinden diesen ploppigen Baß dann als besonders "trockenen" und "PA-mässigen", "schnellen" Tiefton. Natürlich handelt es sich hierbei um ein klangliches Klirr-Artefakt.
- schon durch die einseitige Beschichtung verbessert sich der Klang in dramatischer Weise, da, wie Harbeth korrekt schreibt, sich eine stabilere Membran durch ein besseres Impulsverhalten und auch Darstellung von Feinheiten auszeichnet.
Diese Rockwood 20er verwende ich in einem Heimkino-Projekt wo der Treiber nur von 110 Hertz bis 20 khz arbeiten muß, daher ist dessen untere Grenzfrequenz von geringer Relevanz. Sie kommen in ein 10 Liter geschlossenes Gehäuse.
Hier seht Ihr eine Messung von mir des Breitbänders, unbeschichtet auf Achse in 8 Liter Volumen:
http://www.onewayspeaker.com/tl_files/on...recher.JPG
es ist der:
Breitband-Lautsprecher ROCKWOOD DY811U