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Ich hab jetzt den Koppel-C am Ausgang getauscht, DC ist weg. Trotzdem fehlt iwie Pegel.
Oder ich hab was am Ohr, weil alles über 150Hz fehlt.
Kann ich die Weiche ja nun doch so bauen.
Vielleicht sollte ich hinter den Bass noch eine Gainstufe schalten.
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Da steckt ja wohl noch mindestens 1 Fehler drin.
Die Information kommt tröpchenweise.
Zeig doch mal bitte die Simulationsschaltung, die nicht geht!
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Du verwendest nen LM324 für Audio?
Weißt Du, dass das so ziemlich der ungeeignetste OPV dafür ist?
Das Teil macht üble Übernahmeverzerrungen!
Hast Du daran gedacht, auch vor die Eingänge Koppel-Kondensatoren einzufügen? ;deal2
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Zitat:Original geschrieben von christianw.
Ich hab mal den Basskanal aufm Steckbrett in Single-Ended aufgebaut, geht "gar nicht".
Kein Pegel und wenn ich am nachgeschalteten Lautstärke-Poti drehe, sehe ich massiv DC-Umladung aufm Chassis. (Halt solange wie man dreht, kommt entweder die Sicke heraus oder wird eingesaugt.
Ein- und Ausgekoppelt wird über 1uF, wobei das am Eingang ja nicht notwendig ist.
jo..#volti
#chris : ich hoffe, du hast am input auch 2x C's drin...sonst verstärkt der opamp die DC-differenz an seinen +/- inputs - und nix audio am output
Kontrolle: welche DC level hast an den opamp outputs?
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s #15!
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Am Eingang sind auch Cs. Das der nicht geeignet ist, dachte ich mir schon. Mit 5V klingt der auch im Bass sehr komisch. Mit 12V "gehts"... zum testen.
In die richtige Weiche kommen natürlich andere. Gab schon was von TI gesampled.
DC-Level am Ausgang sollte ja VDD/2 sein.
Mit offenen Eingängen hatte ich an den ungenutzten 3V8 bei VDD=5V0
Kann erst wieder am Sonntag messen.
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Wie siehts aus mit Deiner Simulationsschaltung?
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Mit den Kondis hast du Recht, das ist ein Zeichenfehler. Ich berichtige das.
Am Eingang habe ich einen Widerstand weggelassen, richtig. Hier wird L+ und R+ hinzugeführt. Das ist ja der Summationspunkt. Zum testen habe ich nur einen Kanal zugeführt (L+), somit fällt der andere Widerstand ja weg. Man braucht doch n Widerstände für n Kanäle. Die müssen alle den selben Wert haben, sind aber unabhängig vom Rest?
Die beiden Eingangswiderstände gehören mit zum Filter. Wenn Du einen einfach weglässt, dann stimmt die Filtercharakteristik nicht. Wenn Du mit nem Monosignal steuerst, so sollten die beiden 27kOhm parallel geschaltet werden.
BTW: warum hast Du eigentlich 12kOhm als R4 verwendet? Da sollte doch 10k rein.
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Ich habe da 10k genommen, weil Multsim mir mit original 13k im Bode-Diagramm -35dB Pegel ausgegeben hat. Setzt man dort 10k ein, kommt man auf -1dB. Da Alfsch zeigte, dass es mit 13k funktionieren musst, habe ich 10k+2k genommen, macht 12k.
Hörbar macht es aber keinen Unterschied, der Pegel bleibt wie er ist.
Das mit den 27k werde ich testen, klingt aber nach:
http://www.elektronik-kompendium.de/site...210152.htm
logisch.
Hier das jetzige korrigierte Schaltbild:
Jetzt hast nach Masse 200nF. Da sollen aber 100nF rein.
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Gna, ja 100nF. Einer fällt weg.
Ist so auch in der Schaltung.
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Mal zum Verständnis, die Ausgangsspannung (ohne Filter) ist:
Vout = Rk * (1/R1 + 1/R2 + 1/Rn)
Mit Rk aus der Kopplung (zwischen 1 und 2)
Die davorliegende Stufe sieht als Eingangswiderstand nur Rk?
Die Widerstände vor dem 100nF, also die am Summationspunkt bilden mit den 100n nach Masse einen Tiefpass?
Vout bei Stereo-Summation ist somit:
Vout = 13k * (1/27k + 1/27k) = 0.96 * Vin
Vout bei Mono ist somit:
Vout = 13k (1/27k) = 0.48 * Vin
Mit R1 = 27k ergibt sich eine fu:
1/2piRC = 29Hz
Mit R1 = 13k:
1/2piRC = 122Hz
So... und nun bitte ein paar DC- und AC-Messwerte....
DC-Spannungswerte an Pin 1, 2, 3, 11 und 4
AC-Spannungswerte am Eingang und am oberen Anschluss des Potis. Natürlich bei unterschiedlichen Frequenzen, so dass man auch Wirkung sieht,
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Fehlerfrei heißt, einen Widerstand tauschen.
Sind meine Rechnungen falsch?
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Zum Verständnis
Grundsätzlich ist der -Eingang auf demselben Pegel wie der +Eingang,
also der Summationspunkt ("virtuelle Masse")
Für die DC-Verstärkung
gilt, dass alle Kondensatoren weg gedacht werden können. Da in den -Eingang kein DC-Strom fließt, gibt es über dem 10K-Vorwiderstand kein Spannungsgefälle, also kann man den durch einen Kurzschlus ersetzen.
Damit "wandert" der Summationspunkt an den Verbindungspunkt ein Gegenkoppel- und Einkoppelwiderständen. Aus deren Verhältnis errechnet sich die DC-Verstärkung.
Bei AC-Verstärkung oberhalb der Eckfrequenz sind die Verhältnisse komplizierter, da wir eine frequenzabhängige Mehrfachgegenkopplung vom Ausgang auf den inv Eingang haben.
Das ist am besten nachvollziehbar mit einer Simulation
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