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ich habe sehr günstig ein ASUS 1000h Netbook erstanden. Sieht äußerlich wie neu aus, nur geht nichts mehr. Das Netzteil funktioniert, mit 20W Lampe getestet. Am Netbook rührt sich nichts. Der Akku scheint total tot zu sein, da kommt nichts raus und geht nichts rein. Am Netbook liegen an den Akkukontakten 8,6V an. Es müßte doch auch ohne Akku anspringen? Wo fange ich an zu suchen? Einen neuen Akku möcht ich nicht gleich bestellen.
Ich werde mal im Net weitersuchen, aber vielleicht kennt auch hier jemand dieses Problem.
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Ich habe ein noch älteres Asus Netbook. Das springt bei Netzbetrieb an, wenn der (tote) Akku nicht im Netbook steckt.
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Ich könnte mir vorstellen, dass der Akku durch den internen controller getrennt ist, z.B. wg Tiefentladung. In diesem Fall kann man ihn auch nicht mehr aufladen.
Und ob das Teil ohne Akku wirklich starten kann, ist hier die Frage.
Einige meiner ganz alten IBMs konnten das nicht.
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Damit wäre der Akku ein Kandidat für das Tiefkühlfach
. Einmal bis -20 Grad runterkühlen und dann sofort an die Ladeeinrichtung (Laptop mit angeschlossenem Netzteil). Das hat bei mir bisher 2 mal geklappt.
Der Akkucontroller scheint sich bei den Temperaturen schlafen zu legen und ein wenig Ladung durchzulassen. Und wenn er wieder wach ist, ist der Akku scheinbar nicht mehr tiefentladen
.
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cooler Tipp! werde es mal ausprobieren.
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Ich find sowas gar nicht gut...
Der Controller hat einen Grund den Akku nicht mehr zu laden. Unterhalb 1.5V Spannung fällt das Lithium aus seinem Kohlenstoffträger aus. Beim laden sammelt es sich in metallischer Form auf der negativen Elektrode, Dendriten wachsen. Die können den Separator durchstechen...und schließen die frisch geladene Zelle kurz. Die Energie verwandelt sich in Wärme, und ab ~60 Grad wird das ganze ein Selbstläufer....
Feuerwerk.
Die Sicherheitsfunktion auszuhebeln ist in meinen Augen keine gute Idee.
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...oder der Akku hat einfach Angst, nochmal ins Eis zu kommen
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achso...bei ollen Akkupacks - waren NiMh Zellen drin -- die packen das !
mit nem LiPo auf keinen Fall ins -20° Fach....der nimmt das echt ÜBEL !
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Zitat:Original geschrieben von alfsch
achso...bei ollen Akkupacks - waren NiMh Zellen drin -- die packen das !
Stimmt...ok, da hätte ich auch keine Bedenken.
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Guten Morgen!
Eine Nacht Sibirien hat auch nichts gebracht
Und da wollte ich das Teil mit an den Nordpol nehmen
Wie machen die das dort?
Mir ging es nur darum, zu sehen, ob das Gerät überhaupt noch anspringt. Dann hätte ich mir auch einen neuen Akku zugelegt. So bleibt wohl nur die Suche nach einem preisgünstigen Ersatzteilspender. Bei ebay Kleinanzeigen werden welche mit Displayschaden für 50 Eu angeboten.
Ich frage mich nur, was eigentlich kaputt sein könnte, habe schon alle Kabel zu Display, Kamera und Mikrofon abgezogen, keine Reaktion. Was ist, wenn der RAM spinnt? Aber müßte nicht beim Einschalten erstmal kurz was zucken? Kann doch nur an der Einschaltlogik liegen.
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Haarriss im Mainboard.. sehr beliebt.
@E-Tobi, die Temperatur des "thermal-runaway" liegt höher als 60 Grad.
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Hatte mal im eee-Forum um Hilfe gerufen:
Zitat:
Definitiv ist der Akku tot, d.h. an den beiden äußeren Kontakten, die + und - sein müßten, ist keine Spannung messbar und er nimmt auch keinen Ladestrom an.
Dass du am Akku nichts messen kannst ist normal, deswegen ist er nicht tot. Solange er nicht vom BIOS über seine I²C-Schnittstelle eingeschaltet wird, gibt er keine Spannung ab.
Zitat:
Das Netbook läßt sich nicht einschalten. Das Netzteil ist i.O. und an den Akkukontakten liegen 8,6 V an.
Sollte sich das Netbook ohne Akku einschalten lassen? Kann man den Akku irgendwie wiederbeleben?
Der EEE läuft ohne angesteckten Akku. Ich gehe davon aus, dass der Akku zumindest einigermaßen in Ordnung ist. 8,6V an den Akkukontakten sind im Prinzip ok.
Zitat:
Wie läßt sich der Akku öffnen?
Nur mit Gewalt, der ist gut verklebt. Macht auch keinen Sinn, Du kannst daran sowieso nichts verbessern. Selbst ein Zellenwechsel bringt nichts, da Du den Speicher im Akkucontrollerchip nicht zurücksetzen kannst. Dafür braucht es eine spezielle Ansteuerung des Akkucontrollers, die im EEE nicht vorhanden ist. Zu diesem Zweck gibt es eigene Geräte in der Fertigung. Aber ein Ersatzakku kostet nicht viel - um die 30€ bekommt man Nachbauten.
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Klar tut sie das, aber da ich nicht in die Zelle reingucken kann was da drinnen wirklich los ist muss ich mich an die Faustformelmäßigen 60 Grad von außen halten.
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Zitat:Was ist, wenn der RAM spinnt?
Ist meist mein erster Verdachtstest - manche PCs vermelden nichts wenn er defekt ist.
Noch ärgerlicher sind einige wenige Mainboards, die keinerlei Lebenszeichen hatten, nur weil die Biosbatterie leer war und wohl nur deshalb entsorgt wurden.
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Schaltungsunterlagen bekommt man ja selten zu sehen:
http://monitor.net.ru/forum/schematics-a...93807.html
Aber für mich ist das der blanke Wahnsinn.
Ich warte auf die Lieferung eines Ersatzteilspenders zur [D]Organ-[/D]Hauptplatinen-Transplantatation.
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Aus dunklen Quellen hatte ich derzeit die Originalpläne (nicht eingescanned!) vom IBM T23 gezogen. Der wollte irgendwann auch nicht mehr aufwachen.
Geholfen hat es nichts, durch ca 50Seiten Schaltplan mit entsprechenden Querverweisen bin ich nicht durchgestiegen und hab das Ganze irgendwann aufgegeben.
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Ich habe jetzt herausgefunden, daß der Akku noch funktioniert. Wenn er an der Platine steckt, ist auch Spannung meßbar und mit angestecktem Netzteil wird er auch geladen. Es scheint eine 3V Spannung zu fehlen, die die LEDs und die Einschalttaster speist. Da die Bauteile auf der Platine nicht bezeichnet sind und der Aufdruck auf den IC meist auch nicht im Klartext ist, wird eine Fehlersuche schwierig.
Kann aber nicht viel sein, ging ja bis zuletzt!
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Es gibt sogar Laptops, die werden wegen leeren CMOS-Batterien weggeworfen...
Aber das hast du sicher geprüft, oder?
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Haarriss.
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Is ja gut.