18.10.2013, 05:54 PM
BOX13 Organisation
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20.10.2013, 12:29 PM
Ich hab im Messungsthread ein Experiment....
http://include.php?path=forum/showthread...ntries=837
....hinbekommen, dass IMHO klar zeigt, dass die Membranbewegung (Hub oder Schnelle) nichts mit der abgegebenen Lautstärke zu tun haben muss.
Obwohl es zwar den Piezo betrifft, vermute ich, dass diese Beobachtung auf alle Lautsprecher übertragbar ist.
Und nun?
http://include.php?path=forum/showthread...ntries=837
....hinbekommen, dass IMHO klar zeigt, dass die Membranbewegung (Hub oder Schnelle) nichts mit der abgegebenen Lautstärke zu tun haben muss.
Obwohl es zwar den Piezo betrifft, vermute ich, dass diese Beobachtung auf alle Lautsprecher übertragbar ist.
Und nun?
20.10.2013, 12:47 PM
Wir müssen etwas Neuartiges erfinden.
Und zwar eine echte Gegenkopplung per Mikrofon!
Also kein DEQ, der nur die Pegel und ggfls noch die Phase bei verschiedenen Frequenzen justiert sondern eine brutale Regelung, die die NF-Spannung am Amp-Eingang (die ja auch von einem Mikrofon stammt) mit der Spannung am Messmikrrofon vergleicht und den Amp in Echtzeit so regelt, dass sich beide Spannungen entsprechen.
Jaja... ich weiß, dass das wegen der Schalllaufzeit und anderen Delays nicht richtig gehen kann.
Das will ich aber nicht hören! Nen D-Amp kann man auch gegenkoppeln, obwohl der erhebliche Delays beinhaltet.
Ich will also Lösungsansätze hören!
Aufgabenstellung: "Mikrofonspannung am Eingang gleich Mikrofonspannung vor dem Speaker geteilt durch konstanten Faktor" ;deal2
Ein Echtzeit-Egalisator.
Und zwar eine echte Gegenkopplung per Mikrofon!
Also kein DEQ, der nur die Pegel und ggfls noch die Phase bei verschiedenen Frequenzen justiert sondern eine brutale Regelung, die die NF-Spannung am Amp-Eingang (die ja auch von einem Mikrofon stammt) mit der Spannung am Messmikrrofon vergleicht und den Amp in Echtzeit so regelt, dass sich beide Spannungen entsprechen.
Jaja... ich weiß, dass das wegen der Schalllaufzeit und anderen Delays nicht richtig gehen kann.
Das will ich aber nicht hören! Nen D-Amp kann man auch gegenkoppeln, obwohl der erhebliche Delays beinhaltet.
Ich will also Lösungsansätze hören!
Aufgabenstellung: "Mikrofonspannung am Eingang gleich Mikrofonspannung vor dem Speaker geteilt durch konstanten Faktor" ;deal2
Ein Echtzeit-Egalisator.
20.10.2013, 09:54 PM
Hi,
ich habe schon vor Jahren einen Piezo auf die Rückseite eines Breitbandlautsprechers geklebt und auch schon auf die Dustcap eines Tieftöners.
Ich habe das nicht weiter verfolgt, da ich damals keine DEQ Equalizer hatte und ohne das bringt das nichts. Und ich hatte damals auch kein Meßequipment.
Ich mache gerne mal einen Hörtest und Messungen eines Breitbänders mit angekoppeltem Piezo. Dieser wird dafür mit zehn Ohm beschaltet um dem Verstärker ein Oszillieren zu ersparen (tritt ohne Beschaltung praktisch immer auf).
Gruß, free
ich habe schon vor Jahren einen Piezo auf die Rückseite eines Breitbandlautsprechers geklebt und auch schon auf die Dustcap eines Tieftöners.
Ich habe das nicht weiter verfolgt, da ich damals keine DEQ Equalizer hatte und ohne das bringt das nichts. Und ich hatte damals auch kein Meßequipment.
Ich mache gerne mal einen Hörtest und Messungen eines Breitbänders mit angekoppeltem Piezo. Dieser wird dafür mit zehn Ohm beschaltet um dem Verstärker ein Oszillieren zu ersparen (tritt ohne Beschaltung praktisch immer auf).
Gruß, free
20.10.2013, 10:52 PM
Nun mal langsam. So weit sind wir noch nicht, free. Noch lange nicht.
20.10.2013, 11:01 PM
Lösungsansatz:
Das Delay entsteht mit der Wellenausbreitung. Das darf nicht sein. Also muss man die Druckschwankung direkt gekoppelt abgreifen. Das kann man vielleicht sogar hinten am Speaker selber erledigen, sofern er eine Polkernbohrung hat...da kommt man direkt und mit wenig Laufzeit an die Membranbewegung...
Nachteile: Die Kammer hinter der Dustcap bildet zusammen mit der Bohrung einen Tiefpass...müsste man testen. Zusätzlich verändert das verschließen der Polkernbohrung mit einem Mikro die TSPs...die Dämpfung dürfte ansteigen.
Das Delay entsteht mit der Wellenausbreitung. Das darf nicht sein. Also muss man die Druckschwankung direkt gekoppelt abgreifen. Das kann man vielleicht sogar hinten am Speaker selber erledigen, sofern er eine Polkernbohrung hat...da kommt man direkt und mit wenig Laufzeit an die Membranbewegung...
Nachteile: Die Kammer hinter der Dustcap bildet zusammen mit der Bohrung einen Tiefpass...müsste man testen. Zusätzlich verändert das verschließen der Polkernbohrung mit einem Mikro die TSPs...die Dämpfung dürfte ansteigen.
21.10.2013, 12:22 AM
Ich hab immer noch nicht die Hoffnung begraben, dass wir die 30us Delay irgendwie vorteilhaft in eine D-Amp-Topologie einbinden können.
21.10.2013, 12:30 AM
Ich hab heute ein Patent aus 1984 gefunden, bei dem das Regel-Mikrofon mit dessen Rückseite auf die Membran geklebt wurde. So spürt das Mikrofon den Luftdruck praktisch ohne Verzögerung, weil das Mikro zum Teil der Membran wird.
Aber den Beitrag mit dem Link hatte ich dann wieder gelöscht.
Mittlerweile gefällt mir aber diese Idee immer besser und besser.....
Aber den Beitrag mit dem Link hatte ich dann wieder gelöscht.
Mittlerweile gefällt mir aber diese Idee immer besser und besser.....
21.10.2013, 08:00 AM
21.10.2013, 08:52 AM
Zitat:Ich hab heute ein Patent aus 1984 gefunden, bei dem das Regel-Mikrofon mit dessen Rückseite auf die Membran geklebt wurde. So spürt das Mikrofon den Luftdruck praktisch ohne Verzögerung, weil das Mikro zum Teil der Membran wird.
Das Mikrophon wird auf die VORDERseite der Membran geklebt, die VORDER......
Dort entsteht der Schalldruck, den wir hören. Das Mikrophon muss (wie ich schon einmal erwähnt habe) so angebracht werden, dass es nicht die Beschleunigung auch noch aufnimmt.
Gruss
Charles
21.10.2013, 10:33 AM
Mikro mit Vorderseite auf die Membran finde ich nicht einsichtig.
Das Mikro versteh ich als einen Teil der Lautsprechermembran. Wenn ich den Druck messen will, den diese Membran an die umgebende Luft übermittelt, dann ist das doch völlig korrekt, wenn man das Mikro mit seiner Rückseite aufsetzt.
Deinen Einwand mit der Beschleunigung seh ich dagegen ein. Da kann man zwei Mikros nehmen und vielleicht ne Brückenschaltung draus formen... Das Mikro aber einfach quer zur Membran zu stellen seh ich aber wieder nicht ein.
Das Mikro versteh ich als einen Teil der Lautsprechermembran. Wenn ich den Druck messen will, den diese Membran an die umgebende Luft übermittelt, dann ist das doch völlig korrekt, wenn man das Mikro mit seiner Rückseite aufsetzt.
Deinen Einwand mit der Beschleunigung seh ich dagegen ein. Da kann man zwei Mikros nehmen und vielleicht ne Brückenschaltung draus formen... Das Mikro aber einfach quer zur Membran zu stellen seh ich aber wieder nicht ein.
21.10.2013, 10:51 AM
Zitat:das Regel-Mikrofon mit dessen Rückseite auf die Membran geklebt
Zitat:Das Mikrophon wird auf die VORDERseite der Membran geklebt, die VORDER......
Zitat:Mikro mit Vorderseite auf die Membran finde ich nicht einsichtig.
21.10.2013, 12:46 PM
Ich sehe, wir reden (respektive lesen) aneinander vorbei !
Gruss
Charles
Gruss
Charles
21.10.2013, 12:53 PM
Mikro quer zur Membran scheint aber zu funktionieren, sonst gäbe es wohl keine käuflichen Speaker bei denen es so gemacht wurde.
Ich frage mich übrigens, wie taugluch solche Elektret Kapseln überhaupt bezüglich Dynamikumfang sind. Normalerweise sollte ein Sensor in einer Regelschleife eine sehr hohe Güte haben, da er direkt die Qulität des Gesamtsystems beeinflusst. Und bezüglich Rauschen und Verzerrungen sind die Eletktretkapseln häufig nicht Weltmeister.
Ein Drucksensor in 2 cm Abstand wäre vielleicht auch keine schlechte Lösung. Gibt eine Totzeit von ca 60 us, was aber Regelungstechnisch bei einem Woofer noch keine Probleme bereiten sollte.
Gruss
Charles
Ich frage mich übrigens, wie taugluch solche Elektret Kapseln überhaupt bezüglich Dynamikumfang sind. Normalerweise sollte ein Sensor in einer Regelschleife eine sehr hohe Güte haben, da er direkt die Qulität des Gesamtsystems beeinflusst. Und bezüglich Rauschen und Verzerrungen sind die Eletktretkapseln häufig nicht Weltmeister.
Ein Drucksensor in 2 cm Abstand wäre vielleicht auch keine schlechte Lösung. Gibt eine Totzeit von ca 60 us, was aber Regelungstechnisch bei einem Woofer noch keine Probleme bereiten sollte.
Gruss
Charles
21.10.2013, 01:00 PM
Bezog sich auf #772 und #773:
Ich hab am Patent vorbeigelesen. Nicht aber an Dir, Charles. Hoffe ich jedenfalls. Ich hab mir sogar die Mühe gemacht, Deinen alten Beitrag nochmal rauszusuchen (was leicht fiel, weil Du ja nur selten was schreibst - und dann auch eher in einer Monologform als einem Dialog, der es auf Verständnisvermitlung abzielt).
Aber auch WENN ich wirklich an Dir vorbeigelesen haben sollte, so halte ich Blinzel-Smilies von Seboj und VORDER-VORDER-Schreiereien von Dir für nicht sonderlich motivierend, mich der Erkundung meines Missverständisses zu nähern.
Bedenkt bitte, dass wir (?) zur Zeit in einer sehr schwierigen Phase sind. Wir können es dabei bewenden lassen und das Projekt einstampfen. Dazu sind nichtssagende Smilies und Schreiereien vorzüglich geeignet. Leichter bin ich mit einem erwachseneren Umgang mit mir motivierbar.
....ich zieh mich dann mal zurück...
Ich hab am Patent vorbeigelesen. Nicht aber an Dir, Charles. Hoffe ich jedenfalls. Ich hab mir sogar die Mühe gemacht, Deinen alten Beitrag nochmal rauszusuchen (was leicht fiel, weil Du ja nur selten was schreibst - und dann auch eher in einer Monologform als einem Dialog, der es auf Verständnisvermitlung abzielt).
Aber auch WENN ich wirklich an Dir vorbeigelesen haben sollte, so halte ich Blinzel-Smilies von Seboj und VORDER-VORDER-Schreiereien von Dir für nicht sonderlich motivierend, mich der Erkundung meines Missverständisses zu nähern.
Bedenkt bitte, dass wir (?) zur Zeit in einer sehr schwierigen Phase sind. Wir können es dabei bewenden lassen und das Projekt einstampfen. Dazu sind nichtssagende Smilies und Schreiereien vorzüglich geeignet. Leichter bin ich mit einem erwachseneren Umgang mit mir motivierbar.
....ich zieh mich dann mal zurück...
21.10.2013, 01:13 PM
Ich bin gerade gedanklich irgendwie raus.
Mit fehlen Grundlagen. Was ist Schalldruck?
[SUP]Im Übrigen war dieser Zusammenhang Bewegung <-> Schalldruck etwas das ich gern ganz zu Beginn geklärt haben wollte[/SUP]
Mit fehlen Grundlagen. Was ist Schalldruck?
[SUP]Im Übrigen war dieser Zusammenhang Bewegung <-> Schalldruck etwas das ich gern ganz zu Beginn geklärt haben wollte[/SUP]
Pffffffffft. "Da entwich das Vakuum" - Heinrich Physik, 1857.
21.10.2013, 01:14 PM
Zitat:Original geschrieben von phase_accurateEs wurde schon so vieles probiert.
Mikro quer zur Membran scheint aber zu funktionieren, sonst gäbe es wohl keine käuflichen Speaker bei denen es so gemacht wurde.
Zitat:Original geschrieben von phase_accurateWas verstehst Du unter "Drucksensor"? Ein Druckgradientenmikrofon oder eins mit Kugelcharakteristik oder was ganz anderes?
Ein Drucksensor in 2 cm Abstand wäre vielleicht auch keine schlechte Lösung. Gibt eine Totzeit von ca 60 us, was aber Regelungstechnisch bei einem Woofer noch keine Probleme bereiten sollte.
Bei größeren Abständen zwischen Mikro und Speaker hab ich das "Auseinanderlaufen der Phasen" beobachtet. Das ist auch ganz leicht nachvollziehbar. Wenn die Speaker-Membran eine Stufe losschickt, so kann keine Stufe mehr beim Mikro ankommen, sondern ein Überlagerungsmuster der in der Stufe enthaltenen Frequenzen. Zur Gegenkopplung ist das nicht geeignet.
21.10.2013, 01:19 PM
Zitat:Original geschrieben von woodyIch übersetz das mit "Lautstärke" - mag aber falsch sein.
Was ist Schalldruck?
Zitat:Original geschrieben von woodyIch konnte es damals mangels entsprechender Messungen nicht klären. Das kann ich erst seit gestern. Es gibt keinen Zusammenhang.
[SUP]Im Übrigen war dieser Zusammenhang Bewegung <-> Schalldruck etwas das ich gern ganz zu Beginn geklärt haben wollte[/SUP]
Dass nun alle unisono sagen, dass das ja schon alles bekannt war (alfsch, Volti, .... ) ist in diesem Foren-"Team" ja völlig normal. Aber sie lassen uns drei Wochen lang den Hub und die Schnelle vermessen. Eiskalt sozusagen.
21.10.2013, 01:28 PM
Tja wenn allen alles klar ist, dann brauchen wir ja auch nix mehr klären
Pffffffffft. "Da entwich das Vakuum" - Heinrich Physik, 1857.
21.10.2013, 01:44 PM
Zitat:Original geschrieben von RumguckerDas ist ja... an Subtilität nicht zu überbieten .
Bedenkt bitte, dass wir (?) zur Zeit in einer sehr schwierigen Phase sind. Wir können es dabei bewenden lassen und das Projekt einstampfen. Dazu sind nichtssagende Smilies und Schreiereien vorzüglich geeignet. Leichter bin ich mit einem erwachseneren Umgang mit mir motivierbar.
....ich zieh mich dann mal zurück...