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Hatte mir überlegt erst mal einen kleinen Verfestigungs - Test mit Papierstreifen zu machen, Löschpapier o. ä. um die geänderte Belastbarkeit ins Auge zu bringen.
Messen mit Waage als Kraftmesser oder so ? wäre noch besser sonst ist es schlecht vergleichbar .....ich denk noch drauf rum wie............. und ob!
.
Will natürlich nicht unsinnig einkaufen gehen.
Mal überlegen was ich habe;
Kaltleim
Knochenleim
gelöschten Kalk + Magerquark = Kaseinleim
Kartoffeln - noch immer
Mehl
Ei
Baumharz
Pritt
2K Kleber
Kleister müsste sich irgendwo ein Rest finden lassen ?
Lein und Hartöl
Spiritus
Felgenspray
Autolack + Verdünnung ?
Wodga
Aluminiumfolie
irgendwo könnte Glasfasergewebe versteckt sein ?
Zeitungspapier
Teebeutel
Hanf
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Ein Standardprüfling muss her, dann kann jeder mit kleben. Bierdeckel Standard oder so.
. mit Kraftwaage ist doch schon mal ne schöne Weinachts Bastelei.
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Als "Kraftwaage" könnte vielleicht ein Tonarm herhalten, Nadel ? auf einseitig gefasste Prüfkörper / Papier oder Pappestreifen und Durchbiegung messen ~ so irgendwie könnte das einigermaßen vergleichbar werden
Blöd das sich die Nadel auch bewegt...........
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Gedanke kurz mal mit meiner nächsten Baustelle angetestet.
bei 2 [g mN oder P ? ] = +/-3mm
Pappstreifen ist noch ungenormtes Maggi Püree, leider einseitig farbig und sollte besser länger sein........könnte so funktionieren
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Stabilität über alles ist wahrscheinlich nicht Ziel der Sache, sondern wohl nur eine geschwächte Membranregion etwas auszusteifen und intern zu vernetzen/stabilisieren.
Ansonsten könnte man ohne Rücksicht die Membran chemisch härten. Das wird aber eher nur bei Tieftonmembranen gemacht. Denn sonst gibts im Hörbereich Resonanzen.
Ihr möchtet sozusagen herausfinden was die Membran am stärksten stabil macht.
Dabei ist ein leichtes Antippen der Membran durchaus ausreichend um ein vorher-nachher Vergleich herzustellen.
Oder man schnippt die Membran mit dem Fingernagel an, man hört schon ob eine Membran steifer ist oder nicht.
Wenn sie steifer geworden ist, bei gleicher Dämpfung klingt der Ton höher. Ein erhöhter Break-Up wird vom Papier leichter gedämpft.
Beschichtet man mit klassischem LTS 50 von Visaton, es ist quasi Holzleim mit Weichmacher, dann wird die Membran sowohl stabiler als auch höher Dämpfend, damit würde ich die Membran beschichten, leider wird der Saba-Treiber dann aber schwarz eingefärbt.
Gruß, Dragan
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Zitat:Original geschrieben von Pavlovic
Ihr möchtet sozusagen herausfinden was die Membran am stärksten stabil macht.
Dabei ist ein leichtes Antippen der Membran durchaus ausreichend um ein vorher-nachher Vergleich herzustellen.
Oder man schnippt die Membran mit dem Fingernagel an, man hört schon ob eine Membran steifer ist oder nicht.
Wenn sie steifer geworden ist, bei gleicher Dämpfung klingt der Ton höher. Ein erhöhter Break-Up wird vom Papier leichter gedämpft.
Mhm, ICH bin mir unsicher was ich will, in erster Linie will ich bevor ich mein Testpaar versaue, ein auch visuelles Gefühl bekommen was Beschichten/Bekleben beim Papier macht.
Ob die absolute Härte gute Töne bringt weis ich nicht.
Mir ist bei den dünnen alten Pappen nur aufgefallen, das diese von Rückwirkungen stärker beeinflusst werden.
Die Stärke, der gute Wirkungsgrad durch wenig Masse, will ich nicht zerstören aber mal sehen und hören was genau das Drehen an Steifigkeit ~ Masse ändert
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Es gab/gibt von RFT Tief-Mitteltöner, da ist die Membrane aus "richtiger Pappe", knapp einen mm dick. Die Sicken sind invers aus "richtigem Gummi", fast schon Plastik.
Da ist alles steif.
--> L2911 heisst das Chassis, Klangbeschreibung hier:
http://ifatwww.et.uni-magdeburg.de/~mada...9351t.html
Vielleicht hilft zur Beurteilung auch ein Penetrationstest (Nagelprobe mit def. Gewicht)
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Hallo Seboj,
dann kommst Du ums Probehören nicht herum.
Ich habe schon eine Vielzahl von Chassis beschichtet und dann danach probegehört.
Unbeschichtete Papiermembranen sind für mich "pretty unlistenable". Sie machen mir klanglich keinen Spaß mehr.
Das gilt praktisch für alle Breitbandchassis am Markt.
Das Visaton LTS 50 ist sehr friedlich im akustischen Verhalten.
Mein Tipp: Die Breitbänder nur 1x dünn damit einstreichen. Dann probehören.
Dann rückwärtig 1x dünn einstreichen. Dann probehören (Alles erst nach Trocknung).
Bei einem Saba 20er =klassischer Breitbänder mit leichter Membran würde ich das pro Seite maximal 2x machen, also 2 dünne Beschichtungen pro Seite.
Du kannst dafür das Beschichtungsmittel auf eine präzise Digitalwaage legen und nach Abverbrauch nachwiegen, dann hasst Du das Naßgewicht.
Später kannst Du die gleiche Menge mal eintrocknen lassen, da siehst Du wie wenig in Wirklichkeit auf der Membran bleibt.
Du verlierst in jedem Fall etwas Hochton, aber es klingt viel sauberer und kontrollierter. Wirds zu dick gemacht, klingt es dann bald müde und schlapp.
Dann muß man das Zeug aber schon richtig viel und oft aufgetragen haben.
Gruß, Dragan
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Von Haarlack weiß ich, eine komplette durchtränkung der Membran bewirkt einen resonantigen, schreienden Klang.
Aber generell finde ich dass alle Breitbänder so klingen wenn sie unbeschichtet sind. Werden sie chemisch gehärtet werden die Resonanzen schlimmer, im Baß klingen sie besser. Dann läuft darauf hinaus= Bässe gut, Mitten schlecht, Hochton na ja.
Unbeschichtet: Bässe unsauber, Mitten schreiend, Hochton ist standard
Mit LTS 50: Bässer etwas besser, knackiger, Mitten klarer und ruhiger, Hochton etwas schwächer aber auch besser hörbar
Mit Haarlack, komplett durchtränkt: Bässe gut, Mitten schlecht, Hochton na ja
Mit Aluminium beidseitig: Klingt nicht mehr nach Breitbänder, sondern nach High-End, wird es noch Frequenzlinearisiert mit einem EQ müssen sich selbst die besten Konstruktionen im Hörvergleich fürchten.
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Ok danke für den Input!
Deine Empfehlung wäre somit dünnes Aluminium beidseitig für die Sabas welche ich ja im Moment schon bei 2500Hz trenne im Hochton kommen dann AMTs schon recht gut.
Wär es besser höher zu trennen, wenn ja wo sollte ich das am günstigsten machen?
Hast du mal eine Bezugsquelle für das Alu das du den Sabäern verpast hast oder die genaue Dicke?
Mit Mini-DSP könnte ich mal ohne Hochtöner ausprobieren, muss den nur endlich mal einschleifen
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Zitat:Original geschrieben von christianw.
Es gab/gibt von RFT Tief-Mitteltöner, da ist die Membrane aus "richtiger Pappe", knapp einen mm dick. Die Sicken sind invers aus "richtigem Gummi", fast schon Plastik.
Da ist alles steif.
--> L2911 heisst das Chassis, Klangbeschreibung hier:
Vielleicht hilft zur Beurteilung auch ein (Nagelprobe mit def. Gewicht)
Sehr ähnliche RFTs habe ich seit ein Paar Tagen hier stehen, allerdings mit Reflexöffnung zum Kerzen ausblasen - hörten sich beim ersten Test für diese Größe ganz nett an
Morgen mal genauer betrachten wie die sich nennen...........
Penetrationstest mal drüber nachdenken - Meßuhr am oberen Ende mit Waagschale belasten.
Aber ist Härte der Punkt, wie Dragan es beschreibt nicht unbedingt !?
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Zitat:Original geschrieben von Pavlovic
Du verlierst in jedem Fall etwas Hochton, aber es klingt viel sauberer und kontrollierter. Wirds zu dick gemacht, klingt es dann bald müde und schlapp.
Dann muß man das Zeug aber schon richtig viel und oft aufgetragen haben.
Gruß, Dragan
Warum macht das der Hersteller nicht, wenn es so toll ist?
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Zitat:Original geschrieben von SEBOJ
Sehr ähnliche RFTs habe ich seit ein Paar Tagen hier stehen,
allerdings mit Reflexöffnung zum Kerzen ausblasen ...
Gibt es Lautsprecher die das mit ihrer Membran alleine schaffen?
Bei Dicky Hoppenstedt konnte das Geschlecht auch nicht so einfach bestimmt werden.
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Bläst du eine Kerze mit weit geöffnetem Mund aus?
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Zitat:Original geschrieben von christianw.
Zitat:Original geschrieben von Pavlovic
Du verlierst in jedem Fall etwas Hochton, aber es klingt viel sauberer und kontrollierter. Wirds zu dick gemacht, klingt es dann bald müde und schlapp.
Dann muß man das Zeug aber schon richtig viel und oft aufgetragen haben.
Gruß, Dragan
Warum macht das der Hersteller nicht, wenn es so toll ist?
Weil die Hersteller einfach zu doof dafür sind. Die dengeln einfach ohne Sinn und Verstand ein wenig Metall und Pappe zusammen. Auf den "Veredler" kommt es an! Nur durch ihn kann sich der Schall vom einzigartigen Tuningobjekt zum einzigartigen Goldohr ohne Verzerrungen bewegen.
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Zitat:Original geschrieben von kahlo
Bläst du eine Kerze mit weit geöffnetem Mund aus?
siehst du Haare ?
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@Dragan was sind deine Erfahrungen mit verdünnter Latexmilch zur Dämpfung ?
Don't worry about getting older. You're still gonna do dump stuff...only slower
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Zitat:Original geschrieben von christianw.
Zitat:Original geschrieben von Pavlovic
Du verlierst in jedem Fall etwas Hochton, aber es klingt viel sauberer und kontrollierter. Wirds zu dick gemacht, klingt es dann bald müde und schlapp.
Dann muß man das Zeug aber schon richtig viel und oft aufgetragen haben.
Gruß, Dragan
Warum macht das der Hersteller nicht, wenn es so toll ist?
weils was kostet
teure Chassis haben oft Beschichtung, die ollen Sabas zb auf Kuppe und innerem Teil der Membran.
Don't worry about getting older. You're still gonna do dump stuff...only slower
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Ich hatte diesen
http://www.oaudio.de/Lautsprecher-Chassi...-1996.html BB in ein Hornlautsprecher drin, alle Hörenden waren recht begeistert. Ist ein Waben Flachmembran BB mit Alu Beschichtung.
Suche noch sowas ein paar Nummern größer aber vieleicht wird’s ja hier doch noch mit der Forum Box.
Zitat:@Dragan was sind deine Erfahrungen mit verdünnter Latexmilch zur Dämpfung?
Das Zeug ist wenig UV beständig, habe damit auch rumexperimentiert, nach ca .einem Jahr hat sich das Zeug ziemlich verändert, habs jetzt sein lassen .