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Zitat:Original geschrieben von E_Tobi
Du kannst auch versuchen dir einen schönen Eisenpulver-Ringkern aus irgend einem Schrottgerät zu ziehen, Speicherdrosseln vom kaputten PC-SNT oder so. Und dann selber bewickeln.
Ich fand den Kern eigentlich okay.
@Gucki,
die LED soll ans Fahrrad, 2x, mit passendem Kollimator. (Zuschaltbares Flutlicht, im nicht öffentlichen Strassenverkehr)
Davon abgesehen, ist es gut, was "passendes" für LED in der Schublade zu haben.
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Naja, wenn er heiß läuft und zu wenig Induktivität bringt musst du ihn halt tauschen.
Bei meinem letzten Wandler hab ich nur durch ein anderes Kernmaterial den Wirkungsgrad von 45% auf 65% steigern können....wenn man schnell schalten will wirds immer wichtiger was man an der Stelle tut. Kernvolumen, Kernmaterial, magnetischer Hub. Und wenn dein Kern zu klein ist, und magnetische Hub zu groß sind die Verluste groß. Vielleicht gehts mit mehr Volumen und weniger Hub besser.
Das Problem bei dieser Art von Wandlern liegt darin, dass eine Spule die gesamte Energie erst speichern und dann wieder abgeben muss. Sehr ungünstig, um kontinuierlich Energie zu transportieren.
Wesentlich simpler, unkritischer, regelungsfrei und robuster erscheint mir ein einfacher (Spar)-Trafo, dessen Eingang mit Gegentakt-Rechteck hoher Frequenz angesteuert wird. Am Ausgang dann eine Vollwellengleichrichtung und gut ist.
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Zitat:Original geschrieben von christianw.
@Gucki,
die LED soll ans Fahrrad, 2x, mit passendem Kollimator. (Zuschaltbares Flutlicht, im nicht öffentlichen Strassenverkehr)
Davon abgesehen, ist es gut, was "passendes" für LED in der Schublade zu haben.
Ich würde den Fahrraddynamo umwickeln auf 30V!
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Bei Deinen Simus sehe ich immer noch vorwiegend lückenden Betrieb. Versuch doch mal, die Taktfrequenz zu erhöhen.
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Ja, lückt noch. Bei den von dir simulierten 40khz war ja nach einer Minuten schon 90°C erreicht, der Kern scheint dafür nicht gemacht zu sein.
Über eine Verdopplung habe ich aber auch schon nachgedacht.
80kHz -> 160kHz
Was ist denn ein günstiger AL-Wert für nen Schaltwandler? Kann man das so pi x daumen sagen?
Ringkerne aus SNT hab ich ne Tüte voll.
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Die einfache Regel heisst "viel hilft viel". Also großer Kern = besser.
Mit dem größeren Kern wirst Du auf jedenfall besser fahren - 20uH erscheint mir reichlich viel, aber Du kannst ja mal probieren, wie gut dieser Spulenkalkulator in der Praxis funktioniert. Um auf 100-150W zu kommen, würde ich persönlich Ferritkern mit Luftspalt nehmen, die Verluste in Eisenpulver, vor allem bei etwas höheren Frequenzen, sind doch ziemlich ugly.
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Und mal die Simulation in der Realität gegenchecken...die Induktivität bei Eisenpulver ist nicht linear (Edit:konstant meinte ich. Das auch nicht.). Die hohe Induktivität bei wenig Auslenkung schmilzt unter Umständen recht schnell zusammen, sobald mal Strom fliest.
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Ja, ich würde mir ja gern ein Modell der Spule bauen, zumindest wenn man ein DB vom Kern hat.
Ich teste gerade mal ein anderes Modell des UC3843A, das ist "copyrighted", gabs in der Yahoo-Gruppe.
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Gerade oben gezeigte Spule probiert, mit 13 Windungen 2x1.00mm= 10uH.
Die Angaben vom Programm stimmen mit den Messwerten vom Komp-Tester.
Trage ich bei Spannung die Eingangs-, Ausgangs, oder Differenzspannung ein?
Mit 12V ergibt sich ein dT=71°C, das kann ich bestätigen.
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Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Das Problem bei dieser Art von Wandlern liegt darin, dass eine Spule die gesamte Energie erst speichern und dann wieder abgeben muss. Sehr ungünstig, um kontinuierlich Energie zu transportieren.
Stimmt nicht ganz - er muss nur den Teil liefern, der zu 12V aufgestockt wird
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Wesentlich simpler, unkritischer, regelungsfrei und robuster erscheint mir ein einfacher (Spar)-Trafo, dessen Eingang mit Gegentakt-Rechteck hoher Frequenz angesteuert wird. Am Ausgang dann eine Vollwellengleichrichtung und gut ist.
Und wo bleibt dabei die Strombegrenzung?
Ausserdem geht das am Thema vorbei, schliesslich soll ein 2,5U$ Wandler solange modifiziert werden, bis er so gut funktioniert wie ein 12,5U$ Wandler
Und von dem Gesparten machen wir dann mit dem Papst eine Boutique in Wuppertal auf
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Yawolla!
;patroni
Also der Kern mit 60nH taugt nicht. Auch mit mehr Windungen geht das Teil steil gegen 130°C, vorallem bei höherer Eingangspannung. (Logisch, lückt wieder)
Original:
Neu bewickelt:
Anderer Kern:
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Irgendwie üben Ringkerne eine gewisse magische Faszination auf den unvoreingenommenen Betrachter aus . Durch hinreichende praktische Erfahrung wird diese kuriert. Christian arbeitet sich da gerade durch.
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Hmm, HF-Litze für 80kHz.. Ich weiss nicht.
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Ja. So hab ich auch gedacht.
Die Wandler im 500V/0,3A-Thread laufen auch nicht schneller. Und die Litze hat es gebracht. Trotz viel Rumgerechne um den Skineffekt und Versuche mit dem "passenden" Draht.
Meine damals ganz gleich aussehende Litze stammte aus Linearitätskorrekturspulen im Horizontalteil von billigen CRT-Monitoren. Wurde also bei noch viel tieferen Frequenzen benötigt. Hatte im Wandler 500V/0.3A auch bei mir echt viel gebracht.
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Als anerkannte Induktivität kann ich nur sagen, dass ich die Dezentralisierung des Stromflusses voll unterstütze. Zentrale Zusammenballungen in den Händen einiger weniger Leiter haben sich nicht bewährt
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