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Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Das konstante Tastverhältnis ist aber der ganze Trick, Volti!
Man gebe mir mein Schwert...
Hmm, das versteh ich wiederum nicht. Der Strom bleibt trotzdem konstant, bei 10-20V Uin?
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Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Das konstante Tastverhältnis ist aber der ganze Trick, Volti!
Man gebe mir mein Schwert...
Unsinn!
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Guckis Minimalversion bekomme ich nicht simuliert. 300V-Spannungsspitzen an der LED sind irgendwie grenzwertig.
Aber die Idee, den Oszillator an die Betriebsspannung anzuschliessen, ist sehr interessant. Könnte mal probiert werden.
HV-Netzteil_UC3843_new2.asc
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Nochmal zum Tastverhältnis:
Für einen stabilen Betrieb mus das Vsec-Produkt über der Spule in Durchfluss- und Sperrphase gleich sein.
Sperrphase
Das Vsec-Produkt beträgt hier toff*Spuleinduktionsspannung
Die LED-Last wirkt wie eine Zenerdiode, und damit ist die Induktionsspannung der Spule festgeklopft:
-beim stepup/stepdown-converter ist sie gleich der LED-Spannung
-beim boost converter beträgt sie LED-Spannung abzüglich der Betriebsspannung.
Durchflussphase
Das Vsec-Produkt beträgt hier ton*Betriebsspannung.
Läßt man das mal sacken, wird deutlich, dass das Tastverhältnis einer mehr oder weniger komplizierten Funktion der Betriebsspannung folgt.
Nach meinen bisherigen Simus ist die Verkopplung von Oszillator und Betriebsspannung keine gute Idee.
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Diese Simu zeigt bei 10 und 20V nahezu identische LED-Stromverläufe - jedenfalls in der gerade gewählten Dimensionierung
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Die Erklärung dazu lautet:
Bei konstanter Taktfrequenz wird bei konstantem Magnetisierungsstrom abgeschaltet.
Daraus ergibt sich eine konstante Energie/Zyklus und wg der konstanten Frequenz eine konstante Leistung.
Bei konstanter LED-Brennspannung demnach ein konstanter LED-Strom.
All dies funktioniert über einen weiteren Betriebsspannungsbereich, solange die Spule vollständig entmagnetisiert, d.h. diskontinuierlicher oder lückender Betrieb auch bei der kleinsten Betriebsspannung ist Pflicht.
Hinsichtlich der Spulenbelastung und ripple-Ströme ist dies der ungünstigste Fall, aber es funktioniert zumindest ohne größeren Aufwand.
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Wo siehst Du bitte einen konstanten Strom durch die LED?
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Ich wiederhole also nochmal:
1. Um einen konstanten Spulenstrom im Zerhacker fließen zu lassen, braucht man keine Regelung.....
2. man braucht noch nicht mal eine Spulenstromüberwachung....
3. man braucht lediglich das Tastverhältnis von ton und toff betriebspannungsunabhöängig zu machen, was einfach dadurch geschieht, dass man beide Zeiten von der Betriebsspannung abhängig macht.
4. Leider ist der LED-Strom nicht ganz so konstant wie der Spulenstrom, was im Spannungsverhältnis zwischen variabler Spulenladespannung und (konstanter) LED-Entladepannung begründet liegt. Ich werde mich auch noch um die Kompensation dieses Fehlers bemühen....
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Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Spulenstrom konstant 506mA vs. 562mA, LED-Strom 237mA vs. 339mA.
Was gilt bei was?
Ich bin zwar völlig raus, was die gezeigte Schaltung betrifft, aber so eine LED hat m.E. keine konstante "Entladespannung".
Der der Strom I = f(T) ist, gilt das wohl (nur) im thermisch eingeschwungenen Zustand. Die Spannung "muss" also sinken, je wärmer die LED wird/ist.
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Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
In beiden Fällen gehts um die bloßen Verhältnisse zwischen Auflade- und Entladezeit und deren Abhängigkeiten von der Versorgungsspannung.
...war interessant. Hab was gelernt
Genau deshalb reite ich so gerne auf dem "Vsec-Produkt" herum - ich finde es sehr anschaulich um das Prinzip zu verdeutlichen.
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Christian, kommst Du eigentlich mit LTspice klar?
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