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Eierlegende Wollmilchsau
#41
Der Arduino hat doch nen Brenner gleich mit eingebaut. Du kompilierst und lädst das C-Programm gleich aus der Arduino-Oberfläche heraus. Ich hoffe mal, dass Arduino-C die paar Messgeräte-Sources übersetzen kann. Ich geh aber davon aus, weil im Hintergrund ein normaler C++ arbeitet.

Das Arduino-"Betriebssystem" hatte zwei Einsprünge soweit ich mich erinnere... ein Poll und ein Init (ich erinnere die genauen Bezeichnungen nicht mehr). Du hängst Dein Messgeräte-Programm ins Init. "Init" ist also sozusagen Dein "main". Main entfällt.

Das wars schon.

Display-Anpassungen und Port-Anpassungen natürlich noch.

 
#42
Hier übrigens zwei interessante Links

Display und ISP-Arduino für ? 7,--

http://www.amazon.de/HD44780-Module-Disp...ds=arduino

http://www.amazon.de/verbesserte-Atmega3...duino+nano



 
#43
Ächz!!!

Eben war der Preis fürs Display noch 3,--.

Nun kostet es fast 10,--

Hammer! überrascht überrascht überrascht überrascht überrascht überrascht überrascht
 
#44
Zitat:Original geschrieben von madmoony
Was is denn von dieser Version zu halten?

Hat die eine neuere Software?
Gefallen tut das Backlight und der TEXTOOL Sockel anstatt der fummeligen Praezisionssockel.
Das SMD Feld ist ebenfalls gut,deckt fast alles ab.

Interface brauch ich sowieso nicht und alles "normale" Bauteile.

http://www.ebay.de/itm/led-Transistor-Te...0834180%26

Kann man nehmen, hat allerdings keinen ISP-Anschluss auf dem Board. Also entweder 6 Drähte an den Sockel fuddeln und mit USBISP programmieren, oder extern. Software kann man sich selbst kompilieren oder man fragt Karl-Heinz, die China-Boards basieren ja alle auf dem Grundlayout aus der Anleitung.




Zitat:Original geschrieben von MAZ

Zitat:Original geschrieben von christianw.
Einen "AVRISP" bekommt du in China für 5?.

würde dieser auch gehen?
http://www.ebay.de/itm/51AVR-USB-MCU-Dow...1e82cd5b95

Ich würde einen mit 6-poligem ISP-Stecker bevorzugen. Hier muss man sich noch einen Adapter bauen.

Ich habe mir eine ISP-Fassung gebaut, damit man beim Entwickeln im Gerät programmieren kann, ohne einen dedizierten ISP-Anschluss in der Schaltung zu haben.

[Bild: 1857_1387025329__MG_0002.JPG]
[Bild: 1857_1387025373__MG_0008.JPG]

Zitat:Bauteile:
- Lochrasterplatine
- Pfostenbuchse
- LED 3mm Grün Low-Current
- Vorwiderstand 220Ω
- Mikrotaster
- DIL-Fassung 28pin

Belegung ist Standard-ATMega bei ISP, für die Fassung funktionieren dann Mega8/48/88/168. Ist ja alles kein "Geheimnis".

Ein Hinweis sei gestattet. +5V eventuell über einen Jumper führen, da nicht jeder Programmer ohne Spannung programmieren kann. Der "mySmartUSB light" ist umschaltbar 3/5V und kann mit/ohne Spannung programmieren. (Software-seitig zu konfigurieren)

Hintergrund:
Wenn über den ISP +5V anliegen und der ATMega in der Schaltung von z.B. einem Linearregler ohne Freilaufdiode gespiesen wird, kann der Regler kaputt gehen, wenn keine Spannung am Eingang des Reglers ist. In dem Fall muss der ATMega über die Schaltung mit Spannung versorgt werden und die +5V vom ISP sind zu trennen.

Alternative: Freilaufdiode (eigentlich "Pflicht")

Ich steck den Adapter zwischen µC und Schaltung. Habe ich also externen Takt, ist der in der Schaltung vorhanden und muss nicht im Adapter sitzen. Normal nutze ich aber den internen Takt von 8Mhz und eine stabilisierte Spannungsversorgung. Der interne Takt lässt sich über Calibration-Bits recht genau einstellen. Das Datenblatt gibt Auskunft.




Zitat:Original geschrieben von MAZ
Was ist eigentlich die aktuellste Softwareversion?

M.E. 1.0.9k




Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

1. Ein ISP-Programmer kann den Atmel dann nicht erfolgreich brennen, wenn er "verfused" ist. Dann muss man den Atmel entnehmen und mit einem HV-Programmer verbinden. Billige China-Brenner kosten unter ? 30,--. In jedem Fall aber sollte der ISP einen Takt erzeugen können, wenn der Atmel mit externem Quarz betrieben wird.

Mit meinem Adapter kein Problem, der ATMega bleibt in der Schaltung. Bei den neuen 88/168/328 kommt man ohne HV-Programmer aus, wenn man an einen Pin von extern einen Takt anlegt (100-200kHz reichen da). Die Chips so zu "verfusen", dass sie nicht mehr programmiert werden können, endet meist in einem Chip-Wechsel, da per HV-Programmer da meist auch nichts mehr geht. (So meine bisherigen Erfahrungen.




Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
2. Software und Hardware müssen zusammenpassen. Man wird also die chinesischen Fertig-Module analysieren und ggfls. die Software anpassen müssen. Erweiterungen sind problematisch (z.B. ein Spannungswandler für Z-Dioden).

Die China-Clones sind so gebaut, dass sie mit den Standard-Einstellungen beim Kompilieren laufen. Die zu-/abschaltbaren Funktionen betreffen meist den Bedienkomfort. Die Software läuft auch mit/ohne Quarz, man muss also nur die Fuses entsprechend setzen.




Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
3. Man sollte Erweiterungen in der Software ab- und zuschalten können, denn es gibt mittlerweile eine große Anzahl von Features.

Kann man. Und wenn man das nicht selbst tun möchte, darf man Karl-Heinz fragen, der dann eine passende FW schickt. Er selbst hat einige China-Clones, um den Code zu testen.




Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Ich selbst bin von der eierlegenden Wollmilchsau mittlerweile wieder etwas abgekommen.

Das Projekt wirkt auf mich verwachsen und überladen. Man macht gewaltige Klimmzüge zur "Selbstkalibrierung", trifft viele Annahmen (so nach dem Motto "es wird wohl eine Germaniumdiode sein, wenn...") und verheddert sich in ellenlangen switch-Latten um schließlich zu entscheiden, dass ein Potentiometer angeschlossen wurde. Je mehr das Projekt weiterentwickelt wird, desto wahrscheinlicher werden Bauteilfelhlentscheidungen.

Es wundert mich etwas, dass man dem Anwender nicht mal das Selektieren von Bauteilen zumuten mag. Ich zumindest weiß sehr wohl, ob ich nen Widerstand, einen Kondi, einen Halbleiter oder ein Poti anschließe. Und ich wär gerne bereit, ein paar Tastendrücke zu tätigen, um dem Gerät und mir Kummer durch zeitaufwendige Fehlinterpretations-Deadlocks zu ersparen.

Dagegen ist nichts zu sagen, aber die Code-Basis ist ja offen. Bisher konnte ich allerdings noch kein Problem feststellen.

Germanium und auch PNPn bzw. NPNp scheinen aber noch Probleme zu bereiten.




Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Der Arduino hat doch nen Brenner gleich mit eingebaut. Du kompilierst und lädst das C-Programm gleich aus der Arduino-Oberfläche heraus. Ich hoffe mal, dass Arduino-C die paar Messgeräte-Sources übersetzen kann. Ich geh aber davon aus, weil im Hintergrund ein normaler C++ arbeitet.

Soweit ich weiss, funktioniert das nicht. Aber ich lasse mich da eines besseren belehren. Smile




Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Hier übrigens zwei interessante Links

Display und ISP-Arduino für ? 7,--

http://www.amazon.de/HD44780-Module-Disp...ds=arduino

http://www.amazon.de/verbesserte-Atmega3...duino+nano

16x2 Display mit gelber Hintergrundbeleuchtung gibt es hier günstig (1.72?):

http://www.ebay.de/itm/400436751565

Mehrere User von/bei mikrocontroller.net bestätigen gute Qualität und Performance.

Den Pro Mini haben wir bereits in der Ebay-Ecke:

http://d-amp.org/include.php?path=forum/...eadid=1604
 
#45
deutscher Versand:
http://www.ebay.de/itm/400604751199?ssPa...1423.l2649
 
#46
Zitat:Original geschrieben von christianw.
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Der Arduino hat doch nen Brenner gleich mit eingebaut. Du kompilierst und lädst das C-Programm gleich aus der Arduino-Oberfläche heraus. Ich hoffe mal, dass Arduino-C die paar Messgeräte-Sources übersetzen kann. Ich geh aber davon aus, weil im Hintergrund ein normaler C++ arbeitet.
Soweit ich weiss, funktioniert das nicht. Aber ich lasse mich da eines besseren belehren. Smile
Ich hab nur einmal im Arduino etwas rumgelesen, weil ein Bekannter Probs hatte.
 
#47
Zitat:Original geschrieben von MAZ

deutscher Versand:
http://www.ebay.de/itm/400604751199?ssPa...1423.l2649

Der Kontrast wird mies sein, wie bei allen mit blauer HGB. (Du bekommst ja blaue Schrift auf blauem Hintergrund)

Besser bist du mit "White on Blue" dran, die haben eine weisse HGB mit blauem invers Polarizer.
 
#48
blaue Schrift auf blauem Grund? Ist ja ostfriesisch lachend
Ich hatte es für einen Schreibfehler gehalten, kenne nur weiß/blau Confused
 
#49
Man könnte aus dem Ding auch nen reinen USB-Aufsteckmesskopf machen. Versorgt wird er von USB und das daumennagelgroße Gerätchen spielt Tastatur am PC oder Tablet. Dann kann man die Analyse-Texte gleich in einer Textverarbeitung oder Tabellenkalkulation sehen und bekommt auch noch ein druckbares Protokoll.

Und Kennlinienerfassung würde auch noch gehen.
 
#50
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Man könnte aus dem Ding auch nen reinen USB-Aufsteckmesskopf machen. Versorgt wird er von USB und das daumennagelgroße Gerätchen spielt Tastatur am PC oder Tablet. Dann kann man die Analyse-Texte gleich in einer Textverarbeitung oder Tabellenkalkulation sehen und bekommt auch noch ein druckbares Protokoll.

Und Kennlinienerfassung würde auch noch gehen.

ich denke mal, dass allein die "Hardwarehülse" bestehend aus Atmega328, display und den Anschlüssen den Preis rechtfertigt. An die SW kann man ja immer noch Hand anlegen.

Ein graphisches Display fände ich reizvoll unter dem Aspekt, mal einen "handheld" Kennlinienschreiber (Hameg läßt grüßen) auf die Beine zu stellen.

...mit der Lizenz zum Löten!
 
#51
Einen isolierten Kennlinienschreiber halte ich für unpraktisch, weil man am PC die Daten wunderbar umrechnen, grafisch mit Sollkurven vergleichen und auf einfachste Weise drucken kann. Wer mit Batterie arbeiten will, der kann ja ein biliges Tablet als Steuerrechner (bzw. Display) verwenden.

[Bild: 1_1380780619_aa24.JPG]

 
#52
Ansichtssache. Ein solches Gerät würde ich vorzugsweise für Reparaturen einsetzen für den Test eingebauter Bauteile.
Dazu braucht es nicht das Ganze PC-Auswerte-Brimborium.
...mit der Lizenz zum Löten!
 
#53
Wenn eingebaute diskrete Bauteile kaputt sind, dann kann man das meist mit dem Ohmmeter feststellen oder im Betrieb durch Spannungsmessung. In der Schaltung Kennlinien zu erfassen wird nur in ganz wenigen Fällen klappen. Kennlinienerfassung ist was für F&E und QS. Also genau der Bereich, wo auch ein Komponententester angesetzt wird.
 
#54
Jetzt lass ihn doch mal. Confused
 
#55
Könnte ich mit meinem Gewissen nicht vereinbaren....

....Volti braucht eine gewisse Führung. Natürlich so, dass er es kaum merkt. Eben in der mir eigenen geschickten Art.

Ansonsten würde er sich ja unglücklich machen.
 
#56
Zitat:Original geschrieben von christianw.

Jetzt lass ihn doch mal. Confused

Nun lass ihn doch mal! Tongue
...mit der Lizenz zum Löten!
 
#57
Hab festgestellt, dass meine Displays aus dem Karton nur 240 x 128 können und die LED-Hintergrundbeleuchtung 1A bei fast 5V benötigt... überrascht.

Naja... ist halt Technik von vor über 10 Jahren. Eher 15.
 
#58
Wasn da fürn Controller drauf? Epson, Toshiba?
 
#59
Toshiba T6963. Das Ding kann Vollgrafik, Zeichensätze, Skalierungen, bidirektionale Kommunikation. Ein elendiglich großer Lappen.
 
#60
Jo der taugt was.