[kahlo]

Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Das Ding ist schon näher als gedacht: "Your parcel is on the vehicle for delivery"

Kann ich bestätigen

[Rumgucker]

Ne Isel ist natürlich ne ganz andere Kategorie. Aber trotzdem. Ich bin entzückt.













...und nun die Mechanik....

[Rumgucker]

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Die Stangen für X und Y haben 16mm, die Stangen für Z dagegen 12mm. Alle Spindeln haben 12mm.

Man hat sogar Imbusschlüssel und einen kleinen Fräser mit dazugepackt

Sinnvoll finde ich die Handknaufe auf den Motoren. Dann kann man schnell mal Positionen einstellen, ohne sich mit der Software rumärgern zu müssen.

[Rumgucker]

Auf der CD gibt es nur Mach3 und ein Blatt Papier, damit man konfigurieren kann, auf welchen Pins der Schnittstelle welche Signale erwartet werden.

Aber das User-Manual zum Downloaden ist ja voll ausreichend.

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Tja... Motoren sind dran. Da wackelt und klappert nichts. Macht alles einen durchdachten und ausgereiften Eindruck.

[SEBOJ]

Wie, was, wo, schon da ?
sieht doch ganz gut aus

[christianw.]

Die Steuerung sieht gebraucht aus, soviel Staub im Lüfter und auf der Netzbuchse.

[Rumgucker]

Zitat:Original geschrieben von christianw.
Die Steuerung sieht gebraucht aus, soviel Staub im Lüfter und auf der Netzbuchse.

Denkbar ist ja alles. Aber ich kann keine Gebrauchspuren erkennen. Es riecht auch noch schön frisch nach chinesischen Schadstoffen.

[christianw.]

Schön.

[voltwide]

Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Es riecht auch noch schön frisch nach chinesischen Schadstoffen.

Aaaah, der Geruch nach SBZ!

[Rumgucker]

An der Steuerung wirds noch Nacharbeiten geben.

Die Erdleitung ist zwar vorschriftsmäßig mit dem Gehäuse verbunden, aber leider nicht leitend. Auh hat die ganze Niedervoltseite keine Verbindung mit Erde - da gibts einfach kein Kabel für. So könnte bei einem Trafodurchschlag ungehindert Netzspannung zur Maschine geleitet werden.

Endschalter-Rückmeldung nachrüsten (möglichst mit Optokoppler, weil auch die Chinesen alles mit Kopplern gemacht haben).

Spindelsteuerung nachrüsten (vorbereitet haben die Chinesen schon alles und die Weichware gibts auch her).

Naja. Ich hatte wesentlich Schlimmeres erwartet.

[Rumgucker]

http://www.jinlantrade.com/ebay/3020t/CNCusermanual.doc

Im Downloadhandbuch steht, dass eine "Master License" für Mach3 mit beiliegen würde.

Dann wäre allein die Software über ? 100.-- wert.

[christianw.]

Wahrscheinlich ist auf der CD schon die [D]gecrackte[/D] Master-Version.

[Rumgucker]

Ich hab das so verstanden, dass bei Mach3 eine Lizenz-Datei in einem Verzeichnis gefunden werden muss, damit die Software keine Einschränkungen mehr zeigt.

Aber eigentlich auch egal. Mein Notebook ist zu leistungsschwach. Und die Open-Source-Software finde ich gut und schön kompakt.

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Hab die Stepper-Steuerplatine rausgerupft und erstmal entstaubt (die Chinesen scheinen die Dinger in brutal staubiger Luft zusammenzudengeln). Das mit der Schere geschnittene Thermopad an den drei TB6560 war deutlich zu kurz, versteckter chinesischer Pfusch wie die mangelhafte Erdung.


Von der Elektronik bin ich hin und weg. Die Platine unterstützt schon die Abfrage der Endschalter mit Optkopplern. Und das sogar nach X, Y und Z getrennt. Weiterhin wird eine "Probe" unterstützt - vermutlich ein Werkstückabtaster. Und noch etwas mit den Bezeichnungen "CP+, CP-, DIR+, DIR-", was ich noch nicht begriffen habe. Ich hoffe mal, dass man damit die Spindelelektronik mit steuern kann.

Die Computerschnittstelle arbeitet ausgangsseitig auf 74HC14, die wiederum sechs Stück 6N137-Hochgeschwindigkeitskoppler treiben, jweils für Step und Richtung.

Die 74HC14 und die fünf PC817-Optokoppler (für Not-Aus, X-, Y-, Z-Anschlag und Probe) werden von einem DIL-Spannungswandler aus der 24V-Bordspannung potentialgetrennt versorgt. Der Computer ist also sicher.

Die lokal benötigte 5V-Logik-Spannung für die drei Endstufen wird aus einem AC1501-50 Schaltregler aus den 24V gewonnen.

[christianw.]

Mir fällt da noch der c't Artikel zu diesen China-CNC-Platinen ein.

http://www.heise.de/hardware-hacks/artik...18901.html

Eventuell betrifft das ja auch deine.

(Seite2 Optokoppler Masse und Impulslänge)

[Rumgucker]

Danke. Aber das passt nicht.

[Rumgucker]

Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Man hat sogar Imbusschlüssel und [d]einen[/d] fünf [d]kleinen[/d] Fräser mit dazugepackt

+ Klemmbacken und Maulschlüssel für das Spannfutter und und und...

[Rumgucker]

So... die Schnittstellenkarte ist mir klar.

Vom PC:

X (Step und Dir) mit Schmitt-Trigger, Optokoppler und Endstufe
Y (Step und Dir) mit Schmitt-Trigger, Optokoppler und Endstufe
Z (Step und Dir) mit Schmitt-Trigger, Optokoppler und Endstufe
Rundtisch (Step und Dir) mit Schmitt-Trigger
Spindel (PWM) mit Schmitt-Trigger

Drei weitere mögliche Signale vom PC werden nicht verwendet. Ebenso sind drei Schmitt-Trigger noch frei.

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Zum PC:

Probe mit Optokoppler
Anschlag X mit Optokoppler
Anschlag Y mit Optokoppler
Anschlag Z mit Optokoppler
Notaus mit Optokoppler

Mehr geht auf SPP ohne Tricks nicht.

Die typische Internet-Empfehlung, den Port auf "EPP" zu schalten, ist definitiv falsch. EPP kann acht Bit bidirektional (sogar gestrobed) und produziert IMHO auch geringere Ausgangspegel. Das kann schief gehen. "SPP" ist die korrekte Einstellung für dieses Board.

Jetzt guck ich mir mal das Timing an....

[Rumgucker]

Es geht voran.



[*] Gerät entstaubt, Platinen gespült

[*] Gehäuse und Powermasse auf Erde

[*] Steuerplatine verstanden, neues Wärmeleitpad und zwei Header aufgelötet

[*] Spindelplatine verstanden und Start-Stopp (statt PWM-Fernsteuerung) eingebaut

[*] Power-Schalter beleuchtet


Na.. ein paar Stunden gehen noch ins Steuergerät rein, denke ich...

[goggy]

Ich glaub Du weisst schon ganz genau, was Du am Wochenende machen wirst

[Rumgucker]

Wie krieg ich die Glimmlampe im Spindelschalter beleuchtet, wenn am Schalter nur 12V anliegen?