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Dieses Thema ist ne echte Langzeitnummer!
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Na so rund 4 Tage nach Online-Bestellung ;-)
Bin grad noch mit LLC-Modellbildung und drucharbeiten der Grundlagen beschäftigt...
Mal nebenbei: Eignen sich Wima MKS-4 für den Resonanzkondensator? Ich weiß, Polyester ist nicht das Optimum in der Anwendung aber realistisch betrachtet können die enorm großen Werte nur so realisiert werden...
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MKS4 war meines Wissens Polycarbonat mit deutlich höhere Verluste als z.B MKP10
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Na dann schau ich mich nochmal genauer um! Danke!
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Also bei Bürklin gibts Epcos B32673P 2u2/450VDC (PP, "for PFC Applications", Irms_max ca. 3.5A@100kHz) zu einem akzeptablen Preis von 1,14E/10stk.
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Das ist wohl ein Sonderpreis - wenns passt zuschlagen!
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So... dieses Semester kann ich ins Labor mit dem Wandler, also hab ich mal einen Ersten Versuchs-Aufbau erdacht.
Die Resonanzkondensatoren kommen auf eine Tochter-Platine, die in durchkontaktierte Langlöcher ins PCB gesteckt werden (das ist in den Kupfer-lagen nicht zu erkennen, langlöcher gibts erst im Gerber-Output). Auf den Tochter-Platinen sind jeweils 5stk. 2.2uF vorgesehen, kann ja dynamisch bestückt werden
Was den Trafo angeht hab ich erstmal das Foot-print zu gunsten breiter Polygone von 14 auf 10 Pins reduziert, die 4 Pins müssen halt abgeknipst werden. Bei der HF-Litze muss ich erstmal sehen was ich zur Verfügung hab, bei der Primärwicklung gilt natürlich: je dicker desto besser
Schaltfrequenz erstmal über Trimmer einstellbar, soäter über Festwiederstand.
zip-Datei mit pdf-Dokumenten
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Danke, die Software erleichtert einiges
Die Schaltung ist sehr eindeutig von Voltwide aus diesem thread (bisschen runterscrollen):
http://d-amp.org/include.php?path=forum/...post103134
Mit ein Paar wenigen Anpassungen hier und da für einfacheres Layout.
Ich hab sogar die kruden 3900uF übernommen (weil die das Beste Verhältnis von Kapazität/ESR in der Panasonic-Baureihe aufweisen).
Bei der Gate-Ansteuerung möchte ich eigentlich lieber mit Widerständen arbeiten, auf das 0805-Footprint passt natürlich auch ein Keramik-Kondensator, wie gesagt ein Versuchs-Aufbau!
Ein Festfrequenz-Wandler ohne Regelung.
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Ich finde es ja sehr bemerkenswert, wie langlebig dieser Faden inzwischen ist
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Der BTS432 hat Rdson=38mR.
Bei 10Amp sind das bereits 3,8W Verlustleistung,
Das erscheint mir etwas schwächlich für diese Anwendung.
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Btw, letztlich habe ich ein altes, funktionstüchtiges Labornetzgerät 12V/20A abgestaubt. Das hätte ich damals gut gebrauchen können! ;deal2
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Ja. Sobald man bei irgendwelchen Versuchen mit höheren Leistungen spielt, ist man schnell am Poller. Sowohl quellen- als auch senkenseitig.
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Zitat:Original geschrieben von voltwide
Btw, letztlich habe ich ein altes, funktionstüchtiges Labornetzgerät 12V/20A abgestaubt. Das hätte ich damals gut gebrauchen können! ;deal2
Genau deswegen hab ich den BTS432 vorgesehen - weil ich zu Hause eben keine Quelle mit 12V und einstellbarer Strombegrenzung etc. zur Verfügung habe - also eher eine "intelligente Sicherung mit on/off".
Natürlich ist der BTS432 recht alt und heute gibts von Infinion bessere Typen - die gibts aber net bei reichelt. Ich wollte mal ausprobieren wie weit man mit der Belastbarkeit des BTS432 auskommt - Audio ist ja bekanntlich auch nicht konstant von der Leistungs-Entnahme.
Gibts sonst irgendwelche Bedenken? Sachen die ich noch ändern sollte bevor die Platine gefertigt wird? Hab ich den Trafo soweit richtig bemessen?
Viele Grüße,
Christoph
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Hey,
auch ich bin an messungen deines Projekts interessiert.
So ein 12V LLC Konverter könnte ich mir gut als SNT für meinen SODFA vorstellen. Eben für den Outdoor-festival Betrieb.
12V Autobatterie + LLC + SODFA = Viele Stunden Musikgenuss, Ohne nerviges aggregat Geknatter.
Zumindest schwebt mir sowas gerade vor...
"Je sorgfältiger die Planung, desto wirkungsvoller trifft einen die Realität!"
Zwei kleine 12V/20Ah-Gel-Akkus kriegt man zusammen für rund ? 50,--. In Stereo-Vollbrücke gibt das 70 Watt sinus. 480 Wh stecken drin. Also ausreichend für eine 24h-Party.
Der Wirkungsgrad einer direkten Versorgung ohne Spannunsgwandler liegt bei 100% und kaputtgehen kann auch nichts. Und ob man nun einen großen 12V-Akku mit 15kg trägt oder zwei kleine mit zusammen 10kg, das ist auch vollständig egal. Als Vorteil kommt sogar noch dazu, dass Gel-Akkus sogar über Kopf arbeiten können.
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ETD34 Trafo müsste wohl passen. Ich habe letztlich bei Amazon 3mm temperaturfestes Tape (Capton) gekauft, für die "Trennwand" zwischen primär- und Sekundärwicklung, anders bekommt man die Streuinduktivität kaum hin.
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Das ist ja mal ein spitzen Tipp, ich hätt jetzt die Primärwicklung einfach viermal lose drumgeschlungen, in der Hoffnung das die schlechte Kopplung dabei schon ausreicht.
Das Argument von Rumgucker gilt durchaus - mich interressierts halt einfach.