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Kaltleiter - Mal drüber nachdenken ...
Anderer Gedanke:
Statt Woche an einer Frequenzweiche zu friggeln nehm ich die aktive die ich schon habe:
http://www.thomann.de/de/behringer_cx231...-x_pro.htm
könnte ja auch 3-Wege
(Subs dann leider Mono)
Da hätte ich noch (von damals) 2x den TDA 7293 an ca. +/-35V für die Hochtönder (ggf. +Kaltleiter/Birne)
Der t.amp TA600 befeuert die Mitteltöner (früher für Mittel und Hochtöner)
Und für die Subs nehm ich die Alt bewährten Bastel-Amps oder hol mir mal was neues ...
Jedenfalls keine blöde Rechnerei mit Trennfrequenzen und auch keine "leistungs"-Bauteile für ne Weiche ;baeh
Toll schon muss ich mich nur noch für einen Horntreiber / ein Horn entscheiden,
dann den passenden Kaltleiter finden und alles zusammentackern - fertig
;deal2
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Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
... elegantere Lösungen zum oberwellenarmen Limitieren ...
Bin gespannt - lass hörn!
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Volti hatte sowas doch "gebastelt".
Es gibt Fotowiderstände, die man bei zu hohem Pegel von einer LED bescheinen lassen kann und die - als Spannungsteiler geschaltet - die Eingangsspannung herabsetzen. Unser früherer User Beobachter hatte das so gemacht.
Man kann aber auch einen FET nehmen, dessen Gate mit der gleichgerichteten Ausgangsspannung angesteuert wird. Der FET wird dann als Querwiderstand in einem Spannungsteiler verwendet. Zur Not tut es auch ein BJT, der bei kleinen Spannungen auch wie ein stellbarer Widerstand wirkt.
Voltis Trick basierte auf dem Sättigungseffekt eines OPVs bei Erreichung der Betriebsspannung. Der erzeugt Oberwellen, was die beiden vorigen Konzepte strikt vermeiden.
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Ich befürchte ich komm nicht gnaz mit.
Fotowiderstände werden doch bei "Belichtung" niederohmiger, oder nicht?
und übliche FETs bei höherer Gatespannung auch - oder nicht? Und was ist ein Querwiderstand?
Ich vermute volgende Schaltung dahinter: Parallel zum Hochtöner einen Wiederstand der bei hohem Pegel niederohmiger wird und ein normaler (Ohmscher) Widerstand in Reihe zu den Beiden.
Wenn ich damit richtig liege, muss ich sagen, dann halte ich das Kaltleiterkonzept für sinnfoller.
Alternativ ggf. einen Verarmungs-FET in Reihe "dessen Gate mit der gleichgerichteten Ausgangsspannung angesteuert wird" ggf. dazu Zener-Dioden. So könnte man einstellen ab welchem Pegel die Quelle hochohmig wird ...
;deal2
Ein Spannungsteiler besteht aus einem Vor- und einem Querwiderstand. Wenn man den Querwiderstand (FET oder LDR) niederohmig macht, dann fällt alle Spannung am Vorwiderstand ab und es kommt keine Spanung mehr aus dem Spannungsteiler heraus. "Spannungsteiler" mal googlen!
Mit der Klärung von Anreicherungs- bzw. Verarmungs-FET würde ich noch warten, bis der Spannungsteiler "sitzt"...
Das alles spielt sich natürlich vor der (Hochton)-Endstufe ab. Hinter der Endstufe sind schon gezeigte Kaltleiter die bessere Wahl, weil die Ströme zu hoch für FET und LDR sind.
Angesichts Deiner Verwirungen erscheint mir aber auch, dass Du besser mit gezeigtem Lämpchen bzw. Kaltleitern hantieren solltest. Ich wusste nicht, wo Du technisch stehst. Hatte mich verhauen. Sorry.
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technisch, speziell Elektrotechnisch, steh ich sogar sehr gut da.
Mir war nur nicht klar das wir über die Signalleitung reden ...
Also vorige Methoden geben dem Amp einen zusätzlichen Feedbackpfad.
Es ergibt sich unterm Strich sowas wie ein Logarithmierer:
http://de.wikipedia.org/wiki/Operationsv...alfunktion
natürlich nur für sehr große Pegel und mit einem weiten liniearen Bereich
;deal2
Müsste das nicht das sein was ein Limitter auch macht
Den letzten Limmiter (intern im TA600) haben meine (billig) Hochtöner nicht überlebt...
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Ein Limiter soll den Pegel limitieren, und dabei möglichst wenig Verzerrungen produzieren.
Dies geschieht üblicherweise mithilfe eines Hüllkurvendetektors dessen Ausgang die Verstärkung eines "gain blocks" steuert. Der Hüllkurvendetektor hat eine kurze Ansprechzeite ("attack") und eine lange Abklingzeit ("decay").
Die Regelkennlinie ist nicht-linear, d.h. oberhalb des Ansprechpegels sehr steil, so dass der Spitzenwert auch bei heftiger Übersteuerung nahezu konstant bleibt.
Von der Idee entspricht dies der "Aussteuerungsautomatik", die man oft in Vatis altem Tonbandgerät finden kann.
...mit der Lizenz zum Löten!
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Du hast mir eben mein Editieren zerschossen
Also edit: Vergiß das mit der Aussteuerautomatik.
Ein guter Limiter zieht bei Überschreitung des Grenzwertes die Verstärkung sofort runter, so dass auch nachfolgende leise Passagen mit abgesenkt werden. Erst nach einer Erholzeit ("release") kommt die GesamtLautstärke wieder hoch. Nur so lassen sich nicht-lineare Verzerrungen minimieren.
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Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
... als Spannungsteiler geschaltet - die Eingangsspannung herabsetzen...
Dachte dabei an die Eingangsspannung des Hochtöners (Ausgang des Amp) ...
Und von Trägheit (also Erholzeit/Release) in den Leuchtdioden bzw bei der Gateansteuerung hatten wir noch nix gesagt.
Ich halte fest - Pegelspitzen nur kappen (Logarithmierer u co.) ist Misst
Wenn ich so drüber nachdenke auch logisch, sowas machen manche Verzerrer und die erhöher den Oberwellengehalt...
Dann sag doch gleich das ich mir nen eigenen Limiter basteln soll, dass hätt ich vielleicht verstanden
Ich vertraue nur dieser Limmiter Geschichte nicht so recht, wie gesagt:
Den letzten Limmiter (intern im TA600) haben meine (billig) Hochtöner nicht überlebt... möchlicherweise waren hier die Pegel nicht aufeinander abgestimmt ...
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Zitat:Original geschrieben von Tocotronic
Es ist mir egal aber
So will ichs doch nicht haben
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Es gibt noch ein wundervolles Bauteil, was über jeden Verdacht erhaben ist:
[Bild: 18692_PF_Sicherung-fuer-Steuerung_001_A.gif]
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Eine Band
Ich denke vorerst wäre der Kaltleiter das Mittel der Wahl - gibt es die Feinstufig?
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Beim Kaltleiter gibst Du den Strom vor, bei dem er abschaltet.
Für einen Hochtöner mit kleiner Schwingspule würde ich die Grenze bei etwa 1A sehen.
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...man muss aber auch die Spannungsfestigkeit der Dinger im Auge behalten. Über 200 Watt muss man genauer hingucken.