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Hallo,
ich habe folgende Frage, da ich Elektroniklaie bin, bitte ich um Nachsicht wenn sich die Haare der Gelehrten und Erfahrenen sträuben. Und bitte nur liebevolle Erklärungen wie für kleine Kinder ;-)
Ich habe ein Netzteil mit 450mA, 22 Volt und möchte das Netzteil in seinen Werten verbessern und anpassen spannungsmäßig.
Ich habe einen Kopfhörerverstärker der 12 Volt 300mA braucht. Millenium HA4.
Kann ich nun in den Ausgang des Netzteils noch einen 78xx Spannungsregler einschleifen mit 12 Volt Ausgangsspannung? Oder muß der Regler zuviel Spannung verbraten? Brauche ich bei einem 14 Volt Netzteil weniger Kühlkörperfläche für den Spannungsregler?
Der Regler wird korrekt beschaltet mit 450 Mikrofarad vor dem Regler und 0,33 mfd und 0,1 mfd zwischen den Beinchen wie im Datenblatt beispielhaft dargelegt.
Was passiert wenn ich einfach zwei dieser Spannungswandler so hintereinanderschalte, verbessern sich nochmals die Werte (Ripple-Dämpfung) oder ist das Unsinn?
Gruß, Dragan
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Wenn Dein Kopfhörerverstärer tatsächlich 300mA verbraucht bei 12V, müssen bei 22V Eingangsspannung 10V*0,3A=3W verheizt werden.
Dafür brauchst Du schon mal etwas kühlkörper.
Die Hintereinanderschaltung zweier Regler zwecks ripple-Verbesserung ist grundsätzlich möglich und nicht barer Unsinn.
Nimm einen 7818 und dahinter einen 7812, dann hast Du maximale Ripple-Unterdrückung und die Verluste verteilen sich auf 2 Regler- also warum nicht?
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Hallo volti,
vielen Dank!
Gibt es sonst was zu berücksichtigen? Ich sehe es gibt positive (cv-typ) und negative Regler.
Ich nehme an der cv Regler tuts.....
Ich mache dass dann so mit der Hintereinanderschaltung.
Wieviel verbraucht so ein Spannungsregler an Strom? Wenn ich zwei hintereinanderschalte, nicht dass vom 450 mA zuviel verbraten wird.
Serienmässig wird der Kopfhörerverstärker mit einem 300mA Netzteil betrieben. Es ist aber so ein Steckernetzteil und ich vermute dass die nicht sonderlich aufwändig geregelt sind.
Gruß, Dragan
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Der RuheStrom pro Regler liegt bei ca. 5-10mA je nach Regler Typ.(Quiescent current )
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Wird das überhaupt einen hörbaren Unterschied machen, original SNT zu selbst Gestricktem?
Die werden für einen Kopfhöreramp intern noch ein wenig sieben
Ich würde erst mal eine Batterie dranhängen und hören
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Hat mich doch zu neugierig gemacht, wie das bei meinem zugelaufenen Phono Pre aussieht.
Dem hatte ich gestern statt des internen Trafos ein billig 12V Modem-SNT verpasst.
Das heftige Netzbrummen ist nicht überraschend weg aber selbst auf hoher Lautstärke ist nur sehr leichtes Rauschen zu hören, obwohl ich die selben Vorbehalte wie Dragan hatte
Also geschaut wie sowas aussieht;
Ihr als Profis kennt das ja aber ich fand es überraschend, wie gut das schon nach dem ersten Widerstand am Kondensator aussieht.
Der Strich bei 5mV/div ~ Zackenbarsch 10mV/div
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Zitat:Original geschrieben von SEBOJ
Hat mich doch zu neugierig gemacht, wie das bei meinem zugelaufenen Phono Pre aussieht.
Dem hatte ich gestern statt des internen Trafos ein billig 12V Modem-SNT verpasst.
Das heftige Netzbrummen ist nicht überraschend weg aber selbst auf hoher Lautstärke ist nur sehr leichtes Rauschen zu hören, obwohl ich die selben Vorbehalte wie Dragan hatte
Also geschaut wie sowas aussieht;
Ihr als Profis kennt das ja aber ich fand es überraschend, wie gut das schon nach dem ersten Widerstand am Kondensator aussieht.
Der Strich bei 5mV/div ~ Zackenbarsch 10mV/div
Ok, das sagt mir, dass dertatsächliche (Ruhe-) Stromverbrauch des Kopfhörerverstärker keineswegs 300mA beträgt, sondern erheblich weniger.
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Das ist jetzt ein Missverständnis, die Messung ist von MEINEM Müllgeschichten Phono Vorverstärker, der braucht bestimmt weniger Saft wie Dragans 4x Kopfhörer Verstärker.
Könnte Spaßeshalber aber mal einen Widerstand für "Kurzschließen" auf etwa 300mA dazwischen klemmen.
Wie war das noch I=U/R
12V/0,3A = 40 Ohm .........>0,36W dürfte hier irgendo zu finden sein.
~ "Glätt"kondensatoren sind recht klein - Meine bzw. die vom Phono VV..
Was bei Dragan drinsteckt und was sein Nt liefert wissen wir ja nicht
Es sei denn es gibt einen Schaltplan vom
Millenium HA4