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BOX13 Organisation
Zitat:Nun aber kommt die Frage, die sich mir wirklich dringend stellt: Was haben wir bisher erreicht und wo ist das Ziel? Wie seht ihr das?
na..ich kann dazu nur für mich selbst was sagen....
"neu" ist für mich bislang nichts (die Spielchen mit Box..Volumen, verschiedene Schallwände, Messungen, usw liegen bei mir ja doch etwa 30 J zurück...ist also eher "Erinnerung auffrischen" Confused )
aktuell bin ich auf dem DD-amp trip : direkt digital amp, also spdif rein, PWM raus auf speaker (ohne Filter, im Bass);
Konzept is eigentlich fertig, aber praktisch bauen muss man es ja auch noch Rolleyes
- und da hat es in letzter Zeit an Motivation gemangelt
(ich meine, wenn ich so etwa alle 3 Wochen mal die Musikanlage anschalte und 3 songs von der (katie Melua) CD anhöre, die halt immer noch im player liegt, ist der "Drang" , wieder neue Speaker oder amps zu bauen --- nicht soooo groß ) Tongue
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Ich finde die Vision, zuerst die Chassisresonanz hochzuschieben und dann unterhalb dieser hochgeschobenen Resonanz den Speaker im Teillastbereich zu betreiben sowohl neu als auch spannend.

Wenn das aber nicht hinhauen sollte, so werden neue Ideen kommen. Da bin ich ganz zuversichtlich. Dauert nur etwas, weil mir Alfschs 30 Jahre Vorsprung fehlen.
 
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Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Dauert nur etwas, weil mir Alfschs 30 Jahre Vorsprung fehlen.
nee....so nicht korrekt.
besser:
<<...10 Jahre Erfahrung fehlen >> (seit 20 J is das nur noch Hobby )
- leider ohne wesentliche, "neue" Erkenntnisse , übrigens. Rolleyes
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Mein persönliches Ziel ist es, aus dem 6-Liter Graukasten mit allerbilligsten Lautsprecher(n) und möglichst unter Verzicht auf Dämmungen usw. einen linearen Lautsprecher zu zaubern.

Um das hinzukriegen, muss man - grundsätzlich und prinzipiell - alle eingetretenen Pfade verlassen. Sollte eine Idee in eine konventionelle Lösung münden, so ist sie allein schon deswegen zu verwerfen.

Dass zum - hoffentlich erfolgreichen - Ende alle möglichen Leute die Lösung schon seit 30 Jahren kannten und dafür auch meist auch noch alte Patente oder Fachworte hervorzaubern können, schmälert die Anerkennung für die noch zu leistende Arbeit in keiner Weise.

Zur Zeit ist grundsätzlich alles in Frage und auf den Kopf zu stellen. Ihr wollt aber was ganz anderes. Ihr wollt BG20 in Holzkisten dengeln. Das ist der Grund, warum ich nicht mit Euch mitrudern kann. Ich muss immer querschießen.

Im Gegensatz zu Euch hab ich noch mein ganzes Leben Zeit, das Ding hinzukriegen.... Wink
 
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Also was mir auch gefällt ist die Idee eine mechanische Größe des Lautsprechers zur Schwingungserzeugung/GGK in einem D-Amp zu verwenden.

Auch gut fände ich es, wenn dafür kein externer Sensor nötig wäre.

Ein konkretes Zeil habe ich eigentlich gerade keines. Die Idee einen Breitbänder mit Tieftöner zu koppeln finde ich spannend - das werde ich bei Zeit auch noch tun. Nur ist das quasi Off-Topic.
Pffffffffft. "Da entwich das Vakuum" - Heinrich Physik, 1857.
 
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Die hochvoltige PWM bietet IMHO - im Gegensatz zu Gleichspannungen - die Möglichkeit, hohe HF-Ströme in den Antrieb zu quetschen, ohne deswegen die Membran bis nach München zu schießen.

Ich kenne das von Motoren. Mit (ungeregelter) PWM-Steuerung erscheinen sie bei geringsten Drehzahlen kraftvoll. Zum Beispiel überwinden sie mühelos das Haftmoment des Motors und ermöglichen konstant niedrige Drehzahlen. Mit Gleichspannungen bekommt man derart niedrige Drehzahlen nicht hin. Jede Modelleisenbahn wird heutzutage so gesteuert und ermöglicht realistische Anfahrten.

Ich habe daher die dringende Vermutung, dass ein derartiger filterloser D-Amp interessant werden kann.

Trotzdem war der Exkurs in die Membranabtastung nicht falsch. Er zeigt eine erste Schallmauer bei 300Hz.

Ich hab keinen Schimmer, wie oder ob eine filterlose PWM-Ansteuerung irgendwas daran verändern kann. Diesen Gedankengang halte ich - wieder einmal - für Neuland. Auch wenn Alfsch es schon vor 30 Jahren so gemacht haben sollte.
 
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hör blos mit den "vor 30 J" auf !
+ nein...nen filterlosen d-amp habe ich noch nicht auf nen speaker losgelassen Cool
u.a. deswegen: die Induktivität eines speakers ist keine "reine" Spule, es gibt nen Verlustanteil durch Wirbelströme im Eisen-Kern; wie sich das bei hohen Frequenzen auswirkt....muss man wohl einfach am realen speaker testen.
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Ja... ich werde morgen mal damit vorsichtig weitermachen.

Ein Semi-D-Amp mit Stromausgang hatte ich ja schon mit dem halben LF353 und der LM3886-Endstufe hinbekommen. Der Lautsprecher wirkte dabei zugleich als Integrator und erzeugte so 160kHz. Das fand ich ziemlich elegant, weil man nur zwei Dioden und drei Widerstände benötigte.

Vielleicht ging das schon in die richtige Richtung.

Dank Deiner erfolgreichen Modellvalidierung sollten wir das aber eigentlich auch schon vorab simulieren können.....

misstrau
 
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