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ich werf mal den J111 in die Runde ;baeh
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Zitat:Original geschrieben von Black_Chicken
ich werf mal den J111 in die Runde ;baeh
Na, denn wirf auch gleich dessen spice-modell in die Runde! ;deal2
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Die Realisation mit einer 12AX7 überlasse ich dann den Tubisten...
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Zitat:ich werf mal den J111 in die Runde
ok...ich kontere mit nem MOSFET:
FDV301N - Crss 1,3 pF , Rdson 4 Ohm , Umax 25V
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Wo ist das Problem? Der j111 kostet ja nicht Unsummen und ist mit 30R Ron wohl einer der am besten geeignetsten.. dafür muss man sich nicht mit den ganzen MOS-parasiten herumärgern.
"This device is designed for low level analog switching, sa
mple and hold circuits and chopper stabilized amplifiers. "
http://www.fairchildsemi.com/ds/MM/MMBFJ112.pdf
Woran ich im Moment verzweifel.. den kann man leider nicht bei reichelt erwerben
Wollte wegen dem Kleinen nicht unbedingt die 70Euro bei mouser voll machen.
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jo dann....ebay?
http://www.ebay.de/itm/400295006291?ru=h...26_rdc%3D1
ähnlich J112: BSR58 ..den hätte ich...wenn du ein paar willst
+ wobei ..BSR56 noch minimal besser wäre
http://www.nxp.com/products/rf/transisto...l#overview
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oh danke alfsch, hatte leider vergessen zu erwähnen dass ich einen JFET in SOT-23 suche. Also den mmbfj111 (oder ähnliche). Naja vllt. zieht sich das Projekt ja noch so lange hin bis ich irgendwann bei Mouser ein paar mitbestellen kann..
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Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Irgendwann vor Urzeiten (~ 15 Jahre) hatte ich mal von einzelnen CMOS-Analogschaltern gelesen, die im 5-poligen (?) SOT-irgendwas Gehäuse angeboten wurden. Wollen wir die mal suchen?
meinst Du vlt TL0604?
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Zitat:Original geschrieben von Black_Chicken
Wo ist das Problem? Der j111 kostet ja nicht Unsummen und ist mit 30R Ron wohl einer der am besten geeignetsten.. dafür muss man sich nicht mit den ganzen MOS-parasiten herumärgern.
"This device is designed for low level analog switching, sa
mple and hold circuits and chopper stabilized amplifiers. "
http://www.fairchildsemi.com/ds/MM/MMBFJ112.pdf
Woran ich im Moment verzweifel.. den kann man leider nicht bei reichelt erwerben Wollte wegen dem Kleinen nicht unbedingt die 70Euro bei mouser voll machen.
Der 2N7002 kostet bei Reichelt 5cent - der billigste JFet dagegen 16cent.
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Zwei Dinge sollten wir sauber trennen:
1.)Die Qualität des Schalter und
2.)die Schaltungstopologie
1.) Der Schalter hat im On-Zustand einen charakteristischen On-Widerstand und im Sperrzustand eine charakteristische Kapazität. Diese beiden Greößen sollte man ins Verhältis zueinander setzen.
Will heißen kleine Kapazitäten sind ja schön und gut, wenn aber die zugehsörigen ON-Widerstände hoch sind, bringt das auch nicht viel.
Das Mass der Dinge ist hier das Produkt aus Rdson*Coff, oder auch
1/2*pi*Rdson*Coff = Ft. Wobei Ft die Frequenz ist, wo RDSON=Z(cap),
also die Frequenz, wo der Schalter nicht mehr abschalten kann.
Der von Alfsch angeführte NC7SZ66: Ron 5 Ohm, < 6 pF
hätte demnach R*C = 5R*6pF = 30ps
Dem entspräche eine Transitfrequenz von 5GHz - das ist im Vergleich zu anderen ein exzellenter Wert!
Gegen den auch die landläufigen JFETs kaum anstinken können.
Der 2N7002 hat bei 3R und 60pF 180ps, demnach Ft = 800Mhz.
Generell wäre nätürlich eine möglichst hohe Transitfrequenz erstrebenswert, wenngleich für Audiozwecke die diesbezüglichen Anforderungen ja nicht in den Himmel wachsen.
Unter den genannten Aspekten dürfte im Schnitt der Unterschied zwischen JFET und NMOS garnicht so groß ausfallen wie vlt angenommen wird.
2. Anderes Thema - Topologie
Die bislang gezeigten JFET-Schaltungen liegen im Signalzweig, als Serienschalter. Da sie im Ein-Zustand vom Signalstrom durchflossen werden, tragen sie inhärent zu Verzerrungen bei.
Im Aus-Zustand koppelt die Schaltkapazität Signalreste über, die Dämpfung fällt proportional mit der Frequenz ab.
Probleme ergeben sich im ausgeschalteten Zustand bei besonders hohen Signalpegeln, die dann nicht mehr korrekt gesperrt werden können.
Im Gegensatz dazu arbeitet die von mir gezeigte Schaltung auf Kurzschluss.
Damit entfallen die Grosssignalprobleme im abgeschalteten Zustand.
Die Sperrdämpfung ist hoch und fällt auch nicht mit der Frequenz ab.
Die Eigenkapazität der NMOS-Transistoren kommt zum Tragen bei gesperrten Transistoren, d.h. bei Signalweiterleitung. Sie bewirkt also einen Tiefpaß im aktiven Zustand, der für Audioanwendung durchaus akzeptabel ist.
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Also was habe ich gegen JFETS einzuwenden?
-große Exemplarstreuungen der pinch-off-Spannung
-teuer, da exotisch
-selbstleitend, und damit in single-supply/ Batterie-Anwendungen eher ungünstig
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Zitat:Original geschrieben von Black_Chicken
oh danke alfsch, hatte leider vergessen zu erwähnen dass ich einen JFET in SOT-23 suche. Also den mmbfj111 (oder ähnliche). Naja vllt. zieht sich das Projekt ja noch so lange hin bis ich irgendwann bei Mouser ein paar mitbestellen kann..
aha....also meine BSR58 sind sot23...
oder diese ->
http://www.ebay.com/itm/10PCS-BF862-JFET...460de6494b
Zitat:equivalent noise input voltage 0.8 nV/Hz
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Abend!
ich schulde Euch noch ne kurze Erklärung...
Wie voltwide schon schrieb sind JFETs ja ein bisschen unglücklich, weil normally-on also ohne angelegte Gatespannung leitend. Allerdings möchte ich die JFET dazu verwenden die Audio-Ausgänge meines Vorverstärkers zu muten und zwar zur plopp-Unterdrückung während des Ein- & Ausschaltens. Hierzu finde ich JFET wiederrum genial weil eben normally-on....
Die JFET sind also am Ausgang des Preamps gegen Masse eingesetzt und müssen aktiv freigegeben werden - der entscheidende Nachteil des ganzen ist, dass die "Offness" durch den Ron der JFET bestimmt wird und jetzt gibts leider nicht sooo viele JFET mit kleinem Ron.
Ich hab übrigens noch ein ganzes Kapitel aus "small signal audio" (d.self) über das umschalten und muten von Audio-Signalen. Falls Interresse besteht kann ich das auch in nuttis Keller einlagern....
@alfsch: Danke, ich komme darauf zurück wenn sich nichts besseres ergibt. Denn leider müsste ich beim j112 oder bsr58 doppelt so viele Transistoren parallel einsetzen
(rel zu j111)