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BOX13 Elektronik
#21
Gibt es denn hier jemanden, der sich auf DSP-filter-Programmierung versteht?
...mit der Lizenz zum Löten!
 
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#22
Für erste Spiele geht vielleicht eine PC Lösung?
http://d-amp.org/include.php?path=forum/...tries=6584
 
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#23
Zitat:Original geschrieben von christianw.
Können den Behringer ja umtopfen
...dann bleibt der Preis ja immer noch. Das Ding frisst mehr als die Hälfte unserer Gesamtinvestitionen. Das ist viel zuviel. Wir kaufen uns die billigsten Schwabbelpappen und sparen an allen Ecken und Enden - nur um dann zum Schluss all die dabei entstandenen Mängel mit DIgitalzeugs wieder auszubügeln. Angesichts der ? 500,-- Kostenvorgabe wären rund ? 100,-- angemessen. Mit Pech brauchen wir ja sogar noch weitere Lautsprecher, die wir dann auch wieder einzeln equalizern müssen.

Wer kann mir mal ganz genau erklären, was ein DEQ eigentlich machen kann? Versteh ich das richtig, dass er ungefähr 50 nomale Filter drin hat, dass er diese mit Mikro automatisch auf gleiche Amplitude justieren kann und dass er auch noch frequenzabhängige Verzögerungen (Phasenkorrektur) des Signals herbeiführen kann?

Digitalfilter und Delays sind im Kern ziemlich trivial. Ernsthaft rumschlagen muss man sich natürlich mit der DSP-IDE-Umgebung. Im Gegenzug spart man aber - bezogen auf uns alle - tausende von Euros, die wir sonst bei Thomann und Behringer versenken würden.

Ich will MAZ und Sven mit im Boot haben! . motz

Zitat:Original geschrieben von christianw.
und oder "hacken"
Dann haben wir keine Sourcen und Behringer wird sich gegen Software-Kopierer zu schützen wissen.
 
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#24
Der IC den alfsch erwähnte ist doch auch sehr interessant;
http://d-amp.org/include.php?path=forum/...entries=59
 
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#25
Ja... aber kann der das was wir brauchen?

Was brauchen wir überhaupt?
 
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#26
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Wer kann mir mal ganz genau erklären, was ein DEQ eigentlich machen kann? Versteh ich das richtig, dass er ungefähr 50 nomale Filter drin hat, dass er diese mit Mikro automatisch auf gleiche Amplitude justieren kann und dass er auch noch frequenzabhängige Verzögerungen (Phasenkorrektur) des Signals herbeiführen kann?

Nun, die Kiste von Behringer kann für unsere Zwecke viel zu viel.
-Man kann entweder Analog (symmetrisch) oder Digital (AES/EBU) in die Kiste rein

-Dann hat man einen "klassischen" 31-Band Grafik-EQ. Dieser kann automatisch per RTA so eingestellt werden, das sich ein vorher eingestellter Zielfrequenzgang ergibt

-Zudem gibt es parametische EQs (Mittenfrequenz und Q einstellbar), die auch automatisch als Feedback-Destroyer arbeiten können, und Dynamische EQs (TP,HP,BP - je nach Pegel)

-Dann können wir Stereobearbeitung machen - mir fällt grade keine Beschreibung ein...

-Kompressor / Expander

Und noch ganz viel anderes Zeug, das wir nie brauchen werden.
Pffffffffft. "Da entwich das Vakuum" - Heinrich Physik, 1857.
 
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#27
Ich bin jetzt gerade mal bei dem Konzept Tieftöner + Breitbänder.

Angenommen der TT hätte eine Doppelspule. Wir verwenden jetzt eine, um das Chassis zu treiben. An der anderen lässt sich doch dann theoretisch (wenn nichts koppelt) eine Spannung abgreifen, die Proportional zur Geschwindigkeit der Membran ist.

Dahinter ein präziser Differenzierer und ich habe die Beschleunigung...
Das heißt, wir könnten beim Tieftöner wirklich exakt die Beschleunigung einstellen. Mit einer einigermaßen steifen Membran ergibt sich dann auch kein Geschwabbel.

Der BB übernimmt dann ab 100Hz (ein Bereich, in dem lt. Freedom die Phase noch nicht den Hörgenuss trübt). Den betreiben wir damit schon (hoffentlich) weit jenseits seiner Reso, weswegen wir auch ohne viel Gefuddel einfach einen I-AMP verwenden können. Da Beschleunigung proportional Strom, stellen wir auch hier direkt die Beschleunigung.

Das sollte doch von der Theorie her nahe am Optimum sein, oder?
Pffffffffft. "Da entwich das Vakuum" - Heinrich Physik, 1857.
 
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#28
Okay. Das ist quasi ein 1:1 Trafo - das koppelt garantiert. misstrau

http://www.visaton.de/de/techn_grundlage...pulen.html
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#29
Auch mein Bauchgefühl sagt mir, dass wir bei Stromspeisung des Speakers eine Spannung abgreifen können, die wir nur ein oder zweimal inte- oder differenzieren müssten, um was Sinnvolles rauszubekommen.

Alternativ können wir auch eine Spannung einspeisen und den Strom analysieren.

Ja... ich denk also auch so.

 
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#30
Schau dir mal in dem Link die Anwendung IV. an.
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#31
Zitat:Original geschrieben von woody
Nun, die Kiste von Behringer kann für unsere Zwecke viel zu viel.

Puh. Danke für die Erklärungen. Ok. Da muss Einsparungspotential sein.

Wir brauchen IMHO letztlich nur eine Vorrichtung, die Verzögerungszeit und Amplitude als Funktion der Frequenz beeinflusst.
 
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#32
Ich hätte hier jetzt gern einen DVC-Lautsprecher zum messen motz motz motz
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#33
Brauchst Du doch nicht.

Wenn Du mit Strom speist, kannst Du ne Spannung an der gleichen Spule abgreifen. Und umgekehrt.

Also zwei völlig getrennte Stromkreise, die sich nur zufällig den gleichen Draht ein kleines Stück lang teilen.
 
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#34
Ja schon. Aber jetzt stell dir mal eine Halbbrücke vor, +-40V. Die taktet direkt am Lautsprecher und zwar so, dass der über einen Shunt abgegriffene Strom dem Eingangssignal folgt. An den 2 Klemmen des LS messe ich sicher keine vernünftige Spannung mehr...
Pffffffffft. "Da entwich das Vakuum" - Heinrich Physik, 1857.
 
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#35
Wenn Du mit sauberem NF-Strom speist, kannst Du ne vernünftige NF-Spannung abgreifen. Wenn Du mit sauberer Spannung speist, wirst Du einen sauberen Strom messen können.

Wenn das Messsignal HF-verseucht sein sollte, muss die HF integriert werden.

 
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#36
Hm ja. Dann muss ich die Spannung integrieren, um den HF-Anteil zu vernichten und dann wieder differenzieren, um auf die Beschleunigung zu kommen...
Pffffffffft. "Da entwich das Vakuum" - Heinrich Physik, 1857.
 
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#37
Ja, die Taktfrequenz muß deshalb ausreichend hoch gewählt werden.
...mit der Lizenz zum Löten!
 
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#38
Ja... irgendwie so in der Art.

Denk an Regelungen für Gleichstromkleinmotoren. Da wird sogar der Innenwiderstand der Wicklung kompensiert, um auf ein reines EMK-Signal zu kommen. Auch da wird Laststrom und Messgröße in der gleichen Spule geführt.

Ein wenig Brücke. Ein wenig Differenzierer. Und fertig ist die Kiste. In einer Spule steckt exakt die gleiche Information wie in zwei parallelen Spulen.
 
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#39
Stimmt. Ich muss mich auch immer Zwingen an die Gleichstrommaschine zu denken. Aber wir haben ja nichts anderes.

Was sagt denn das Modell dazu?
Blau: Strom im "Current here is coil speed"-Abschnitt
Grün: Spannung Zwsichen +CV, -CV

[Bild: 825_1381066618_cl.png]

Dumm nur: +CV, -CV sind nicht die Anschlüsse der Spule. Nehme ich R_Coil und L_Coil noch mit in die Spannungsmessung rein, sieht die Welt anders aus. Was sagt uns das?
Pffffffffft. "Da entwich das Vakuum" - Heinrich Physik, 1857.
 
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#40
R_coil und L_coil sind bekannt und damit kompensierbar.
 
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