[Rumgucker]

Hier das Digitalgekrempel

[woody]

Und die LS-Ansteuerung wohl auch?

[Rumgucker]

Alles wo Elektronen im Spiel sind.

[woody]

Also dann mal. Ansteuerung des Lautsprechers. An anderer Stelle wurde schon einiges zur Stromsteuerung gearbeitet hier ein paar Links:

Unterschied Spannungsquelle/Stromquelle (dürfte für die meisten uninteressant sein)

Prinzipielles zur EMK

Der innere Mikrofonieeffekt

Der äußere Mikrofonieeffekt

Amplitudenmodulation durch auslenkungsabhängige Induktivität

Phasenmodulation durch auslenkungsabhängige Induktivität

Eine kleine Rechenaufgabe

Deren Lösung

Messungen zur Rechenaufgabe

[woody]

So. Nach 2 Sekunden Recherche habe ich eine Arbeit von Leach aus dem Jahre 1991 gefunden, die sich mit einem vollständigen Modell eines Lautsprechers (Mit EMK, aber ohne Membranresonanzen) beschäftigt.

Auf diyAudio.com wurde das netterweise schon auf LTSpice umgesetzt. Wir können also das Gefüge AMP <-> LS ersteinmal in Ruhe simulieren.


http://www.diyaudio.com/forums/multi-way...991-a.html


https://stromrichter.org/d-amp/content/i..._leach.zip

Das Schöne: Auch zwei LS in einem Volumen lassen sich betrachten.

[Rumgucker]

Zitat:Original geschrieben von woody
Nach 2 Sekunden Recherche....

Mann... .. wir warten uns hier nen Wolf. Und Du kommst nicht in die Hufe. Das muss besser werden ;deal2

[madmoony]

Wir brauchen einen Stereo/2 kanal verstaerker pro Box...,gucki dachte an 100 watt

Und netzteil..

Das Netzteil haette ich gerne extern und die Amps in der box.

[Rumgucker]

Amps in der Box? Scheppert das nicht?

[woody]

Zitat:Original geschrieben von madmoony

Das Netzteil haette ich gerne extern und die Amps in der box.

Jep so hatte ich auch gedacht.

[3eepoint]

Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Amps in der Box? Scheppert das nicht?

Nicht wirklich, aber es könnte leute geben die da wegen Mikrofonieeffeckten maulen, nur falls wir das gesamte Internet überzeugen wollen ;deal2

Ich hätte da aber kein Problem mit. Vom kurzen Signalweg profitiert die Sache nur.

[woody]

Mhm. Mikrofonische FETs. Das wär was

[woody]

Ich weiß, das ist jetzt etwas weit hergeholt. Aber mal hypothetisch.

Wir haben den AMP in der Box - ein Ausgangsfilter sollte nicht wirklich zwingend sein (hoffe ich). Eine feste Taktfrequenz eigentlich auch nicht.

Zudem nehmen wir mal an, wir wöllten Stromsteuerung. Dann könnte man mit 1x Shunt, 2xNMOS, 1xTreiber, 1xKomparator + ein bisschen R und C einen durch Hysterese selbstschwingenden zweipunkt-Stromregler bauen...

Habe ich erst dem Letzt gezeigt. Man müsste nur sicherstellen, dass die Taktfrequenz in einem akzeptablen Rahmen bleibt.

Stabil wäre das Ding auch, denn es schwingt ja schon (herrlicher Satz für Regelungstechniker)
Wohl der simpelste AMP aller Zeiten. Neben UCD.

Die Halbbrücke bauen wir als Zweiquadrantensteller (hatte Guck mal gezeigt). Dann brauchen wir wohl nichtmal eine Totzeit.

[voltwide]

Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Amps in der Box? Scheppert das nicht?

Nur bei Röhrenverstärkern!

[woody]

Mensch Volti, du sollst die Röhren nicht lose in die Box packen...

[Rumgucker]

#12 gefällt!

[E_Tobi]

Der Amp bekommt sein eigenes Gehäuseabteil und wird mit Vogelsand zugeschüttet. Dann sind die die Angst vor der Schwingung haben gleich mitberuhigt...

[Rumgucker]

Genau. Ist eh ein "Sand"-Verstärker. Da kommts auf etwas mehr Sand dann auch nicht mehr an.

[Rumgucker]

Habs in die Spec reingesetzt.

[Rumgucker]

Ich tu mich schwer mit dem Finden billiger DEQs. Irgendwie komm ich immer wieder auf Behringer.

[christianw.]

Die sind ja so schlecht nicht. Ansonsten muss was mit FPGA her, da steht und fällt es mit Implementierung.

Können den Behringer ja umtopfen und oder "hacken".